Grundlage für US Zinssenkung fehlt.

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Grundlage für US Zinssenkung fehlt.

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31.10.07 15:25

 

Der Konsum treibt das Wachstum (noch), die Inflation zieht immer weiter an. Rohstoffe bleiben teuer, auch die Lohnabschlüsse und weltweite Knappheit von Fachkräften deuten auf eine weitere Beschleunigung an der Preisfront hin. Frachtraten sind ebenfalls auf historischen Höchstständen. Geimeinhin ein Scheißklima für eine Zinssenkung der FED. Dennoch wird sich die FED vor den politischen Karren der Börsen spannen lassen und die Zinsen massiv senken.

Kann man einer solchen Institution noch trauen?? Der Dollar wird es ausbaden müssen.

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HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. Oktober 2007, 14:06 Uhr
Starkes Wachstum im dritten Quartal

Konsum bringt US-Wirtschaft auf Trab 

Gute Nachrichten aus den USA: Die amerikanische Wirtschaft hat im dritten Quartal nicht nur Fahrt aufgenommen. Sie ist sogar einer ersten Schätzung zufolge so stark gewachsen wie seit Beginn des vergangenen Jahres nicht mehr. Auch die Inflationsdaten sind eine Überraschung.


Grundlage für US Zinssenkung fehlt. 3697375
Grundlage für US Zinssenkung fehlt. 3697375
Grundlage für US Zinssenkung fehlt. 3697375
Grundlage für US Zinssenkung fehlt. 3697375Die Wirtschaft der USA ist überraschend kräftig gewachsen - dank des privaten Konsum. Foto: dpa

HB WASHINGTON. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft stieg nach vorläufigen Zahlen um 3,9 Prozent nach 3,8 Prozent im Vorquartal, wie die US-Regierung mitteilte. Wachstumsmotoren waren unter anderem gestiegene Konsumausgaben und höhere Exporte.

Auch die mit den Wachstumszahlen vorgelegten Inflationsdaten fielen überraschend stark aus. Der für die Inflationsentwicklung in den USA wichtige Kernpreisindex auf Basis der Konsumausgaben stieg um annualisiert 3,0 Prozent. Im Vorquartal hatte er noch um 1,4 Prozent zugelegt, Experten hatten 1,5 Prozent erwartet. Dieser Index ist für die US-Notenbank Fed ein zentraler Inflationsindikator.

Ungeachtet der besten Wachstumsentwicklung seit dem ersten Quartal des vergangenen Jahres, als das US-BIP um 4,8 Prozent zulegte, rechnen die meisten Experten aber weiter mit einer deutlichen Wachstumsabschwächung im laufenden vierten Quartal. So sind auch jüngst die Daten zum Wohnbau anhaltend schwach geblieben, außerdem gibt es Anzeichen dafür, dass der private Verbrauch wieder an Dynamik verliert. Dennoch dürften die neuen Zahlen die Sichtweise der Konjunkturoptimisten stützen, der zufolge die US-Wirtschaft in den kommenden Quartalen an einer Rezession vorbeikommen wird.

Die Daten der ersten BIP-Veröffentlichung unterliegen in der Regel noch größeren Revisionen. Eine erste Revision der Daten ist für den 29. November geplant.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Euro unter Druck, Dax unbeeindruckt

 

Der Euro geriet nach Bekanntgabe der Zahlen etwas unter Druck. Die Daten nähmen ein wenig die Zinssenkungsfantasie seitens der Fed aus dem Markt, hieß es im Handel. Zugleich seien allerdings am Morgen die Inflationsdaten in der Eurozone deutlich höher ausgefallen als erwartet. Das habe wiederum neue Zinserhöhungsspekulationen Richtung EZB ausgelöst.

 

Schwachpunkt der US-Wirtschaft bleibe auch nach den Daten der Immobiliensektor. Die Inflation sei zwar weiter gestiegen, allerdings nicht so stark, als das eine Zinssenkung ernsthaft bezweifelt werden müsse. Der Euro notiert gegen 13.46 Uhr MEZ bei 1,4436 US-Dollar.

Der Dax reagierte indes kaum auf die Daten. Er blieb nach der Veröffentlichung weiterhin in der engen Range zwischen 7.970 und gut 8.000 Punkten. Händler meinten, die starken US-BIP-Zahlen belasteten den Dax nicht nachhaltig. Das Geschäft sei weiterhin sehr ruhig, Anleger warteten vor der Fed-Sitzung einfach ab.

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Die EZB gerät zwischen die Fronten.

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31.10.07 15:28
Die EZB Mitglieder wollen grundsätzlich das richtige in diesem Umfeld tun. Die Zinser erhöhen um dem Überschwang und der wilden Spekulation einhalt zu gebieten.
Das Problem liegt in dem überstarken Euro der die Euro Wirtschaft erdrücken würde.

Die EZB wird vergewaltigt einen Weg einzuschlagen der nichts Gutes bedeutet.


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Goldbugs verneigen sich in tiefer Dankbarkeit vor

 
31.10.07 16:23

 

BEN B. und seinen FED Gesellen.

Grundlage für US Zinssenkung fehlt. 3697560

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Bens Horrorshow zu Helloween

 
31.10.07 16:26
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bereits die erste Einstellung bei Google verrät es

 
31.10.07 16:27
Kampftrinker:

1.60 $ sind sicher

 
31.10.07 16:29
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