Internet-Suchdienst Yahoo: Mit Sex zum Turn-Around?
Die Internet-Firma Yahoo! Inc. hat im ersten Quartal 2001 einen Verlust von 11,5 Millionen Dollar erlitten und wird zwölf Prozent seiner 3.510 Mitarbeiter nach Hause schicken, um Kosten zu sparen. Die größte Suchmaschine im Internet weltweit hatte in der Vorjahresvergleichszeit noch 67,6 Millionen Dollar verdient. Der Verlust betrug zwei Cents je Aktie gegenüber einem Gewinn von elf Cents je Aktie im ersten Quartal 2000. Der Umsatz schrumpfte deutlich auf 180,2 Millionen Dollar.
Klammert man jedoch Sonderbelastungen aus, dann verdiente das kalifornische Unternehmen 7,6 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie erreichte auf dieser Basis einen Cent je Aktie gegenüber zehn Cents im ersten Quartal 2000. Der Mini-Gewinn beflügelte die Aktie im nachbörslichen Handel. Denn Analysten hatten lediglich mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet.
Um den Rückgang der Werbeeinnahmen auszugleichen, will Yahoo! künftig Kosten sparen, vor allem im Marketing und Vertrieb. Yahoo!-Chef Tim Koogle räumt wie angekündigt seinen Posten des CEO. Koogle will nach Ernennung seines Nachfolgers bei Yahoo! als Verwaltungsratsvorsitzender bleiben. Heather Killen, die das internationale Geschäft leitet, wird das Unternehmen Mitte Juni verlassen.
Darüberhinaus hat der Internet-Suchdienst einen virtuellen Sexshop eingerichtet, der Geld in die leeren Yahoo-Kassen bringen soll. Damit sind erstmals erotische und pornografische Inhalte auf den Yahoo-Seiten zugelassen. Bisher war Sex ein Tabu für den Internet-Suchdienst.
Quelle : Tomorrow Business 12.04.2001
so ändern sich die Zeiten wenns ums Geld geht !
Gr. Luki2 :-)
Die Internet-Firma Yahoo! Inc. hat im ersten Quartal 2001 einen Verlust von 11,5 Millionen Dollar erlitten und wird zwölf Prozent seiner 3.510 Mitarbeiter nach Hause schicken, um Kosten zu sparen. Die größte Suchmaschine im Internet weltweit hatte in der Vorjahresvergleichszeit noch 67,6 Millionen Dollar verdient. Der Verlust betrug zwei Cents je Aktie gegenüber einem Gewinn von elf Cents je Aktie im ersten Quartal 2000. Der Umsatz schrumpfte deutlich auf 180,2 Millionen Dollar.
Klammert man jedoch Sonderbelastungen aus, dann verdiente das kalifornische Unternehmen 7,6 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie erreichte auf dieser Basis einen Cent je Aktie gegenüber zehn Cents im ersten Quartal 2000. Der Mini-Gewinn beflügelte die Aktie im nachbörslichen Handel. Denn Analysten hatten lediglich mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet.
Um den Rückgang der Werbeeinnahmen auszugleichen, will Yahoo! künftig Kosten sparen, vor allem im Marketing und Vertrieb. Yahoo!-Chef Tim Koogle räumt wie angekündigt seinen Posten des CEO. Koogle will nach Ernennung seines Nachfolgers bei Yahoo! als Verwaltungsratsvorsitzender bleiben. Heather Killen, die das internationale Geschäft leitet, wird das Unternehmen Mitte Juni verlassen.
Darüberhinaus hat der Internet-Suchdienst einen virtuellen Sexshop eingerichtet, der Geld in die leeren Yahoo-Kassen bringen soll. Damit sind erstmals erotische und pornografische Inhalte auf den Yahoo-Seiten zugelassen. Bisher war Sex ein Tabu für den Internet-Suchdienst.
Quelle : Tomorrow Business 12.04.2001
so ändern sich die Zeiten wenns ums Geld geht !
Gr. Luki2 :-)