Heftiger Streit im Telekom-Aufsichtsrat
Im Aufsichtsrat der Deutschen Telekom hat es Regierungskreisen zufolge "schwer gekracht". Wegen seiner Rolle bei der immer wahrscheinlicher werdenden Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer steht vor allem Aufsichtsratschef Hans-Dietrich Winkhaus in der Kritik.
Berlin - Winkhaus soll sich bei Beratungen am Dienstag für eine Abberufung Sommers ausgesprochen haben. Er habe jedoch keinen Vorschlag für einen Nachfolgekandidaten unterbreitet. Von Arbeitnehmerseite sei Winkhaus daher ein äußerst dilettantisches Vorgehen vorgeworfen worden, hieß es in Berliner Kreisen.
An den Beratungen des vierköpfigen Aufsichtsratspräsidiums hätten zeitweise auch andere Mitglieder des Kontrollgremiums teilgenommen. Außerdem sei der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Manfred Overhaus zugeschaltet gewesen, war in Berlin weiter zu erfahren. Ein offizieller Beschluss zur Einberufung einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung über die Zukunft Sommers sei nicht getroffen worden. Wohl aber werde intensiv über eine Einberufung nachgedacht.
Massive Kritik an Winkhaus sei sowohl von Seiten der Arbeitnehmer im Präsidium als auch von diversen anderen Aufsichtsräten geübt worden, verlautete in den gut informierten Kreisen. Dem Vorsitzenden des Kontrollgremiums sei vorgeworfen worden, sich auf die Seite von Bundeskanzler Gerhard Schröder zu stellen und Sommer opfern zu wollen, um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen. Es habe bei den Beratungen, die nach Informationen der Nachrichtenagentur vwd mit Unterbrechungen von 11.00 Uhr vormittags bis kurz nach 21.00 Uhr dauerten, "schwer gekracht", hieß es.
Im Aufsichtsrat der Deutschen Telekom hat es Regierungskreisen zufolge "schwer gekracht". Wegen seiner Rolle bei der immer wahrscheinlicher werdenden Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer steht vor allem Aufsichtsratschef Hans-Dietrich Winkhaus in der Kritik.
Berlin - Winkhaus soll sich bei Beratungen am Dienstag für eine Abberufung Sommers ausgesprochen haben. Er habe jedoch keinen Vorschlag für einen Nachfolgekandidaten unterbreitet. Von Arbeitnehmerseite sei Winkhaus daher ein äußerst dilettantisches Vorgehen vorgeworfen worden, hieß es in Berliner Kreisen.
An den Beratungen des vierköpfigen Aufsichtsratspräsidiums hätten zeitweise auch andere Mitglieder des Kontrollgremiums teilgenommen. Außerdem sei der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Manfred Overhaus zugeschaltet gewesen, war in Berlin weiter zu erfahren. Ein offizieller Beschluss zur Einberufung einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung über die Zukunft Sommers sei nicht getroffen worden. Wohl aber werde intensiv über eine Einberufung nachgedacht.
Massive Kritik an Winkhaus sei sowohl von Seiten der Arbeitnehmer im Präsidium als auch von diversen anderen Aufsichtsräten geübt worden, verlautete in den gut informierten Kreisen. Dem Vorsitzenden des Kontrollgremiums sei vorgeworfen worden, sich auf die Seite von Bundeskanzler Gerhard Schröder zu stellen und Sommer opfern zu wollen, um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen. Es habe bei den Beratungen, die nach Informationen der Nachrichtenagentur vwd mit Unterbrechungen von 11.00 Uhr vormittags bis kurz nach 21.00 Uhr dauerten, "schwer gekracht", hieß es.