Heiler kaufen!

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Heiler Software
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josua1123:

Heiler kaufen!

 
28.10.01 22:41
Auch auf Basis des erreichten Auftragsbestandes erwartet Heiler Software für 2001/02 eine Steigerung des Umsatzes um über 60% auf 10 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 ist das Erreichen der Gewinnschwelle geplant. Die Heiler Software AG hat solide finanzielle Strukturen. Das Unternehmen verfügt derzeit über liquide Mittel in Höhe von 24,5 Mio. Euro (entspricht 2,23 Euro pro Aktie) und hat eine Eigenkapitalquote von über 90 %. Der Geschäftsbericht 2000/01 (30.09.01) wird am 19. Dezember 2001 veröffentlicht.
Heiler kaufen! 454518
Heiler kaufen! 454518

Heiler Software: Mercedes der Katalogsoftware

Die Kurserholung juengst am Neuen Markt hat nicht alle Werte gleichmaessig
erfasst. Einer der Titel, die etwas zurueckgeblieben sind, ist die Heiler
Software AG (WKN: 542990).
Das Unternehmen entwickelt und vertreibt
weltweit an Industrie-, Bank- und Versicherungsunternehmen eine
Katalogsoftware-Gesamtloesung fuer komplexe interaktionsfaehige
Transaktions-, Handels- und Beschaffungssysteme.
Die Gesellschaft hat sich
auf die Produktlinien B2B-Handelsplattformen im Internet und
internetbasierte Interaktionsportale spezialisiert.

Heiler leidet u.a. an dem negativen allgemeinen Image von
eBusiness-Software. Aber jedes Unternehmen, dass eine ernsthafte
eBusiness-Strategie faehrt, kommt um Katalogsoftware nicht herum. Wie sich
jetzt sogar herausstellt, ist es fast die Basis jeder Strategie.
In den Anfangstagen des eCommerce-Zeitalters dachten viele, es waere eine
Online-Shopping-Software wie z.B. von Intershop (WKN: 622700).
Ein kuerzlicher Auftrag von DaimlerChrysler zeigt nicht nur die Notwendigkeit
einer Software wie die von Heiler, sondern auch: Heiler ist damit der
Mercedes unter den elektronischen Katalogsoftware-Anbietern geworden.

Zu schaffen macht Heiler indes, dass der Markt fuer Katalogsoftware von
vielen Firmen beackert wird. So z.B. von der ebenfalls am Neuen Markt (und
an Nasdaq) notierten Poet Software (WKN: 928040). Aber bedenken Sie:
Dieses Unternehmen hat noch groessere Probleme, da es stark in den USA
engagiert ist. Heiler dagegen grast vor allem die grossen Unternehmen in
Deutschland ab. Und damit hat man alle Haende voll zu tun.
Auf der Computermesse »Systems«, die kuerzlich in Muenchen stattfand, erfuhr ich
vom Vorstandschef Rolf J. Heiler, dass das Unternehmen derzeit rund 500
Leads (Kundenanfragen mit ernsthaftem Produktinteresse) vor sich her
schiebt. Einziges Problem: die aktuelle Entscheidungs-Zurueckhaltung in
Grossunternehmen. Doch durch den DaimlerChrysler-Deal, so liess man
durchblicken, scheint ein Ruck durch die bundesdeutsche
Industrielandschaft zu gehen. Noch ein oder zwei solche Orders, und der
Knoten koennte platzen.

Eigentlich laedt das gedrueckte Kursniveau zum Einstieg ein. Schauen Sie
sich den Cash-Bestand an: er entspricht rund 2,30 EUR je Aktie (Stand 30.
Juni). Heiler operiert derzeit zwar auch im roten Bereich, produziert aber
bei weitem nicht so horrende Verluste wie Konkurrent Poet. Ich schaetze,
dass zum Q3-Ausweis der Cash-Bestand je Aktie nicht unter 2 EUR gesunken
sein duerfte.

Bedenken sollten Sie ueberdies die strategische Partnerschaft mit SAP. Die
Walldorfer sind selbst an Heiler beteiligt und ein SAP-Vorstandsmitglied
sitzt im Aufsichtsrat der AG. Nicht von ungefaehr tauchen immer wieder
Geruechte auf, dass SAP Heiler evtl. noch staerker an sich binden bzw.
sogar ganz uebernehmen koennte. Mit der Bedeutung, die Katalogsoftware in
der juengsten Zeit erfuhr, sollten Sie diese Spekulation immer im Auge
behalten.

Meine Meinung: Heiler duerfte eine glaenzende Zukunft vor sich haben. Der
DaimlerChrysler-Deal hat gezeigt, dass die Software spitze ist. Heiler
koennte in den kommenden zwei bis drei Jahren dieselben Wachstumsraten wie
vor zwoelf Jahren die SAP AG aufweisen. Wenn demnaechst ein paar
Grossauftraege kommen, duerfte der Kursknoten platzen. Nach unten ist die
Notiz durch die komfortablen Cash-Reserven quasi als
Ueberlebensversicherung abgesichert. Das Chance-Risiko-Verhaeltnis liegt
eindeutig auf der Chancenseite. (Schlusskurs am Freitag, den 26. Oktober
2001: 1,13 EUR)
Heiler kaufen! 454518

Mercedes,SAP
Technologiepartner Siemens,IBM,Oracle,Microsoft usw.

Ich gehe morgen rein(KK:schaun wir mal)
Ausdücklich sind Bedenken erbeten!!!


jo.

PS.Ich hoffe das war kein Push
wäre aber auch egal,mir glaubt sowieso keiner...


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1Mio.€:

Hört sich nicht schlecht an.Könnte ein schnäppchen

 
28.10.01 22:44
sein.

:-)

Gruss Mio.
josua1123:

Mein ich auch Mio

 
28.10.01 22:53
Vielleicht findet sich noch ein versierter Charttechniker
an Board,der uns das halbwegs bestätigt
Würde mich freuen

Gruß

Jo.
1Mio.€:

@Josua

 
28.10.01 23:01
Na ja bei so einem ausgebombten wert lege ich keinen wert auf charttechnik ;-)
Da lasse ich lieber die fakten sprechen z.B. über 2€ cash pro aktie,gute kunden,übernahmephantasie,dicht am ATL so etwas zählt bei pennys und fast pennys einfach mehr als alles andere.
Diese fakten sprechen für Heiler.

Gruss Mio.
josua1123:

Ich geh sowieso rein

 
28.10.01 23:07
mit oder ohne Charttechnik
mich hätte es nur interessiert..

jo.
Karlchen_I:

Vorsicht Mädels.... Nur was zum Zocken...

 
28.10.01 23:21
Das Ding steht im Nemwax, Abteilung Zuchthaus...

Ich kopiere es mal rein:

Heiler Software AG   ZUCHTHAUS
     eingetragen am 12.04.2001

In der Disziplin "Wie verpacke ich Scheiße in Goldfolie" erringt die Heiler Software AG volle Punktzahl:

Donnerstag, 12.04.2001, 17:09 Ad hoc-Service: Heiler Software AG
Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie wegen Abschwächung der Nachfrage nach B2B-Marktplatzlösungen - Heiler Software erwartet für 2000/2001 dennoch ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 60 %

Die Heiler Software AG, Stuttgart, hat vor dem Hintergrund einer weltweit abgeschwächten Nachfrage nach B2B-Marktplatzlösungen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 (30.9.) eine Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie eingeleitet. Die Kernkompetenz des Unternehmens im Bereich elektronischer Beschaffungslösungen wird mit der Vermarktung des Heiler Premium Buiness Catalogs und damit verbundener Content- und Integrations-Dienstleistungen für das SAP-Business-to-Business-Procurement verstärkt. Damit wird die Heiler Software AG zu einem der führenden Anbieter elektronischer Kataloge im SAP-Umfeld und von E-Procurement-Lösungen für Banken, Versicherungen und Industrie. Während mit diesen E-Procurement-Lösungen im ersten Halbjahr 2000/01 bedeutende Umsätze generiert wurden, blieben die Umsatzerlöse in den anderen Bereichen marktbedingt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die schwierige Verfassung des US-Marktes führt angesichts der damit zusammenhängenden möglichen Risiken zu einer bewussten Zurückhaltung im US-Geschäft. Die geplanten US-Umsätze von ca. 2 Mio. Euro werden daher ebenfalls aus der Planung des laufenden Geschäftsjahres herausgenommen. Heiler Software rechnet für 2000/01 nunmehr mit einer Umsatzsteigerung um 60 % auf rund 8 Mio. Euro(1999/2000: 4,989 Mio. Euro). Die bisherige Umsatzzielgröße von 12 Mio. Euro wird nach derzeitigem Stand nicht erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte für 2000/01 aufgrund der reduzierten Umsatzerwartung und notwendiger Investitionen in Produkte und Ressourcen bei ca. minus 4,0 Mio. Euro und damit unter dem bisher angestrebten Wert von minus 2,1 Mio. Euro liegen. Im Geschäftsjahr 2001/02 hat eine deutliche Ergebnisverbesserung oberste Priorität. Das Unternehmen verfügt derzeit über liquide Mittel in Höhe von 26 Mio. Euro und eine Eigenkapitalquote von 94 %. Der Quartalsbericht für das zweite Quartal wird am 3. Mai 2001 veröffentlicht. Stuttgart, den 12.April 2001 Ende der Ad-hoc-Mitteilung.

K O M M E N T A R
Mal wieder ein astreiner IPO-Blindgänger: Von der Wiege direkt ins Zuchthaus, eine steile Karriere! Daß der US-Markt ein wenig schwierig wird konnte man offenbar bis 07.11.00, dem denkwürdigen Tag des Börsenganges, nicht absehen. Kaum ein halbes Jahr danach werden also der Umsatz um 30% gekürzt, dafür verdoppelt sich das Ebit. Genauer gesagt, der Ebit-Verlust! Einen Lichtblick kann sich das Management aber nicht versagen, dem geprellten Aktionär quasi als vorgezogenen Tritt in den Hintern zu verpassen: Man wird ja nun zu einem "führenden Anbieter elektronischer Kataloge im SAP-Umfeld und von E-Procurement-Lösungen für Banken, Versicherungen und Industrie"! Welch nichtssagende Floskel, genauso wie die idiotische Aussage, dass "eine deutliche Ergebnisverbesserung" ab sofort "oberste Priorität" hätte - was bitte hat man denn vorher geplant? Cash burning bis der Insolvenzverwalter kommt? Und das ganze nennt man dann hochtrabend "Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie"!  

Da wollen wir mal wieder ein hochkompetentes Konsortium ehren, dem wir diese neue Perle des Nemwax zu verdanken haben:
Commerzbank (lead), GZ-Bank

Die Commerzbank hat auch sofort am Tage des IPO die Hälfte des Greenshoes rausgehauen - hatten wohl Angst, dass die Anleger vielleicht doch nicht so dämlich sind und auf ihre offenbar miserabel recherchierten Aussichten nebst Wucheremissionspreis reinfallen, sondern das Zeug gleich zum Fischefüttern hernehmen (und der Kurs ging ja vom Emipreis von 9 Euro praktisch - von anfänglicher Stütze abgesehen - stetig ab in den Keller!)! Morgen ein Pennystock - die Aktie der Heiler AG!

Danke, Banke!  

Heiler-Anlegerverarsche die Zwote:


Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 08.08.2001, 10:55
Heiler: Fokussierung beginnt sich auszuzahlen

Die Heiler Software AG, führender Anbieter für elektronische Katalogsysteme, zeigt sich mit den Zahlen zum dritten Quartal des Geschäftsjahres zufrieden. „Die rechtzeitig eingeleitete strategische Weiterentwicklung on einem Marktplatz-Architekten zu einem Komplettanbieter von Katalogmanagement-Lösungen im SAP-Umfeld beginnt sich auszuzahlen!, sagt der Vorstandsvorsitzende Rolf J. Heiler.Was bedeutet das konkret? In den ersten Neun Monaten des Geschäftsjahres konnte Heiler die Umsätze um 58 Prozent auf 5,3 Mio. Euro steigern, das Konzernergebnis entwickelte sich leicht rückläufig mit minus 2,8 Mio. Euro. Diese Zahl erklärt sich aber durch die planmäßig forcierten Ausgaben für die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten. Insgesamt betrug das Nettoergebnis pro Aktie minus 0,28 Euro nach minus 0,86 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. An der Gesamtplanung für das Geschäftsjahr, einem Umsatz von 8 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen von minus 4 Mio. Euro hält die Firma fest, für das vierte Quartal erwartet heiler sogar eine weitere deutliche Belebung des Geschäftsvolumens.(Anm.: ) Zu den optimistischen Planungen trägt auch der neu errichtete Entwicklungsstandort Breslau bei. Hier wird im vierten Quartal die operative Tätigkeit aufgenommen werden, was dem Unternehmen eine Verbesserung der Kostenstruktur in Aussicht stellt.


Rolf J. Heiler bestätigt also die Prognosen - um dann einen Monat später diesen Hammer hier auszupacken:

Heute – wie prognostiziert – bereits ein Pennystock! Und die harte Bewertung wird durch nachfolgende Meldungen noch unterstrichen – Fortsetzung des Schauerromans „Wie verpacke ich Scheiße in Goldfolie!“ Deshalb gibt es hiermit gleichzeitig die
Ad-Hoc-Zitrone und SAU der 37. Woche
anno domini 2001!
Aber das unfähige Management kann halt nur wenig anderes machen bei diesen verheerenden Zahlen:


Mittwoch, 12.09.2001, 08:39
Ad hoc: Heiler Software AG
Heiler Software AG plant Erreichen der Gewinnschwelle in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2001/02
Verlagerung von Umsätzen erfordert Anpassung der Prognose im laufenden Geschäftsjahr

Die große Marktakzeptanz der katalogbasierten Beschaffungslösungen der Heiler Software AG führte im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (30.09.) zur Anbahnung lukrativer Projekte mit Großkunden. Wider Erwarten verlagerten sich jedoch die damit verbundenen Umsätze aufgrund von Projektverschiebungen in das am 1. Oktober beginnende Geschäftsjahr 2001/02. Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2000/01 wird daher von 8,0 Mio. Euro auf 6,0 Mio. Euro revidiert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird für 2000/01 aufgrund der reduzierten Umsatzerwartung bei minus 5,9 Mio. Euro entgegen den bisher erwarteten minus 4,0 Mio. Euro liegen. Als einer der führenden Anbieter katalogbasierter eProcurementsysteme konnten namhafte Kunden wie die Energieunternehmen RWE, EnBW, und DEA sowie sowie andere Großkunden wie Andreas Stihl, Benteler, VA Tech oder die Verlagsgruppe Madsack gewonnen werden. Die Positionierung des Unternehmens wurde mit der Weiterentwicklung des Premium Business Catalog hin zu einer Lösung, mit der auch strategische Güter beschafft werden können, zukunftsorientiert weiter ausgebaut. Im kommenden Geschäftsjahr werden darauf aufbauende Maßnahmen zur Verbesserung der Umsatz- und damit auch der Ergebnisentwicklung im Vordergrund stehen. Die Produktentwicklung, der Ausbau des Vertriebs sowie die Optimierung der internen Prozesse werden dabei hohe Bedeutung haben. Auch auf Basis des erreichten Auftragsbestandes erwartet Heiler Software für 2001/02 eine Steigerung des Umsatzes um über 60% auf 10 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 ist das Erreichen der Gewinnschwelle geplant. Die Heiler Software AG hat solide finanzielle Strukturen. Das Unternehmen verfügt derzeit über liquide Mittel in Höhe von 24,5 Mio. Euro (entspricht 2,23 Euro pro Aktie) und hat eine Eigenkapitalquote von über 90 %. Der Geschäftsbericht 2000/01 (30.09.) wird am 19. Dezember 2001 veröffentlicht. Stuttgart, den 12.September 2001 Der Vorstand
Ende der Mitteilung

K O M M E N T A R: Mit den üblichen Lobhudeleien wird dem Anleger schmackhaft gemacht, daß sowohl der bereits stark reduzierte Umsatzplan nochmal um 25% sinkt, dafür der Verlust um knapp 50% steigt! Aber einen Trost haben sie ja noch – sie sind der “führende Anbieter katalogbasierter eProcurementsysteme“ mit gaaaaaaanz viel dollen Kunden .....  



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.StoxDude:

Heiler or Heuler? o.T.

 
28.10.01 23:27
josua1123:

Karlchen

 
28.10.01 23:57
solche Bedenken und sind wichtig
für meine Entscheidungen.
Aber da war Daimler noch nicht an Bord
und die kaufen keine Schrottsoftware.
Nächste Woche spiel ich mit
Schaun wir mal


jo.
tom68:

Heiler Software aussichtsreich

 
29.10.01 09:26
29.10.2001
Heiler Software aussichtsreich
Doersam-Brief  

Die Analysten vom "Doersam-Brief" halten die Aktie der Heiler Software AG (WKN 542990) für ein aussichtsreiches Investment.

Heiler Software AG entwickele und vertreibe weltweit an Industrie-, Bank- und Versicherungsunternehmen eine Katalogsoftware-Gesamtlösung für komplexe interaktionsfähige Transaktions-, Handels- und Beschaffungssysteme. Der Konzern habe sich auf die Produktlinien B2B-Handelsplattformen im Internet und internetbasierte Interaktionsportale spezialisiert.

Zu schaffen mache Heiler, dass der Markt für Katalogsoftware von zahlreichen Firmen beackert werde. So z.B. die Poet Software, die allerdings größere Probleme habe, da Poet stark in den USA engagiert sei, während Heiler vor allem in Deutschland tätig sei.

Laut Vorstandschef Rolf J. Heiler, schiebe das Unternehmen derzeit rund 500 Leads (Kundenanfragen mit ernsthaftem Produktinteresse) vor sich her. Das einzige Problem bestehe in der aktuellen Entscheidungs-Zurückhaltung der Großunternehmen. Aber durch einen kürzlichen Auftrag von DaimlerChrysler, scheine ein Ruck durch die bundesdeutsche Industrielandschaft zu gehen.

Der Cashbestand entspreche rund 2,30 Euro je Aktie (Stand 30. Juni). Der Konzern operiere zwar im roten Bereich, produziere aber bei weitem nicht so horrende Verluste wie Poet. Die Analysten würden schätzen, dass zum 3Q-Ausweis der Cash-Bestand je Aktie nicht unter 2 Euro gesunken sein dürfte.

Zudem halte der Konzern eine strategische Partnerschaft mit SAP. SAP sei an Heiler beteiligt und ein SAP-Vorstandsmitglied sitze im Aufsichtsrat. Gerüchte, dass SAP Heiler evtl. noch stärker an sich binden bzw. übernehmen wolle, kämen nicht von ungefähr. Diese Spekulation sollten sich Anleger immer vor Augen halten.

Nach Ansicht der Analysten dürfte eine der Heiler-Konzern eine glänzende Zukunft vor sich haben. Das Unternehmen könnte in den nächsten zwei bis drei Jahren dieselben Wachstumsraten wie vor zwölf Jahren SAP AG aufweisen. Wenn demnächst ein paar Grossaufträge kämen, dürfte der Kursknoten platzen. Durch die komfortablen Cash-Reserven sei die Notiz nach unten abgesichert und das Chance-Risiko-Verhältnis liege eindeutig auf der Chancenseite.

Daher sehen die Analysten von "Doersam-Brief" ein aussichtsreiches Investment in der Heiler-Aktie
josua1123:

Up

 
29.10.01 14:49
Jetzt bin ich bald besser als SI:-)))))

*freu*und*tanz*

jo.
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