Hacker-Legende Kimble auf der Jagd nach Terroristen
Donnerstag, den 20.09.01 15:01
www.onlinekosten.de
Die deutsche Hacker-Legende Kim Schmitz alias Kimble, wird erneut aktiv. In einem offenen Brief an alle Regierungen der Welt forderte er diese auf, etwas gegen den weltweiten Terrorismus zu unternehmen. Schmitz bot ausserdem seine Mithilfe bei der weltweiten Jagd nach den Terroristen an.
Erst letzte Woche hatte der Ex-Hacker von sich reden gemacht, als er für die Ergreifung Osama bin Ladens 10 Millionen US-Dollar ausgesetzt hatte. Diesmal will er mit seinem Angebot sogar noch einen Schritt weiter gehen. Zusammen mit seinem Team wolle er seine Kenntnisse in den Dienst jeder Regierung stellen, die ihm und seiner Truppe erlaubten die Terroristen über das Internet zu bekämpfen, so Schmitz auf seiner Webseite. Er wolle keine Geschäfte machen, betonte Schmitz ausdrücklich. Es gehe ihm nicht um Geld, er wolle nur einen sicheren Platz irgendwo auf dieser Welt haben, an dem er legal gegen die Terroristen vorgehen könne.
Er wies ebenfalls darauf hin, dass er mit seinem Hilfsangebot keine Eigenwerbung betreibe, sein eigenes Leben sei in Gefahr. Er habe Morddrohungen per Mail und Telefon erhalten, führte er weiter aus. Nach Meinung von Sicherheitsexperten die Onlinekosten.de nach Bekanntwerden des Kimbleschen Angebotes kontaktierte, handelt es sich wieder einmal nur um heisse Luft bei dem selbsternannten "König der Hacker". Zwar lasse sich Schmitz der gute Wille nicht absprechen, doch handele er vorwiegend aus Eigeninteresse.
Bestritten wurde einmal mehr, dass Schmitz über die ihm angedichteten und von ihm selbst propagierten Hackerkenntnisse verfüge. Richtig sei es vielmehr, dass er durchaus fähige Leute in seinen Reihen habe, die schon zu seiner Glanzzeit die Arbeit für ihn übernommen hätten. Von daher sei sein Angebot zumindest in dieser Richtung einigermassen ernstzunehmen. Ebenfalls bezweifelt wurde aber der Erfolg eines Hacker-Einsatzes von Schmitz und seinen Leuten, diese könnten nichts vorweisen, wozu nicht auch andere Hacker in der Lage seien.
(rsi)
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Die deutsche Hacker-Legende Kim Schmitz alias Kimble, wird erneut aktiv. In einem offenen Brief an alle Regierungen der Welt forderte er diese auf, etwas gegen den weltweiten Terrorismus zu unternehmen. Schmitz bot ausserdem seine Mithilfe bei der weltweiten Jagd nach den Terroristen an.
Erst letzte Woche hatte der Ex-Hacker von sich reden gemacht, als er für die Ergreifung Osama bin Ladens 10 Millionen US-Dollar ausgesetzt hatte. Diesmal will er mit seinem Angebot sogar noch einen Schritt weiter gehen. Zusammen mit seinem Team wolle er seine Kenntnisse in den Dienst jeder Regierung stellen, die ihm und seiner Truppe erlaubten die Terroristen über das Internet zu bekämpfen, so Schmitz auf seiner Webseite. Er wolle keine Geschäfte machen, betonte Schmitz ausdrücklich. Es gehe ihm nicht um Geld, er wolle nur einen sicheren Platz irgendwo auf dieser Welt haben, an dem er legal gegen die Terroristen vorgehen könne.
Er wies ebenfalls darauf hin, dass er mit seinem Hilfsangebot keine Eigenwerbung betreibe, sein eigenes Leben sei in Gefahr. Er habe Morddrohungen per Mail und Telefon erhalten, führte er weiter aus. Nach Meinung von Sicherheitsexperten die Onlinekosten.de nach Bekanntwerden des Kimbleschen Angebotes kontaktierte, handelt es sich wieder einmal nur um heisse Luft bei dem selbsternannten "König der Hacker". Zwar lasse sich Schmitz der gute Wille nicht absprechen, doch handele er vorwiegend aus Eigeninteresse.
Bestritten wurde einmal mehr, dass Schmitz über die ihm angedichteten und von ihm selbst propagierten Hackerkenntnisse verfüge. Richtig sei es vielmehr, dass er durchaus fähige Leute in seinen Reihen habe, die schon zu seiner Glanzzeit die Arbeit für ihn übernommen hätten. Von daher sei sein Angebot zumindest in dieser Richtung einigermassen ernstzunehmen. Ebenfalls bezweifelt wurde aber der Erfolg eines Hacker-Einsatzes von Schmitz und seinen Leuten, diese könnten nichts vorweisen, wozu nicht auch andere Hacker in der Lage seien.
(rsi)
