Hawesko-Zahlen machen süchtig

Von einer Katerstimmung dürften Hawesko-Anleger am Aschermittwoch kaum etwas spüren. Die Weinhandelsgruppe hat im Geschäftsjahr 2001 den Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 14 Prozent gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern hat sich sogar fast verdoppelt. Mit einer Ebit-Marge von 6,4 Prozent ist der Konzern fast am mittelfristigen Ziel von sieben Prozent angekommen. Allerdings sind die Aussichten nicht ganz so berauschend: Der Umsatz soll 2002 um etwa sieben Prozent steigen und der Gewinn proportional dazu. Das ist ein erheblicher Rückgang im Vergleich zu 2001. Dennoch dürfte der Markt freundlich reagieren, sind die Aussichten immerhin besser als von manch anderem Unternehmen.  

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sind die besten Zeitvertreiber!


                                Gr.Gr.:-)))

;-)

Bin schon ganz beschwipst!
Akt. 27,50
;-)

Bist Du noch in Puma ? meine sind vor 2-3 Wochen raus: hohe Vola gefällt mir nicht mehr. 125 Prozent Gewinn steuerfrei, was will man mehr (na gut, es wären gute 140 Prozent möglich gewesen)

Zu hawesko Gratulation. Allerdings waren die Flaschen, die ich bei Jacques gekauft hab, doch sehr mittelmäßig (Täuschung bei der Verkostung). Empfehle Mövenpick; sind vielleicht im Durchschnitt 5 Prozent teurer, aber ca. 50 Prozent besser (immer im Durchschnitt).

Türlich hab ich Puma noch!
Da ist wirklich richtig vol. Leben in die Bude gekommen.
Mein SL von 55,50 war noch nicht ernsthaft in Gefahr.
Gibt immer mal wieder positive Analystenmeinungen, gerade im WM- Vorfeld sind selbige nicht zu verachten.
Ansonsten hatte ich bei meinen Nebenwerten SL- Abgänge, was meine Cash-Position
deutlich erhöhte.
Bisschen NM ist auch noch im Depot.
Investiert wird heute eher nicht, erstmal US-Tendenz der nächsten Tage abwarten.
Hawesko war ein glücklicher Zufallstreffer.
Charttechnische Gesichtspunkte gaben damals den Ausschlag.
Bin eigentlich kein Weinkenner.


                               Gr.Gr.

wächst kontinuierlich!
Hohe Dividendenrendite und gute Langfrist-Anlage sagt die akt. EamS!
;-)))

Schade find ich dat.

Hawesko ist zum Erfolg, bzw. zur Wiederherstellung eines positiven Cash Flows verdammt. Demenstrechend zweckoptimistisch äusserte sich der Vorstand. Im Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2002 bekräftigte der Vorstand sein Ziel, Umsatz und operativen Gewinn um rund 7 % zu steigern. Hierbei wird das Wachstum vor allem in der zweiten Jahreshälfte erwartet. "Die Monate Januar und Februar waren für uns die schwierigsten", sagte Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff. "Bereits im März lagen die Umsätze und Gewinne wieder deutlich über den Vorjahreswerten - eine Entwicklung, die sich im April fortsetzt - so dass wir zuversichtlich auf die nächsten Quartale blicken."

Die Hawesko Holding AG ist Anbieter von hochwertigen Weinen und Champagnern. Über ihre drei Vertriebskanäle - Versandhandel/E-Commerce (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor), Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) und Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner & Wein Distributionsgesellschaft) - hat sie im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz von Euro 264 Mio. erzielt. Die Gruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeiter.


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Unter "hochwertig" verstehe ich etwas anderes. Etwa 10 Prozent meines Weinkellers habe ich bei jacques erworben - bis auf wenige Ausnahmen, kredenze ich diesen "hochwertigen" Wein bei irgendwelchen Besäufnissen, unendlichen Grillfeten etc. Aber sicher nicht, wenn befreundete Weinkenner antanzen.

Außerdem: mein ursprünglicher Weinhändler, war allerdings ein Einzelkämpfer, machte 1993 Pleite, weil er die Lagerhaltungs- und Kapitalkosten unterschätzt hatte. Der nächste war eine kleine Kette, die vor wenigen Jahren von Mövenpick aufgekauft wurde, weil sie ebenfalls unter Liquiditätsschwierigkeiten litt. Wer wirklich hochwertigen Wein in großen Mengen unters Volk bringen will und dies auch langfristig, braucht einen immens starken Partner und muß vor allem auch ein paar Dürremonate überstehen können.

Hawesko kann dies evtl. - ich kenne den Laden zu wenig - aber dann muß wohl ein Großer mit ins Boot. Ob das der Australier allein schon ist, ist zu bezweifeln. Wer sich mit den Franchisenehmern (pro Laden gibt es in der Regel Einzelunternehmer) unterhält, erhält meist immer skeptische Kommentare. Hauptsache man kommt so über die Runden. Jedenfalls wissen wir jetzt, daß ein Unternehmen sich auch selbst aufkaufen und wieder wo anders platzieren kann. Wäre doch ein Weg auch für einige NM-Unternehmen - insbesondere für diejenigen, die über ein interessantes Produkt verfügen... ??