Börse up to date - Der Analystenausblick
In den USA wird die Notenbank am Mittwoch ihr erstes der insgesamt acht jährlichen "Beige Books" vorlegen. Aus diesem Bericht zur wirtschaftlichen Lage in den Vereinigten Staaten werden Investoren wohl herauslesen können, ob 2003 eine Chance bekommt, tatsächlich ein frohes neues Börsenjahr zu werden. Zudem legen in den USA gleich mehrere Unternehmen Zahlen für das vierte Quartal vor. Neue Impulse für das Geschehen auf dem Parkett scheinen also gewiss.
Intel eröffnet am Dienstag den Reigen. Salomon Smith Barney rechnet mit einem Umsatz für das vierte Quartal von 6,95 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie sollte bei 0,14 Dollar liegen. Für das erste Quartal 2003 erwarten die Analysten dann eine leichte Abschwächung des Geschäfts. Ihrer Meinung nach werden sich der Gewinn je Anteilsschein auf 0,12 Dollar und der Umsatz auf 6,65 Milliarden Dollar belaufen. Die Investmentbank gibt ein Kursziel von 18 Dollar für die Intel-Papiere. Dies impliziere ein KGV von 30 auf Basis der 2003er Gewinnschätzung von 0,60 Dollar je Aktie. Das Kursziel zeigt die Zurückhaltung der Analysten: Derzeit notiert der Titel bei 17,35 Dollar.
Am Donnerstag werden Anleger die Zahlen für das vierte Quartal von Advanced Micro Devices (AMD) genauer unter die Lupe nehmen können. Die Banc of America Securities rechnet mit einem Verlust je Aktie von 0,30 Dollar je Aktie und stuft den Titel als "Marketperformer" ein. Dieses Rating spiegelt die Vorsicht der Experten hinsichtlich des gerade angelaufenen März-Quartals wieder, das saisonal bedingt schwächer ausfallen wird. Zudem machen sich die Aktienstrategen Sorgen, dass der Preiskampf aufgrund der starken Konkurrenz anhalten und der Lagerbestand sich wieder erhöhen wird.
EMC weckt Hoffnungen
IBM legt ebenfalls am Donnerstag Zahlen für das vierte Quartal vor. Goldman Sachs gibt sich im Vorfeld optimistisch. Dieses positive Gefühl wurde vor allem in der vergangenen Woche durch die überraschend starken vorläufigen Zahlen des Konkurrenten EMC genährt. Danach werde sich der Umsatz für die drei Monate bis Ende Dezember auf 1,47 Milliarden Dollar belaufen, der Gewinn je Aktie sollte bei maximal 0,02 Dollar je Aktie liegen, exklusive Sonderkosten für Restrukturierungen. Goldman Sachs nennt diese Zahlen "beeindruckend" und hofft, dass die Konkurrenz ebenfalls ein überdurchschnittlich gutes Geschäft hatte. IBM stufen sie als "Outperformer" ein.
In Deutschland ist es in dieser Woche noch ruhig. Lediglich Techem legt am Mittwoch seinen Jahresbericht vor. Der Energiedienstleister hatte vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 (bis Ende September) bereits Mitte Dezember vorgelegt. Danach ist der Umsatz um 6,8 Prozent auf 379 Millionen Euro gestiegen und das EBIT um gut 25 Prozent auf 38,9 Millionen Euro gefallen. Diese Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen der Analysten von SchroderSalomonSmithBarney. Auch wenn die Zahlen "absolut gesehen schlecht sind", seien sie doch angesichts der Kosten für Restrukturierungen unvermeidbar. Die Analysten sind zudem gespannt auf das erste formelle Auftreten des neuen Vorstandsvorsitzenden Horst Enzelmüller. Sie erwarten Aussagen zur Strategie und Gewinnentwicklung des Unternehmens.
Insgesamt sind die Strategen optimistisch für den Wert. Sie geben Techem ein "Outperform"-Rating mit dem Kursziel von 18 Euro. Derzeit notiert der Wert bei gut sieben Euro. Auch die von Multex Global Estimates befragten Analysten sprechen sich für ein "Outperform" aus.
In den USA wird die Notenbank am Mittwoch ihr erstes der insgesamt acht jährlichen "Beige Books" vorlegen. Aus diesem Bericht zur wirtschaftlichen Lage in den Vereinigten Staaten werden Investoren wohl herauslesen können, ob 2003 eine Chance bekommt, tatsächlich ein frohes neues Börsenjahr zu werden. Zudem legen in den USA gleich mehrere Unternehmen Zahlen für das vierte Quartal vor. Neue Impulse für das Geschehen auf dem Parkett scheinen also gewiss.
Intel eröffnet am Dienstag den Reigen. Salomon Smith Barney rechnet mit einem Umsatz für das vierte Quartal von 6,95 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie sollte bei 0,14 Dollar liegen. Für das erste Quartal 2003 erwarten die Analysten dann eine leichte Abschwächung des Geschäfts. Ihrer Meinung nach werden sich der Gewinn je Anteilsschein auf 0,12 Dollar und der Umsatz auf 6,65 Milliarden Dollar belaufen. Die Investmentbank gibt ein Kursziel von 18 Dollar für die Intel-Papiere. Dies impliziere ein KGV von 30 auf Basis der 2003er Gewinnschätzung von 0,60 Dollar je Aktie. Das Kursziel zeigt die Zurückhaltung der Analysten: Derzeit notiert der Titel bei 17,35 Dollar.
Am Donnerstag werden Anleger die Zahlen für das vierte Quartal von Advanced Micro Devices (AMD) genauer unter die Lupe nehmen können. Die Banc of America Securities rechnet mit einem Verlust je Aktie von 0,30 Dollar je Aktie und stuft den Titel als "Marketperformer" ein. Dieses Rating spiegelt die Vorsicht der Experten hinsichtlich des gerade angelaufenen März-Quartals wieder, das saisonal bedingt schwächer ausfallen wird. Zudem machen sich die Aktienstrategen Sorgen, dass der Preiskampf aufgrund der starken Konkurrenz anhalten und der Lagerbestand sich wieder erhöhen wird.
EMC weckt Hoffnungen
IBM legt ebenfalls am Donnerstag Zahlen für das vierte Quartal vor. Goldman Sachs gibt sich im Vorfeld optimistisch. Dieses positive Gefühl wurde vor allem in der vergangenen Woche durch die überraschend starken vorläufigen Zahlen des Konkurrenten EMC genährt. Danach werde sich der Umsatz für die drei Monate bis Ende Dezember auf 1,47 Milliarden Dollar belaufen, der Gewinn je Aktie sollte bei maximal 0,02 Dollar je Aktie liegen, exklusive Sonderkosten für Restrukturierungen. Goldman Sachs nennt diese Zahlen "beeindruckend" und hofft, dass die Konkurrenz ebenfalls ein überdurchschnittlich gutes Geschäft hatte. IBM stufen sie als "Outperformer" ein.
In Deutschland ist es in dieser Woche noch ruhig. Lediglich Techem legt am Mittwoch seinen Jahresbericht vor. Der Energiedienstleister hatte vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 (bis Ende September) bereits Mitte Dezember vorgelegt. Danach ist der Umsatz um 6,8 Prozent auf 379 Millionen Euro gestiegen und das EBIT um gut 25 Prozent auf 38,9 Millionen Euro gefallen. Diese Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen der Analysten von SchroderSalomonSmithBarney. Auch wenn die Zahlen "absolut gesehen schlecht sind", seien sie doch angesichts der Kosten für Restrukturierungen unvermeidbar. Die Analysten sind zudem gespannt auf das erste formelle Auftreten des neuen Vorstandsvorsitzenden Horst Enzelmüller. Sie erwarten Aussagen zur Strategie und Gewinnentwicklung des Unternehmens.
Insgesamt sind die Strategen optimistisch für den Wert. Sie geben Techem ein "Outperform"-Rating mit dem Kursziel von 18 Euro. Derzeit notiert der Wert bei gut sieben Euro. Auch die von Multex Global Estimates befragten Analysten sprechen sich für ein "Outperform" aus.