18.11.01 13:40
Dow Jones - Zwischenhoch zu Wochenbeginn bei 9.973 erwartet
Zentraler Support aktuell bei 9.650
UPDATE Elliottwave-Analyse Dow Jones Industrial
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Langfristiger Monatschart mit Wellenabzählung:
www.wallstreet-online.de/img/news/001/41/92" style="max-width:560px" >
Mittelfristiger Wochenchart mit Grob-Szenarios
www.wallstreet-online.de/img/news/001/41/93" style="max-width:560px" >
Der Dow hat auch in der vergangenen Woche den Aufwärtstrend verteidigt. Das bestandene Aufwärtspotenzial bis rund 9.920 Punkte wurde fast vollständig ausgereizt. Nichtsdestotrotz sind keine Schwächezeichen auszumachen, so dass die Seitwärtsbewegung bis Wochenschluss kurzfristig bullisch interpretiert werden muss.
Mittelfristig: Bislang wurde der aktuelle Anstieg als Aufwärtsimpuls abgezählt. Auf Grund der bereits erreichten Kurshöhen ist zunächst eine kleine Veränderung im Alternativ-Szenario notwendig. Dieses sah so aus, dass der Dow bis Mitte des nächsten Jahres eine Seitwärtsbewegung entwickelt, so dass im dritten Quartal 2002 eine Welle (E) folgt. Der aktuelle Anstieg sollte alternativ jedoch nicht mehr als Wave a von A von (D) angesehen werden, sondern bereits als komplett als Wave A von (D). Die Höherbewertung seit September würde dann als Zigzag abgezählt, wobei aus technischer Sicht Kurse bis 10.250 bis Ende November noch möglich sind.
Hier liegt der kritische Punkt im Wellencount, der bislang verfolgt wurde. Demnach entwickelt sich seit dem September-Tief ein Aufwärtsimpuls, nachdem der Dow bereits rund 9.700 als Kursziel von der Welle 5' bereits deutlich hinter sich gelassen hat. (Hinweis: Der Gesamtimpuls ist auch problemlos einen Wellengrad höher abzählbar, was aber für die Kursprognose keine Rolle spielt). Das letzte sinnvolle, rechnerische Kursziel für dieser Welle 5' liegt im unteren 9.900-er Bereich. Sollte es hier aber nicht gelingen, Anfang der kommenden Woche ein signifikantes Kurshoch auszubilden, so ist eine solche impulsive Abzählung nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Die Schlussfolgerung sähe dann so aus, dass der Dow dadurch kurzfristig zwar noch Aufwärtspotenzial erhält, sich jedoch mittelfristig immer noch in der Korrektur seit Januar 2000 befindet. Ein mittelfristiges Korrekturende ergibt sich dann erst für Oktober/November 2002, wo ein langfristig zyklisches Tief zu erwarten wäre. Die beiden entsprechenden Szenarien sind dem obigen Wochenchart zu entnehmen, wobei es sich nur um die Visualisierung des Grobverlaufs handelt.
Klassische, technische Analysemethoden bleiben kurzfristig weiter bullisch. Charttechnisch ist der Aufwärtstrend intakt und Widerstände erst bei 10.100 bzw. 10.270 Punkte auszumachen. Auch die Markttechnik weisst intakte Kaufsignale auf, wobei noch keine signifikanten Umkehrsignale oder Divergenzen auszumachen sind. Weiter steigende Kurse sind aus klassischer Sicht also das wahrscheinlichste Szenario.
Aus Elliottwave-Sicht konnte mit dem Tief vom 01. November der Endpunkt der Korrekturwave 4' ausgemacht werden, die sich als komplexe Korrektur herausstellte. Der Anstieg der vergangenen zwei Handelswochen wäre demnach als finale Wave 5' abzuzählen.
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Kurzfristiger Tageschart Dow Jones:
www.wallstreet-online.de/img/news/001/41/91" style="max-width:560px" >
10-Minuten-Chart Dow Jones:
www.wallstreet-online.de/img/news/001/41/90" style="max-width:560px" >
Trotz neuem Zwischenhoch in dieser Handelswoche liegt immer noch keine vollständige Impulsbewegung vor. Am Mittwoch wurde erst die Wave 3'' von v' der Wave 5' beendet, so dass auf ein signifikantes Hoch weiter gewartet werden muss.
Sehr kurzfristig endete am Freitag die dreitägige Seitwärtskorrektur bei 9.793, so dass der Dow zu Wochenbeginn nach oben blicken sollte. Anhand der kurzfristigen Subwaves lässt sich ein Kursziel von ca. 9.973 ausmachen. Aus zyklischer Sicht liegt der nächste signifikante Trendwendepunkt am Dienstag zu Sitzungsende. Eine Kursgipfelbildung ist an dieser Stelle eindeutig zu präferieren.
Aber: Erst ein entsprechendes Umkehrsignal generiert Abwärtspotenzial bis Jahresende. Der entscheidende Support liegt bei rund 9.650 Punkten, wobei bereits bei einem Break von 9.785 ein Mini-Verkaufssignal generiert wird (bei Kursen über 9.900 kann diese Chartmarke auf 9.860 angehoben werden). Ohne diese Umkehrsignale bleibt der kurzfristige Aufwärtstrend intakt, so dass der Dow sich im Zweifel nach oben orientiert.
In Bezug auf den diskutierten Wellencount sind Kurse über 10.000 Punkte als Exit aus der Impulsabzählung zu verstehen. Die Folge wäre eine ausgedehnte Wave c, die Anfang November begann. In der Zwischenkorrektur in der zweiten Wochenhälfte sollte der entscheidende Support bei rund 9.650 verteidigt werden, so dass bis Ende November Notierungen bis 10.250 realistisch sind.
Der Idealverlauf des Dow Jones sähe so aus, dass am Dienstag im oberen 9.900-er Bereich ein signifikantes Kurshoch ausgebildet wird. Es folgt eine Trendwende, so dass relativ zügig die Aufwärtstrendbegrenzung angesteuert und getestet wird. Der Break dieses Supports generiert kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial bis 9.100 Punkte.
Markttechnik: Die Indikatoren- und Oszillatoren-Lage auf Tagesbasis ist unverändert bullisch zu werten. Es gibt noch keinerlei signifikante Umkehrsignale oder bearishe Divergenzen, die auf eine Topbildung hinweisen. Zwar kann eine leicht überkaufte Marktphase ausgemacht werden, was aber nicht bedeutet, dass der Dow nicht weiter steigen könnte. Im kurzfristigen Intradaychart gab es am Freitag in der zweiten Sitzungshälfte Kaufsignale, die dem Dow am Montag zu weiteren Kursgewinnen verhelfen sollten.
Fazit: Viele Sedimente sind weiter bullisch, so dass aus technischer Sicht ein Anstieg bis 10.250 bis Ende November möglich ist. Ein Zwischenhoch sollte sich am Dienstag bei rund 9.973 Punkten einstellen. Idealerweise handelt es sich um ein signifikantes Kurshoch, so dass in der anschließenden Gegenbewegung auch der zentrale Support durchbrochen wird. Solange diese Unterstützungen aber verteidigt werden, ist Pessimismus weiter fehl am Platz.
Dow Jones - Zwischenhoch zu Wochenbeginn bei 9.973 erwartet
Zentraler Support aktuell bei 9.650
UPDATE Elliottwave-Analyse Dow Jones Industrial
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Langfristiger Monatschart mit Wellenabzählung:
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Mittelfristiger Wochenchart mit Grob-Szenarios
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Der Dow hat auch in der vergangenen Woche den Aufwärtstrend verteidigt. Das bestandene Aufwärtspotenzial bis rund 9.920 Punkte wurde fast vollständig ausgereizt. Nichtsdestotrotz sind keine Schwächezeichen auszumachen, so dass die Seitwärtsbewegung bis Wochenschluss kurzfristig bullisch interpretiert werden muss.
Mittelfristig: Bislang wurde der aktuelle Anstieg als Aufwärtsimpuls abgezählt. Auf Grund der bereits erreichten Kurshöhen ist zunächst eine kleine Veränderung im Alternativ-Szenario notwendig. Dieses sah so aus, dass der Dow bis Mitte des nächsten Jahres eine Seitwärtsbewegung entwickelt, so dass im dritten Quartal 2002 eine Welle (E) folgt. Der aktuelle Anstieg sollte alternativ jedoch nicht mehr als Wave a von A von (D) angesehen werden, sondern bereits als komplett als Wave A von (D). Die Höherbewertung seit September würde dann als Zigzag abgezählt, wobei aus technischer Sicht Kurse bis 10.250 bis Ende November noch möglich sind.
Hier liegt der kritische Punkt im Wellencount, der bislang verfolgt wurde. Demnach entwickelt sich seit dem September-Tief ein Aufwärtsimpuls, nachdem der Dow bereits rund 9.700 als Kursziel von der Welle 5' bereits deutlich hinter sich gelassen hat. (Hinweis: Der Gesamtimpuls ist auch problemlos einen Wellengrad höher abzählbar, was aber für die Kursprognose keine Rolle spielt). Das letzte sinnvolle, rechnerische Kursziel für dieser Welle 5' liegt im unteren 9.900-er Bereich. Sollte es hier aber nicht gelingen, Anfang der kommenden Woche ein signifikantes Kurshoch auszubilden, so ist eine solche impulsive Abzählung nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Die Schlussfolgerung sähe dann so aus, dass der Dow dadurch kurzfristig zwar noch Aufwärtspotenzial erhält, sich jedoch mittelfristig immer noch in der Korrektur seit Januar 2000 befindet. Ein mittelfristiges Korrekturende ergibt sich dann erst für Oktober/November 2002, wo ein langfristig zyklisches Tief zu erwarten wäre. Die beiden entsprechenden Szenarien sind dem obigen Wochenchart zu entnehmen, wobei es sich nur um die Visualisierung des Grobverlaufs handelt.
Klassische, technische Analysemethoden bleiben kurzfristig weiter bullisch. Charttechnisch ist der Aufwärtstrend intakt und Widerstände erst bei 10.100 bzw. 10.270 Punkte auszumachen. Auch die Markttechnik weisst intakte Kaufsignale auf, wobei noch keine signifikanten Umkehrsignale oder Divergenzen auszumachen sind. Weiter steigende Kurse sind aus klassischer Sicht also das wahrscheinlichste Szenario.
Aus Elliottwave-Sicht konnte mit dem Tief vom 01. November der Endpunkt der Korrekturwave 4' ausgemacht werden, die sich als komplexe Korrektur herausstellte. Der Anstieg der vergangenen zwei Handelswochen wäre demnach als finale Wave 5' abzuzählen.
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Kurzfristiger Tageschart Dow Jones:
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10-Minuten-Chart Dow Jones:
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Trotz neuem Zwischenhoch in dieser Handelswoche liegt immer noch keine vollständige Impulsbewegung vor. Am Mittwoch wurde erst die Wave 3'' von v' der Wave 5' beendet, so dass auf ein signifikantes Hoch weiter gewartet werden muss.
Sehr kurzfristig endete am Freitag die dreitägige Seitwärtskorrektur bei 9.793, so dass der Dow zu Wochenbeginn nach oben blicken sollte. Anhand der kurzfristigen Subwaves lässt sich ein Kursziel von ca. 9.973 ausmachen. Aus zyklischer Sicht liegt der nächste signifikante Trendwendepunkt am Dienstag zu Sitzungsende. Eine Kursgipfelbildung ist an dieser Stelle eindeutig zu präferieren.
Aber: Erst ein entsprechendes Umkehrsignal generiert Abwärtspotenzial bis Jahresende. Der entscheidende Support liegt bei rund 9.650 Punkten, wobei bereits bei einem Break von 9.785 ein Mini-Verkaufssignal generiert wird (bei Kursen über 9.900 kann diese Chartmarke auf 9.860 angehoben werden). Ohne diese Umkehrsignale bleibt der kurzfristige Aufwärtstrend intakt, so dass der Dow sich im Zweifel nach oben orientiert.
In Bezug auf den diskutierten Wellencount sind Kurse über 10.000 Punkte als Exit aus der Impulsabzählung zu verstehen. Die Folge wäre eine ausgedehnte Wave c, die Anfang November begann. In der Zwischenkorrektur in der zweiten Wochenhälfte sollte der entscheidende Support bei rund 9.650 verteidigt werden, so dass bis Ende November Notierungen bis 10.250 realistisch sind.
Der Idealverlauf des Dow Jones sähe so aus, dass am Dienstag im oberen 9.900-er Bereich ein signifikantes Kurshoch ausgebildet wird. Es folgt eine Trendwende, so dass relativ zügig die Aufwärtstrendbegrenzung angesteuert und getestet wird. Der Break dieses Supports generiert kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial bis 9.100 Punkte.
Markttechnik: Die Indikatoren- und Oszillatoren-Lage auf Tagesbasis ist unverändert bullisch zu werten. Es gibt noch keinerlei signifikante Umkehrsignale oder bearishe Divergenzen, die auf eine Topbildung hinweisen. Zwar kann eine leicht überkaufte Marktphase ausgemacht werden, was aber nicht bedeutet, dass der Dow nicht weiter steigen könnte. Im kurzfristigen Intradaychart gab es am Freitag in der zweiten Sitzungshälfte Kaufsignale, die dem Dow am Montag zu weiteren Kursgewinnen verhelfen sollten.
Fazit: Viele Sedimente sind weiter bullisch, so dass aus technischer Sicht ein Anstieg bis 10.250 bis Ende November möglich ist. Ein Zwischenhoch sollte sich am Dienstag bei rund 9.973 Punkten einstellen. Idealerweise handelt es sich um ein signifikantes Kurshoch, so dass in der anschließenden Gegenbewegung auch der zentrale Support durchbrochen wird. Solange diese Unterstützungen aber verteidigt werden, ist Pessimismus weiter fehl am Platz.