US-Notenbankchef Alan Greenspan hat vor einer Lähmung der globalen Wirtschaft durch die Angst vor dem Terrorismus gewarnt. "Wenn wir erlauben, dass der Terrorismus unsere Aktionsfreiheit untergräbt, dann könnten wir mindestens einen Teil der nach dem zweiten Weltkrieg verzeichneten Globalisierungserfolge verlieren. Es ist unsere Aufgabe, zu verhindern, dass dies geschieht", sagte Greenspan am Mittwoch vor dem Institute for International Economics in Washington laut Redetext. Wegen der von den Anschlägen verursachten Ängste gebe es ein Risiko für das reibungslose Funktionieren der Weltwirtschaft.
Eine Leitzinssenkung der EZB auf der nächsten Ratssitzung am Donnerstag gilt trotz der immer deutlicheren Konjunkturabschwächung in der Euro-Zone nicht als sicher. Viele Analysten sagten, nach dem dramatischen Einbruch des Geschäftsklimas in Deutschland und Italien bei zugleich rückläufiger Inflation komme die EZB nicht um eine Senkung herum. Doch gerade wegen der unverblümten Aufforderung der Politik zu Leitzinssenkungen werde die EZB wohl noch etwas warten, um einmal mehr ihre Unabhängigkeit zu beweisen, sagten andere. Bis Ende 2001 wird die EZB nach einhelliger Auffassung der Experten die Zinsen mindestens noch ein Mal um 25 Basispunkte auf dann 3,50 Prozent im Schlüsselzins reduzieren.
Die im Dax gelistete HypoVereinsbank wird heute Zahlen zum dritten Quartal vorlegen. Dabei gehen Analysten von einem Gewinneinbruch von rund 60 Prozent aus.
Der Euro hat sich am Donnerstag an den Märkten des Fernen Ostens mit Blick auf die am Vormittag in Frankfurt beginnende Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) zumeist stetig präsentiert. Händlern in Tokio zufolge haben zwar die jüngsten Konjunkturberichte aus Deutschland und Italien den Druck auf die EZB, die Leitzinsen zu senken, erhöht, doch hätten Vertreter der Notenbank mehrfach signalisiert, dass die EZB keine Eile mit einer Lockerung der Geldpolitik habe. Nach Darstellung von Händlern dürfte der Euro unter Verkaufsdruck geraten, wenn die EZB die Zinsen unverändert belässt.
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Positive Nachrichten von einigen US-Technologiekonzernen haben nach Händlerangaben am Mittwoch an den New Yorker Aktienmärkten Hoffnungen auf eine Erholung der Unternehmensgewinne genährt und Käufe im Technologiesektor begünstigt. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 0,06 Prozent auf 9345,62 Punkten wenig verändert, während der Nasdaq-Composite-Index 1,59 Prozent auf 1731,53 Zähler kletterte.
Am US-Rentenmarkt notierten die 30-jährigen Bonds zuletzt 25/32 fester auf 100-18/32 und erbrachten eine Rendite von rund 5,34 Prozent.
Eine Leitzinssenkung der EZB auf der nächsten Ratssitzung am Donnerstag gilt trotz der immer deutlicheren Konjunkturabschwächung in der Euro-Zone nicht als sicher. Viele Analysten sagten, nach dem dramatischen Einbruch des Geschäftsklimas in Deutschland und Italien bei zugleich rückläufiger Inflation komme die EZB nicht um eine Senkung herum. Doch gerade wegen der unverblümten Aufforderung der Politik zu Leitzinssenkungen werde die EZB wohl noch etwas warten, um einmal mehr ihre Unabhängigkeit zu beweisen, sagten andere. Bis Ende 2001 wird die EZB nach einhelliger Auffassung der Experten die Zinsen mindestens noch ein Mal um 25 Basispunkte auf dann 3,50 Prozent im Schlüsselzins reduzieren.
Die im Dax gelistete HypoVereinsbank wird heute Zahlen zum dritten Quartal vorlegen. Dabei gehen Analysten von einem Gewinneinbruch von rund 60 Prozent aus.
Der Euro hat sich am Donnerstag an den Märkten des Fernen Ostens mit Blick auf die am Vormittag in Frankfurt beginnende Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) zumeist stetig präsentiert. Händlern in Tokio zufolge haben zwar die jüngsten Konjunkturberichte aus Deutschland und Italien den Druck auf die EZB, die Leitzinsen zu senken, erhöht, doch hätten Vertreter der Notenbank mehrfach signalisiert, dass die EZB keine Eile mit einer Lockerung der Geldpolitik habe. Nach Darstellung von Händlern dürfte der Euro unter Verkaufsdruck geraten, wenn die EZB die Zinsen unverändert belässt.
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Positive Nachrichten von einigen US-Technologiekonzernen haben nach Händlerangaben am Mittwoch an den New Yorker Aktienmärkten Hoffnungen auf eine Erholung der Unternehmensgewinne genährt und Käufe im Technologiesektor begünstigt. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 0,06 Prozent auf 9345,62 Punkten wenig verändert, während der Nasdaq-Composite-Index 1,59 Prozent auf 1731,53 Zähler kletterte.
Am US-Rentenmarkt notierten die 30-jährigen Bonds zuletzt 25/32 fester auf 100-18/32 und erbrachten eine Rendite von rund 5,34 Prozent.
