Guten Morgen, liebe Leute !

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sir charles:

Guten Morgen, liebe Leute !

 
21.09.01 09:24

Dachtet ihr, das war schon alles? Der Abschwung an den internationalen Börsen wird den Investoren das bringen, was seit Frühjahr 2000 nicht da war - nämlich eine Krise. Da die Marktteilnehmer für einen Crash zu vernünftig, zu gierig oder was auch immer geworden sind, behelfen sie sich mit dem schleichenden Verfall der Aktienkurse. Die Terroranschläge in den USA haben bisher je nach Börse zwischen 10 und 20 Prozent des vorher schon nicht berauschenden Kursniveaus gekostet. Die militärische Antwort der USA wird wieder etwas kosten und bis dieser Schlag kommmt, sind Aktien ohnehin im Sinkflug.

Dabei muss noch bedacht werden, dass alle zur Besonnenheit aufgerufen haben - vor allem Investmenthäuser, weil die ja auch ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollten. Zudem haben eine Reihe börsenotierter Unternehmen mit massiven Aktienrückkäufen stützend eingegriffen. Ist dieses Repertoir erst einmal erschöpft, werden die Märkte so richtig ausgelotet.
 
  US-Präsident George W. Bush hat inzwischen die radikal-islamische Taliban-Regierung in Afghanistan aufgefordert, sofort alle Anführer der Organisation des Extremisten Osama bin Laden an die US-Behörden auszuliefern. Zudem müssten all deren Ausbildungslager im Land geschlossen werden und alle festgehaltenen Ausländer freigelassen werden, sagte Bush in einer Rede vor dem US-Kongress am Donnerstag in Washington. Diese Forderungen seien nicht verhandelbar. Der Zeitpunkt eines militärischen Vorgehens sei nah. Die USA betrachten den Islamisten Bin Laden als Hauptverdächtigen für die Anschläge in New York und Washington.

  Die EU-Finanzminister nehmen am Freitag erste gemeinsame Beratungen über die Konsequenzen der Attentate in den USA für die Weltwirtschaft, ihre Haushalte und die Industrie in der EU auf. Die Wachstumsprognose für die Euro-Zone von zwei Prozent für das laufende Jahr müsse nach den Anschlägen revidiert werden, sagte bereits der Vorsitzende des Finanzministerrats, der belgische Finanzminister Didier Reynders, vor den Beratungen in Lüttich. Das nachlassende Wachstum wird auch Auswirkungen auf die nationalen Defizitziele der Länder in der Euro-Gruppe haben, die die Minister ebenfalls erörtern werden. Thema sollen zudem auch Initiativen gegen die Geldwäsche sein, um Terroristen und dem organisierten Verbrechen die Finanzierung zu erschweren. Gewerkschaften und Globalisierungsgegner haben Demonstrationen in Lüttich angekündigt.

  * Das Jahr 2001 ist nach den Worten von Lufthansa-Finanzvorstand Karl-Ludwig Kley finanziell ein verlorenes Jahr für die Lufthansa. Die Anschläge in den USA hätten die Planungen völlig über den Haufen geworfen und dazu geführt, dass die Gesellschaft ihr bislang erwartetes operatives Ergebnis von 700 bis 750 Millionen Euro nicht mehr erreichen könne. "Wir haben ein völlig neues Umfeld", sagte Kley in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung".    
Linus:

Danke sir charles, und "Guten Morgen"

 
21.09.01 09:27
ein gutes Summary als Fruehstueckslektuere
sir charles:

@Linus ist es nicht schön ?Freitag ist ........... o.T.

 
21.09.01 09:29
sir charles:

Na kommt 16 mal gelesen schwach

 
21.09.01 09:39
Aufwachen!!!!!!!!!!!!
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