Händler bleiben auf Euro-Münzen sitzen
Die von Euro-Kritikern befürchtete Münzflut ist Wahrheit geworden. Viele Österreicher stöhnen über die Mengen in ihren Brieftaschen und versuchen sie, bevorzugt im Handel, wieder loszuwerden. Der ist alles andere als glücklich darüber. Da die Banken Euro-Münzzählgeräte erst in einigen Tagen in Betrieb nehmen, müssen die Gewerbe Treibenden sich in Geduld üben, bis sie das Kleingeld bei ihrer Hausbank loswerden können.
„Wir ersticken förmlich in Münzen“, erzählt eine Wiener Wirtin. Grundsätzlich sind die Banken verpflichtet, auch ohne technische Hilfe die Münzen zu zählen. Doch will sich auf Kundenseite kaum jemand die Mühe machen, den händischen Zählvorgang abzuwarten.
Ärger mit den Euro-Münzen gab es auch kurzzeitig in Salzburg. Die Fahrscheinautomaten der Stadtbusse fielen oft aus. Die Salzburger kamen in den Genuss einer Gratisfahrt. Probleme soll es auch mit deutschen Euro-Münzen bei Parkautomaten gegeben haben. Die Euros wurden einfach nicht angenommen. Die Probleme dürften inzwischen behoben sein. Bei einem Lokalaugenschein schluckte Parkautomat 114 den deutschen Euro mit dem Bundesadler genau so rasch wie den Mozart-Euro. Auch die deutsche zehn Cent-Münze mit dem Brandenburger Tor wurde akzeptiert. Die Münz-Telefone der Post lassen sich mit italienischen und deutschen Euros füttern und auch die Gewichtswaage beim Heimatwerk lässt um 20 Cent inländische wie ausländische Schwergewichte erbleichen.
„Es kann sich bei Problemen nur um Einzelfälle handeln“, ist Johann Wieland, Präsident der Österreichischen Verkaufsautomaten Vereinigung (ÖVV) überzeugt. Die neuen Münzgeräte, die in den Automaten die Münzen auf ihre Echtheit prüfen, würden von internationalen Konzernen geliefert. Probleme könnte es nur bei Münzgerät-Modellen geben, die händisch programmiert werden müssen.
Die von Euro-Kritikern befürchtete Münzflut ist Wahrheit geworden. Viele Österreicher stöhnen über die Mengen in ihren Brieftaschen und versuchen sie, bevorzugt im Handel, wieder loszuwerden. Der ist alles andere als glücklich darüber. Da die Banken Euro-Münzzählgeräte erst in einigen Tagen in Betrieb nehmen, müssen die Gewerbe Treibenden sich in Geduld üben, bis sie das Kleingeld bei ihrer Hausbank loswerden können.
„Wir ersticken förmlich in Münzen“, erzählt eine Wiener Wirtin. Grundsätzlich sind die Banken verpflichtet, auch ohne technische Hilfe die Münzen zu zählen. Doch will sich auf Kundenseite kaum jemand die Mühe machen, den händischen Zählvorgang abzuwarten.
Ärger mit den Euro-Münzen gab es auch kurzzeitig in Salzburg. Die Fahrscheinautomaten der Stadtbusse fielen oft aus. Die Salzburger kamen in den Genuss einer Gratisfahrt. Probleme soll es auch mit deutschen Euro-Münzen bei Parkautomaten gegeben haben. Die Euros wurden einfach nicht angenommen. Die Probleme dürften inzwischen behoben sein. Bei einem Lokalaugenschein schluckte Parkautomat 114 den deutschen Euro mit dem Bundesadler genau so rasch wie den Mozart-Euro. Auch die deutsche zehn Cent-Münze mit dem Brandenburger Tor wurde akzeptiert. Die Münz-Telefone der Post lassen sich mit italienischen und deutschen Euros füttern und auch die Gewichtswaage beim Heimatwerk lässt um 20 Cent inländische wie ausländische Schwergewichte erbleichen.
„Es kann sich bei Problemen nur um Einzelfälle handeln“, ist Johann Wieland, Präsident der Österreichischen Verkaufsautomaten Vereinigung (ÖVV) überzeugt. Die neuen Münzgeräte, die in den Automaten die Münzen auf ihre Echtheit prüfen, würden von internationalen Konzernen geliefert. Probleme könnte es nur bei Münzgerät-Modellen geben, die händisch programmiert werden müssen.