Auch auf Basis des erreichten Auftragsbestandes erwartet Heiler Software für 2001/02 eine Steigerung des Umsatzes um über 60% auf 10 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 ist das Erreichen der Gewinnschwelle geplant. Die Heiler Software AG hat solide finanzielle Strukturen. Das Unternehmen verfügt derzeit über liquide Mittel in Höhe von 24,5 Mio. Euro (entspricht 2,23 Euro pro Aktie) und hat eine Eigenkapitalquote von über 90 %. Der Geschäftsbericht 2000/01 (30.09.01) wird am 19. Dezember 2001 veröffentlicht.
Heiler Software: Mercedes der Katalogsoftware
Die Kurserholung juengst am Neuen Markt hat nicht alle Werte gleichmaessig
erfasst. Einer der Titel, die etwas zurueckgeblieben sind, ist die Heiler
Software AG (WKN: 542990).
Das Unternehmen entwickelt und vertreibt
weltweit an Industrie-, Bank- und Versicherungsunternehmen eine
Katalogsoftware-Gesamtloesung fuer komplexe interaktionsfaehige
Transaktions-, Handels- und Beschaffungssysteme.
Die Gesellschaft hat sich
auf die Produktlinien B2B-Handelsplattformen im Internet und
internetbasierte Interaktionsportale spezialisiert.
Heiler leidet u.a. an dem negativen allgemeinen Image von
eBusiness-Software. Aber jedes Unternehmen, dass eine ernsthafte
eBusiness-Strategie faehrt, kommt um Katalogsoftware nicht herum. Wie sich
jetzt sogar herausstellt, ist es fast die Basis jeder Strategie.
In den Anfangstagen des eCommerce-Zeitalters dachten viele, es waere eine
Online-Shopping-Software wie z.B. von Intershop (WKN: 622700).
Ein kuerzlicher Auftrag von DaimlerChrysler zeigt nicht nur die Notwendigkeit
einer Software wie die von Heiler, sondern auch: Heiler ist damit der
Mercedes unter den elektronischen Katalogsoftware-Anbietern geworden.
Zu schaffen macht Heiler indes, dass der Markt fuer Katalogsoftware von
vielen Firmen beackert wird. So z.B. von der ebenfalls am Neuen Markt (und
an Nasdaq) notierten Poet Software (WKN: 928040). Aber bedenken Sie:
Dieses Unternehmen hat noch groessere Probleme, da es stark in den USA
engagiert ist. Heiler dagegen grast vor allem die grossen Unternehmen in
Deutschland ab. Und damit hat man alle Haende voll zu tun.
Auf der Computermesse »Systems«, die kuerzlich in Muenchen stattfand, erfuhr ich
vom Vorstandschef Rolf J. Heiler, dass das Unternehmen derzeit rund 500
Leads (Kundenanfragen mit ernsthaftem Produktinteresse) vor sich her
schiebt. Einziges Problem: die aktuelle Entscheidungs-Zurueckhaltung in
Grossunternehmen. Doch durch den DaimlerChrysler-Deal, so liess man
durchblicken, scheint ein Ruck durch die bundesdeutsche
Industrielandschaft zu gehen. Noch ein oder zwei solche Orders, und der
Knoten koennte platzen.
Eigentlich laedt das gedrueckte Kursniveau zum Einstieg ein. Schauen Sie
sich den Cash-Bestand an: er entspricht rund 2,30 EUR je Aktie (Stand 30.
Juni). Heiler operiert derzeit zwar auch im roten Bereich, produziert aber
bei weitem nicht so horrende Verluste wie Konkurrent Poet. Ich schaetze,
dass zum Q3-Ausweis der Cash-Bestand je Aktie nicht unter 2 EUR gesunken
sein duerfte.
Bedenken sollten Sie ueberdies die strategische Partnerschaft mit SAP. Die
Walldorfer sind selbst an Heiler beteiligt und ein SAP-Vorstandsmitglied
sitzt im Aufsichtsrat der AG. Nicht von ungefaehr tauchen immer wieder
Geruechte auf, dass SAP Heiler evtl. noch staerker an sich binden bzw.
sogar ganz uebernehmen koennte. Mit der Bedeutung, die Katalogsoftware in
der juengsten Zeit erfuhr, sollten Sie diese Spekulation immer im Auge
behalten.
Meine Meinung: Heiler duerfte eine glaenzende Zukunft vor sich haben. Der
DaimlerChrysler-Deal hat gezeigt, dass die Software spitze ist. Heiler
koennte in den kommenden zwei bis drei Jahren dieselben Wachstumsraten wie
vor zwoelf Jahren die SAP AG aufweisen. Wenn demnaechst ein paar
Grossauftraege kommen, duerfte der Kursknoten platzen. Nach unten ist die
Notiz durch die komfortablen Cash-Reserven quasi als
Ueberlebensversicherung abgesichert. Das Chance-Risiko-Verhaeltnis liegt
eindeutig auf der Chancenseite. (Schlusskurs am Freitag, den 26. Oktober
2001: 1,13 EUR)
Mercedes,SAP
Technologiepartner Siemens,IBM,Oracle,Microsoft usw.
Ich gehe morgen rein(KK:schaun wir mal)
Ausdücklich sind Bedenken erbeten!!!
jo.
PS.Ich hoffe das war kein Push
wäre aber auch egal,mir glaubt sowieso keiner...
Heiler Software: Mercedes der Katalogsoftware
Die Kurserholung juengst am Neuen Markt hat nicht alle Werte gleichmaessig
erfasst. Einer der Titel, die etwas zurueckgeblieben sind, ist die Heiler
Software AG (WKN: 542990).
Das Unternehmen entwickelt und vertreibt
weltweit an Industrie-, Bank- und Versicherungsunternehmen eine
Katalogsoftware-Gesamtloesung fuer komplexe interaktionsfaehige
Transaktions-, Handels- und Beschaffungssysteme.
Die Gesellschaft hat sich
auf die Produktlinien B2B-Handelsplattformen im Internet und
internetbasierte Interaktionsportale spezialisiert.
Heiler leidet u.a. an dem negativen allgemeinen Image von
eBusiness-Software. Aber jedes Unternehmen, dass eine ernsthafte
eBusiness-Strategie faehrt, kommt um Katalogsoftware nicht herum. Wie sich
jetzt sogar herausstellt, ist es fast die Basis jeder Strategie.
In den Anfangstagen des eCommerce-Zeitalters dachten viele, es waere eine
Online-Shopping-Software wie z.B. von Intershop (WKN: 622700).
Ein kuerzlicher Auftrag von DaimlerChrysler zeigt nicht nur die Notwendigkeit
einer Software wie die von Heiler, sondern auch: Heiler ist damit der
Mercedes unter den elektronischen Katalogsoftware-Anbietern geworden.
Zu schaffen macht Heiler indes, dass der Markt fuer Katalogsoftware von
vielen Firmen beackert wird. So z.B. von der ebenfalls am Neuen Markt (und
an Nasdaq) notierten Poet Software (WKN: 928040). Aber bedenken Sie:
Dieses Unternehmen hat noch groessere Probleme, da es stark in den USA
engagiert ist. Heiler dagegen grast vor allem die grossen Unternehmen in
Deutschland ab. Und damit hat man alle Haende voll zu tun.
Auf der Computermesse »Systems«, die kuerzlich in Muenchen stattfand, erfuhr ich
vom Vorstandschef Rolf J. Heiler, dass das Unternehmen derzeit rund 500
Leads (Kundenanfragen mit ernsthaftem Produktinteresse) vor sich her
schiebt. Einziges Problem: die aktuelle Entscheidungs-Zurueckhaltung in
Grossunternehmen. Doch durch den DaimlerChrysler-Deal, so liess man
durchblicken, scheint ein Ruck durch die bundesdeutsche
Industrielandschaft zu gehen. Noch ein oder zwei solche Orders, und der
Knoten koennte platzen.
Eigentlich laedt das gedrueckte Kursniveau zum Einstieg ein. Schauen Sie
sich den Cash-Bestand an: er entspricht rund 2,30 EUR je Aktie (Stand 30.
Juni). Heiler operiert derzeit zwar auch im roten Bereich, produziert aber
bei weitem nicht so horrende Verluste wie Konkurrent Poet. Ich schaetze,
dass zum Q3-Ausweis der Cash-Bestand je Aktie nicht unter 2 EUR gesunken
sein duerfte.
Bedenken sollten Sie ueberdies die strategische Partnerschaft mit SAP. Die
Walldorfer sind selbst an Heiler beteiligt und ein SAP-Vorstandsmitglied
sitzt im Aufsichtsrat der AG. Nicht von ungefaehr tauchen immer wieder
Geruechte auf, dass SAP Heiler evtl. noch staerker an sich binden bzw.
sogar ganz uebernehmen koennte. Mit der Bedeutung, die Katalogsoftware in
der juengsten Zeit erfuhr, sollten Sie diese Spekulation immer im Auge
behalten.
Meine Meinung: Heiler duerfte eine glaenzende Zukunft vor sich haben. Der
DaimlerChrysler-Deal hat gezeigt, dass die Software spitze ist. Heiler
koennte in den kommenden zwei bis drei Jahren dieselben Wachstumsraten wie
vor zwoelf Jahren die SAP AG aufweisen. Wenn demnaechst ein paar
Grossauftraege kommen, duerfte der Kursknoten platzen. Nach unten ist die
Notiz durch die komfortablen Cash-Reserven quasi als
Ueberlebensversicherung abgesichert. Das Chance-Risiko-Verhaeltnis liegt
eindeutig auf der Chancenseite. (Schlusskurs am Freitag, den 26. Oktober
2001: 1,13 EUR)
Mercedes,SAP
Technologiepartner Siemens,IBM,Oracle,Microsoft usw.
Ich gehe morgen rein(KK:schaun wir mal)
Ausdücklich sind Bedenken erbeten!!!
jo.
PS.Ich hoffe das war kein Push
wäre aber auch egal,mir glaubt sowieso keiner...