Wachsende Zweifel an der Stärke der amerikanischen Konjunkturerholung haben am Mittwoch die Aktienkurse an der Wall Street zunächst stark belastet. Sowohl der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) als auch die Bauausgaben waren schlechter als von Analysten erwartet ausgefallen und bestärkten damit jene Investoren, die an der Erholung der US-Konjunktur noch zweifeln. Der ISM-Index fiel auf 53,9 Zähler, nachdem der Indikator im März mit 55,6 Punkten den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren erreicht hatte. Analysten hatten nur einen Rückgang auf nur55 Zähler prognostiziert. Ein Wert von über 50 Punkten deutet allerdings weiter auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin, was die Kurse an der Wall Street stützte. Die Bauausgaben fielen um 0.9%, von Analysten wurden nur 0.2% erwartet. Hier waren es aber die staatlichen Konstruktionsausgaben, wie auch die für Büroflächen, welche einbrachen.Die Ausgaben für den privaten Wohnungsbau (Häuser & Apparments) stiegen weiter an.Nach anfänglich negativer Interpretation der Gesamtindices konnte die Betrachtung der Subkomponenten den Marktteilnehmern die Angst nehmen, das die privaten Haushalte (welche 75% des Bruttoinlandsverbrauches ausmachen) ihr Konsumverhalten schlagartig geändert hätten.
Auch charttechnisch bekam der Markt Unterstützung. Der Dow Jones vermochte nicht unterhalb seine Tiefststände der letzten beiden Handelstage zu fallen und hat nun um 9.820 Punkten einen „Tripple Bottom“ welcher kurzfristig den Index stark stützt. Auch kann die Intraday-Chartformation des Dow Jones, S&P500 sowie NASDAQ als „W-Formation“ mit doppeltem Boden gesehen werden. Bleibt zu hoffen, das die Indices nun aus ihren kurzfristigen Abwärtskanäle ausbrechen können. Für den Rest der Handelswoche hat sich das Bild nach der starken Kurserholung vom Mittwoch dem 1.Mai jedoch stark aufgehellt.
Walter Hewlett hat nach der Zurückweisung seiner Klage gegen die Fusion des Computerkonzerns Hewlett-Packard (HWP: WKN 851301) mit dem PC-Hersteller Compaq (CPQ: WKN 868576) den Widerstand gegen das Vorhaben aufgegeben. Der Weg für die weltgrößte Computerfusion zwischen den US-Herstellern Hewlett-Packard und Compaq ist nun endlich frei. Fusionsgegner Walter Hewlett gab nach der Entscheidung eines US-Richters in Wilmington seinen Widerstand auf und will das Projekt nun unterstützen.Es ist jedoch kaum damit zu rechnen, dass er vom Management der neuen Firma mit offenen Armen erwartet wird. Der Richter William Chandler hatte gegen Walter Hewlett entschieden, der mit einer Klage versucht hatte, den 18,6 Milliarden Dollar teuren Kauf der Compaq Computer durch HP zu torpedieren. Carly Fiorina, die Chefin des zweitgrößten Computerkonzerns der Welt, hat damit nach monatelangen erbitterten Auseinandersetzungen jetzt endgültig gesiegt. Damit dürfte die Fusion am 7. Mai über die Bühne gehen. Es haben sich nach vorläufigen Abstimmungsergebnissen 51,4 Prozent der HP-Aktionäre für und 48,6 Prozent gegen den Compaq-Kauf ausgesprochen. In dem Gerichtsstreit war es darum gegangen, ob HP die Geschäftsziele bei der geplanten Fusion mit Compaq erreichen würde und ob man den Aktionären diesbezügliche Informationen vorenthalten habe. Es habe sich in den Unterlagen nicht gezeigt, dass HP oder Compaq absichtlich irregeführt haben, erklärte der Richter in seiner Begründung. Hewlett hatte HP außerdem vorgeworfen, die Deutsche Bank Asset Management habe 17 Millionen Stimmen für die Transaktion abgegeben, weil HP gedroht habe, der Bank zukünftige Geschäfte vorzuenthalten, falls sie nicht für die Fusion stimme. Die Deutsche Bank überlegt nun ob sie mit diesem Vorwurf verbundenen Anwaltskosten, per Gericht von Walter Hewlett einklagt. HWP verloren am Mittwoch $ 0.24 um den Handelstag bei $16.86 zu beenden; CPQ stiegen um $ 0.50 und gingen mit $ 10.65. aus dem Markt.
Auch charttechnisch bekam der Markt Unterstützung. Der Dow Jones vermochte nicht unterhalb seine Tiefststände der letzten beiden Handelstage zu fallen und hat nun um 9.820 Punkten einen „Tripple Bottom“ welcher kurzfristig den Index stark stützt. Auch kann die Intraday-Chartformation des Dow Jones, S&P500 sowie NASDAQ als „W-Formation“ mit doppeltem Boden gesehen werden. Bleibt zu hoffen, das die Indices nun aus ihren kurzfristigen Abwärtskanäle ausbrechen können. Für den Rest der Handelswoche hat sich das Bild nach der starken Kurserholung vom Mittwoch dem 1.Mai jedoch stark aufgehellt.
Walter Hewlett hat nach der Zurückweisung seiner Klage gegen die Fusion des Computerkonzerns Hewlett-Packard (HWP: WKN 851301) mit dem PC-Hersteller Compaq (CPQ: WKN 868576) den Widerstand gegen das Vorhaben aufgegeben. Der Weg für die weltgrößte Computerfusion zwischen den US-Herstellern Hewlett-Packard und Compaq ist nun endlich frei. Fusionsgegner Walter Hewlett gab nach der Entscheidung eines US-Richters in Wilmington seinen Widerstand auf und will das Projekt nun unterstützen.Es ist jedoch kaum damit zu rechnen, dass er vom Management der neuen Firma mit offenen Armen erwartet wird. Der Richter William Chandler hatte gegen Walter Hewlett entschieden, der mit einer Klage versucht hatte, den 18,6 Milliarden Dollar teuren Kauf der Compaq Computer durch HP zu torpedieren. Carly Fiorina, die Chefin des zweitgrößten Computerkonzerns der Welt, hat damit nach monatelangen erbitterten Auseinandersetzungen jetzt endgültig gesiegt. Damit dürfte die Fusion am 7. Mai über die Bühne gehen. Es haben sich nach vorläufigen Abstimmungsergebnissen 51,4 Prozent der HP-Aktionäre für und 48,6 Prozent gegen den Compaq-Kauf ausgesprochen. In dem Gerichtsstreit war es darum gegangen, ob HP die Geschäftsziele bei der geplanten Fusion mit Compaq erreichen würde und ob man den Aktionären diesbezügliche Informationen vorenthalten habe. Es habe sich in den Unterlagen nicht gezeigt, dass HP oder Compaq absichtlich irregeführt haben, erklärte der Richter in seiner Begründung. Hewlett hatte HP außerdem vorgeworfen, die Deutsche Bank Asset Management habe 17 Millionen Stimmen für die Transaktion abgegeben, weil HP gedroht habe, der Bank zukünftige Geschäfte vorzuenthalten, falls sie nicht für die Fusion stimme. Die Deutsche Bank überlegt nun ob sie mit diesem Vorwurf verbundenen Anwaltskosten, per Gericht von Walter Hewlett einklagt. HWP verloren am Mittwoch $ 0.24 um den Handelstag bei $16.86 zu beenden; CPQ stiegen um $ 0.50 und gingen mit $ 10.65. aus dem Markt.