Habe offenbar nichts verpasst diese Woche dennoch sehe ich einen Silberstreif am Horizont - aber mehr noch nicht.
DAX und DOW sehen böse aus.
Von Seiten der USA kommen durchaus aber auch positive Signale.
Einen finalen sell off - aus einem Grund, der aus den USA kommt - daran glaube ich nicht.
Diesbezüglich gefährlich halte ich Japan und Argentinien, die die Angleichung an den Dollar nicht mehr halten können, und eventuell/vermutlich die eigene Währung abwerten werden müssen.
Japan ist gefährlich, weil die zarten Erholungsanzeichen der Wirtschaft im Lande der aufgehenden Sonne durch den Konjunkturabschwung in den USA zum Erliegen kommen. Weil Japan nächste Woche vermutlich die Zinsen auf NULL !!!!!!!!!!!! senken wird (Deflation !!!!! wegen mangelnder NAchfrage im eigenen Land) und immer schwächerwerdenden Exporten (besonders in die USA).
Dort droht eine Bankenkrise, die schwere Turbulenzen in den Weltfinanzen und einen echten sell off weltweit auslösen könnte.
Bin mal auf morgen gespannt, was die OPEC macht, aber der Rohölpreis ist nicht, was aktuell Anlass zur Besorgnis gibt - dennoch ist auch hier der Toleranzbereich dessen, was die Weltwirtschaft verträgt - sehr gering.
Rohölpreis sollte keinesfalls längere Zeit über die 25 USD bleiben.
Und was in diesem Zusammenhang besonders schmerzt, ist wieder einmal der schwache Euro. (für die Exporte aber gut).
Positives dieser Woche aus den USA: Produzentenpreisindex ist nur noch um 0,1% gestiegen (der Jänner PPI war noch um 1,1% gegenüber dem Vorjahr gestiegen).
und der Mich Sentiment-Prel., ein Indikator des Verbrauchervertrauens in den USA, der höher als erwartet alsgefallen war.
Letzteres hat zwar die Angst herbeigerufen, dass Greenspann daher möglicherweise nicht um 50 Punkte senken wird - könnte aber (MÖGLICHERWEISE - IM GÜNSTIGSTEN FALLE) bedeuten, dass wir bereits das Tief im Verbrauervertrauen (und damit in den US-Konjunktur) gesehen haben.
Aktuter Kaufzwang besteht aber meiner Meinung dennoch nicht. Zur Zeit ist alles noch sehr wage. Mittel- und Langfristorientierte Anleger (gibt es solche noch ??) könnten aber bereits anfangen - in einem ersten Schritt zu investieren - etappenweise - in Abständen von Wochen/Monaten.
Über die Monate bekommt man dann einen günstigen Durchschnittskurs.
Zudem rate ich - besonders jenen, die bereits hohe Verluste haben - nicht auf EInzelaktien zu setzen - sondern auf Fonds - vielleicht noch besser: auf Indexpapiere:
NAsdaq100, NM50, Nemax-technologieindex (halte ich aus fundamentaler Sicht mit Abstand für den besten - was die einzeln darin vetretenen Unternehmen anbelangt.)
Gewinnwarnungen werden noch eine ganze Latte kommen - auch von europäischer Seite (auch da sind wir den Amis hinterher).
DIe anstehende Zinsentscheidung sehe ich mit gemischten Gefühlen.
minus 75 Punkte (wie sich es einige erhoffen/erträumen) wird es mM nicht geben. Einige rechnen mit nur 25 Punkten
Ich rechne fix mit minus 50 Punkten, die sicher kein Grund sein werden, dass der Markt weiterfällt. Steigen wird der Markt aber auch nur bis zur nächsten Gewinnwarnung eines weiteren Big Players.
Gruss
haha
DAX und DOW sehen böse aus.
Von Seiten der USA kommen durchaus aber auch positive Signale.
Einen finalen sell off - aus einem Grund, der aus den USA kommt - daran glaube ich nicht.
Diesbezüglich gefährlich halte ich Japan und Argentinien, die die Angleichung an den Dollar nicht mehr halten können, und eventuell/vermutlich die eigene Währung abwerten werden müssen.
Japan ist gefährlich, weil die zarten Erholungsanzeichen der Wirtschaft im Lande der aufgehenden Sonne durch den Konjunkturabschwung in den USA zum Erliegen kommen. Weil Japan nächste Woche vermutlich die Zinsen auf NULL !!!!!!!!!!!! senken wird (Deflation !!!!! wegen mangelnder NAchfrage im eigenen Land) und immer schwächerwerdenden Exporten (besonders in die USA).
Dort droht eine Bankenkrise, die schwere Turbulenzen in den Weltfinanzen und einen echten sell off weltweit auslösen könnte.
Bin mal auf morgen gespannt, was die OPEC macht, aber der Rohölpreis ist nicht, was aktuell Anlass zur Besorgnis gibt - dennoch ist auch hier der Toleranzbereich dessen, was die Weltwirtschaft verträgt - sehr gering.
Rohölpreis sollte keinesfalls längere Zeit über die 25 USD bleiben.
Und was in diesem Zusammenhang besonders schmerzt, ist wieder einmal der schwache Euro. (für die Exporte aber gut).
Positives dieser Woche aus den USA: Produzentenpreisindex ist nur noch um 0,1% gestiegen (der Jänner PPI war noch um 1,1% gegenüber dem Vorjahr gestiegen).
und der Mich Sentiment-Prel., ein Indikator des Verbrauchervertrauens in den USA, der höher als erwartet alsgefallen war.
Letzteres hat zwar die Angst herbeigerufen, dass Greenspann daher möglicherweise nicht um 50 Punkte senken wird - könnte aber (MÖGLICHERWEISE - IM GÜNSTIGSTEN FALLE) bedeuten, dass wir bereits das Tief im Verbrauervertrauen (und damit in den US-Konjunktur) gesehen haben.
Aktuter Kaufzwang besteht aber meiner Meinung dennoch nicht. Zur Zeit ist alles noch sehr wage. Mittel- und Langfristorientierte Anleger (gibt es solche noch ??) könnten aber bereits anfangen - in einem ersten Schritt zu investieren - etappenweise - in Abständen von Wochen/Monaten.
Über die Monate bekommt man dann einen günstigen Durchschnittskurs.
Zudem rate ich - besonders jenen, die bereits hohe Verluste haben - nicht auf EInzelaktien zu setzen - sondern auf Fonds - vielleicht noch besser: auf Indexpapiere:
NAsdaq100, NM50, Nemax-technologieindex (halte ich aus fundamentaler Sicht mit Abstand für den besten - was die einzeln darin vetretenen Unternehmen anbelangt.)
Gewinnwarnungen werden noch eine ganze Latte kommen - auch von europäischer Seite (auch da sind wir den Amis hinterher).
DIe anstehende Zinsentscheidung sehe ich mit gemischten Gefühlen.
minus 75 Punkte (wie sich es einige erhoffen/erträumen) wird es mM nicht geben. Einige rechnen mit nur 25 Punkten
Ich rechne fix mit minus 50 Punkten, die sicher kein Grund sein werden, dass der Markt weiterfällt. Steigen wird der Markt aber auch nur bis zur nächsten Gewinnwarnung eines weiteren Big Players.
Gruss
haha