Gute aussichten für den Dow Jones ;-))))

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mothy:

Gute aussichten für den Dow Jones ;-))))

 
18.11.01 13:57
18.11.01 13:40  
 
Dow Jones - Zwischenhoch zu Wochenbeginn bei 9.973 erwartet
 
Zentraler Support aktuell bei 9.650
 

UPDATE Elliottwave-Analyse Dow Jones Industrial


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Langfristiger Monatschart mit Wellenabzählung:

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Mittelfristiger Wochenchart mit Grob-Szenarios

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Der Dow hat auch in der vergangenen Woche den Aufwärtstrend verteidigt. Das bestandene Aufwärtspotenzial bis rund 9.920 Punkte wurde fast vollständig ausgereizt. Nichtsdestotrotz sind keine Schwächezeichen auszumachen, so dass die Seitwärtsbewegung bis Wochenschluss kurzfristig bullisch interpretiert werden muss.

Mittelfristig: Bislang wurde der aktuelle Anstieg als Aufwärtsimpuls abgezählt. Auf Grund der bereits erreichten Kurshöhen ist zunächst eine kleine Veränderung im Alternativ-Szenario notwendig. Dieses sah so aus, dass der Dow bis Mitte des nächsten Jahres eine Seitwärtsbewegung entwickelt, so dass im dritten Quartal 2002 eine Welle (E) folgt. Der aktuelle Anstieg sollte alternativ jedoch nicht mehr als Wave a von A von (D) angesehen werden, sondern bereits als komplett als Wave A von (D). Die Höherbewertung seit September würde dann als Zigzag abgezählt, wobei aus technischer Sicht Kurse bis 10.250 bis Ende November noch möglich sind.

Hier liegt der kritische Punkt im Wellencount, der bislang verfolgt wurde. Demnach entwickelt sich seit dem September-Tief ein Aufwärtsimpuls, nachdem der Dow bereits rund 9.700 als Kursziel von der Welle 5' bereits deutlich hinter sich gelassen hat. (Hinweis: Der Gesamtimpuls ist auch problemlos einen Wellengrad höher abzählbar, was aber für die Kursprognose keine Rolle spielt). Das letzte sinnvolle, rechnerische Kursziel für dieser Welle 5' liegt im unteren 9.900-er Bereich. Sollte es hier aber nicht gelingen, Anfang der kommenden Woche ein signifikantes Kurshoch auszubilden, so ist eine solche impulsive Abzählung nicht mehr aufrecht zu erhalten.

Die Schlussfolgerung sähe dann so aus, dass der Dow dadurch kurzfristig zwar noch Aufwärtspotenzial erhält, sich jedoch mittelfristig immer noch in der Korrektur seit Januar 2000 befindet. Ein mittelfristiges Korrekturende ergibt sich dann erst für Oktober/November 2002, wo ein langfristig zyklisches Tief zu erwarten wäre. Die beiden entsprechenden Szenarien sind dem obigen Wochenchart zu entnehmen, wobei es sich nur um die Visualisierung des Grobverlaufs handelt.

Klassische, technische Analysemethoden bleiben kurzfristig weiter bullisch. Charttechnisch ist der Aufwärtstrend intakt und Widerstände erst bei 10.100 bzw. 10.270 Punkte auszumachen. Auch die Markttechnik weisst intakte Kaufsignale auf, wobei noch keine signifikanten Umkehrsignale oder Divergenzen auszumachen sind. Weiter steigende Kurse sind aus klassischer Sicht also das wahrscheinlichste Szenario.

Aus Elliottwave-Sicht konnte mit dem Tief vom 01. November der Endpunkt der Korrekturwave 4' ausgemacht werden, die sich als komplexe Korrektur herausstellte. Der Anstieg der vergangenen zwei Handelswochen wäre demnach als finale Wave 5' abzuzählen.


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Kurzfristiger Tageschart Dow Jones:

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10-Minuten-Chart Dow Jones:

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Trotz neuem Zwischenhoch in dieser Handelswoche liegt immer noch keine vollständige Impulsbewegung vor. Am Mittwoch wurde erst die Wave 3'' von v' der Wave 5' beendet, so dass auf ein signifikantes Hoch weiter gewartet werden muss.

Sehr kurzfristig endete am Freitag die dreitägige Seitwärtskorrektur bei 9.793, so dass der Dow zu Wochenbeginn nach oben blicken sollte. Anhand der kurzfristigen Subwaves lässt sich ein Kursziel von ca. 9.973 ausmachen. Aus zyklischer Sicht liegt der nächste signifikante Trendwendepunkt am Dienstag zu Sitzungsende. Eine Kursgipfelbildung ist an dieser Stelle eindeutig zu präferieren.

Aber: Erst ein entsprechendes Umkehrsignal generiert Abwärtspotenzial bis Jahresende. Der entscheidende Support liegt bei rund 9.650 Punkten, wobei bereits bei einem Break von 9.785 ein Mini-Verkaufssignal generiert wird (bei Kursen über 9.900 kann diese Chartmarke auf 9.860 angehoben werden). Ohne diese Umkehrsignale bleibt der kurzfristige Aufwärtstrend intakt, so dass der Dow sich im Zweifel nach oben orientiert.

In Bezug auf den diskutierten Wellencount sind Kurse über 10.000 Punkte als Exit aus der Impulsabzählung zu verstehen. Die Folge wäre eine ausgedehnte Wave c, die Anfang November begann. In der Zwischenkorrektur in der zweiten Wochenhälfte sollte der entscheidende Support bei rund 9.650 verteidigt werden, so dass bis Ende November Notierungen bis 10.250 realistisch sind.

Der Idealverlauf des Dow Jones sähe so aus, dass am Dienstag im oberen 9.900-er Bereich ein signifikantes Kurshoch ausgebildet wird. Es folgt eine Trendwende, so dass relativ zügig die Aufwärtstrendbegrenzung angesteuert und getestet wird. Der Break dieses Supports generiert kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial bis 9.100 Punkte.

Markttechnik: Die Indikatoren- und Oszillatoren-Lage auf Tagesbasis ist unverändert bullisch zu werten. Es gibt noch keinerlei signifikante Umkehrsignale oder bearishe Divergenzen, die auf eine Topbildung hinweisen. Zwar kann eine leicht überkaufte Marktphase ausgemacht werden, was aber nicht bedeutet, dass der Dow nicht weiter steigen könnte. Im kurzfristigen Intradaychart gab es am Freitag in der zweiten Sitzungshälfte Kaufsignale, die dem Dow am Montag zu weiteren Kursgewinnen verhelfen sollten.

Fazit: Viele Sedimente sind weiter bullisch, so dass aus technischer Sicht ein Anstieg bis 10.250 bis Ende November möglich ist. Ein Zwischenhoch sollte sich am Dienstag bei rund 9.973 Punkten einstellen. Idealerweise handelt es sich um ein signifikantes Kurshoch, so dass in der anschließenden Gegenbewegung auch der zentrale Support durchbrochen wird. Solange diese Unterstützungen aber verteidigt werden, ist Pessimismus weiter fehl am Platz.





Tanzender Dax:

Und ich tanze mit dem Dax dazu!!!! yaeh, yeah yeah

 
19.11.01 09:31
Dax: Triangle lässt Kurshoch bei 5.140 erwarten
 
Zentrale Unterstützung aktuell bei 4.925
 

UPDATE Elliottwave Analyse DAX


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Daily-Chart Dax:

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Gleich zu Wochenbeginn wurde der wichtiger Support 4.860/70 (den Tippfehler (4.960/70) in der vergangenen Analysen bitte ich zu entschuldigen) durchbrochen. Dies war ein erstes Warnsignal, da der sehr kurzfristige Aufwärtstrend durchbrochen und Abwärtspotenzial bis zunächst 4.660 Punkte generiert wurde. Letztgenannte Unterstützung hat aber gehalten (Low bei 4.653), so dass ein größeres Verkaufssignal auf Tagesbasis gerade noch verhindert werden konnte. Im Kursanstieg bis Wochenschluss wurde der Zielbereich um 5.100 Punkte erreicht.

Da also der Aufwärtstrend weiter intakt ist, spricht grundsätzlich aus technischer Sicht nur wenig für einen Trendwechsel. Zwar befindet sich der Index nun an einer massiven Widerstandszone, allerdings ist dies nicht unbedingt ein Grund, der eine negative Prognose rechtfertigt. Der für Donnerstag ausgestandene mögliche Trendwechseltermin, der sich anhand der mittelfristigen Dax-Zyklik ergab, verstrich bislang ergebnislos. Zwar wäre ein Kurshoch am Montag gerade noch im Toleranzbereich, aber das Vertrauen darin ist recht gering.

Des weiteren zeigt sich auf Tagesbasis eine unverändert bullische Markttechnik. Zwar gibt es zum Teil Anzeichen einer überkauften Marktphase, jedoch gibt es keinerlei signifikante bearishe Divergenzen oder Verkaufssignale. Die Volatilitäts-Indikatoren sind ebenfalls (noch) bullisch zu werten, so dass unterm Strich steigende Kurse eigentlich wahrscheinlicher sind.

Aus strategischer Sicht gibt es auf Tagesbasis unverändert keine andere Möglichkeit, als die Aufwärtstrendbegrenzung zu beobachten. Erst wenn diese durchbrochen wird, ergibt sich ein signifikantes Trendwendesignal. Der entsprechende Support befindet sich aktuell bei rund 4.925 Punkten, wobei ein Break eine mehrwöchige Abwärtsbewegung bis in den unteren 4.000-er Bereich impliziert.

Von Seiten der Elliottwaves hat der Dax die Mindest-Kursziele für die Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen schon lange hinter sich gelassen. Weitere rechnerische Kursziele konnten mit 5.075-5.115 sowie 5.246 Punkten ermittelt werden. Die bislang präferierte Wellenabzählung als Aufwärtsimpuls kommt bei einer weiteren Ausdehnung nach oben deutlich in Gefahr. Denn: Mit dem Tief Ende Oktober bei 4.481 startete die mutmaßliche Wave 5'. Jedoch wäre eine Ausdehnung über 5.100 im Rahmen einer solchen fünften Welle äußerst ungewöhnlich und unharmonisch.

Sofern der Dax also zu Wochenbeginn kein Top ausbildet, ist die Wellenabzählung als Impuls nicht mehr haltbar. Die Alternative besteht in einem Zigzag-Muster. Seit Ende Oktober bildet sich daher die impulsive Wave c, die im Maximalfall sogar Kurse bis 5.600 Punkte mit sich bringen kann. Viel entscheidender ist in diesem Fall jedoch die Tatsache, dass es sich auch um die Entscheidung für ein mittelfristig bearishes Szenario handelt. In diesem Fall sollte der Index zwar nach einer kräftigen Korrektur zu Jahresbeginn bis Herbst 2002 nochmals deutlich ansteigen (über 6.000 Punkte), eine große Welle (C) abwärts wird den Dax dann in ca. 12-18 Monaten bis unter 3.400 Punkte (ideal 2.750) fallen lassen.

Ist es also sinnvoll, bereits jetzt den Alternativ-Count einer a-b-c-Korrektur zu präferieren? Dafür spricht das erwähnte, technisch positive Umfeld für den Dax und die Zigzag-Muster bei verschiedenen europäischen Indizes. Allerdings sind die kräftige Abwärtsbewegung zu Wochenbeginn und die Wellenüberschneidung im kurzfristigen Intraday-Chart ein Zeichen einer nachlassenden Trendstärke bzw. bevorstehenden Trendwende.


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Kurzfristiger Stundenchart Dax:

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Kurzfristig: Der Move seit dem 01. November (4.481) ist unverändert als Aufwärtsimpuls abzuzählen. Der Endpunkt der Wave i' liegt bei 4.578 Punkten, so dass mit dem Wochentief keine regelwidrige Wellenüberschneidung vorlag. Vielmehr bleibt es bei der Situation der vergangenen Analyse, dass mit dem Zwischenhoch 5.006 vom 08. November erst die Wave iii' beendet wurde. Also sollte der Dax, sobald fünf Subwaves vorliegen, die Wave v' von 5' beenden.

Sehr kurzfristig sind die letzten drei Sitzungen eher von einer Seitwärtsbewegung geprägt gewesen. Wellentechnisch handelt es sich um ein Diagonal Triangle. Am Freitag zu Handelsschluss steht der Dax demnach vor dem Ende der Miniwave 4''. Die obere Triangle-Begrenzung befindet sich je nach Berührungs-Zeitpunkt bei rund 5.140-5.150 Punkten.

Die wäre also das Restpotenzial für Montag bzw. Dienstag, das anhand der kurzfristigen Intraday-Muster ausgemacht werden kann. Der Break der unteren Triangle-Begrenzung (aktuell rund 5.025) wäre indes als kurzfristiges Verkaufssignal zu werten, das auf ein mögliches Top hinweist.

Aber: So lange der Dax noch über 4.925 Punkte notiert, ist Pessimismus fehl am Platz, da eine Ausdehnung bis mindestens 5.250 problemlos möglich ist. Das Durchbrechen von 4.925 würde kurzfristig ein Abwärtspotenzial bis zunächst 4.660 Punkte generieren.

Markttechnik: Wie bereits erwähnt ist auf Tagesbasis das technische Bild bullisch, so dass steigende Kurse am wahrscheinlichsten sind. Im Stundenchart sind allerdings bereits massive bearishe Divergenzen auszumachen, welche die jüngsten Zwischenhochs nicht mehr bestätigt haben. Eine entsprechend kräftige Abwärtsbewegung sollte spätestens am Mittwoch beginnen.

Fazit: Zu Wochenbeginn konnten signifikante Verkaufssignale gerade noch verhindert werden. Die technischen Sedimente sind weiter bullisch, so dass sogar Kurse bis 5.600 möglich wären. Eine Kursgipfelbildung bei 5.140, also knapp über dem massiven Widerstand bei rund 5.100, ist für den Wochenstart jedoch zu präferieren. Entscheidend bleibt aber der Break der Trendbegrenzung bei rund 4.925 Punkten (bzw. der Triangle-Begrenzung bei ca. 5.025), da es erst hier Umkehrsignale gibt.


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