Großaktionäre verkaufen 15% der T-Aktien ! ! ?..

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monique:

Großaktionäre verkaufen 15% der T-Aktien ! ! ?..

 
20.08.01 08:49
Sommer: Ich fühle mich erst wieder wohl, wenn die Telekom-Aktie mindestens 70 Euro überschreitet"

aus Welt am Sonntag:

Telekom wächst in diesem Jahr um 15 Prozent


Die Telekom ist von der Deutschen Bank nicht über den bevorstehenden Aktienverkauf informiert worden. Der Welt am Sonntag sagte Sommer: "Ich bekam von meinem Kollegen den Hinweis, dass irgend etwas läuft.  
Wir wussten sehr bald, dass 44 Millionen Aktien verkauft wurden, aber wir wussten nicht, von wem." Sofort habe man das Team der Top-Köpfe des Unternehmens zusammengerufen.

Sommer: "Wir mussten mit wilden Spekulationen rechnen. Die T-Aktie hat für Deutschland eine nationale Bedeutung wie keine andere. Es geht natürlich auch um mein ganz persönliches Ansehen, das mit der Firma verbunden ist."

Auf die Frage, warum die Deutsche Bank diesen Schaden für die T-Aktie angerichtet hat, sagt Sommer: "Ich schiebe niemandem die Schuld zu. Blocktrades sind extrem schwierige Transaktionen, die müssen sehr schnell, sehr professionell mit hoher Sensibilität erledigt werden. Da kann ich mit Blick auf die Deutsche Bank nur sagen: Wir haben großen Respekt vor ihr, aber diese Transaktion ist nun mal schief gegangen, in Köln sagt man "dumm gelaufen". Jeder Profi in New York oder Frankfurt weiß, dass man so etwas hätte anders handhaben können. So hat die Aktion der ganzen Branche geschadet."

Diese Einschätzung Sommers sei nicht von der Hand zu weisen, schreibt die Welt am Sonntag weiter: Nach einer Meldung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" schadete sich die Deutsche Bank durch unkluge Staffelung der Verkäufe auch selbst: Der Kurs brach ein, daraufhin blieb die Bank laut Spiegel auf 7,5 Millionen Aktien sitzen. Großkunden seien deshalb extrem verärgert."

Inzwischen hat die Telekom-Analyse ergeben, dass 35 Millionen Aktien der Deutschen-Bank-Transaktion ursprünglich im Besitz des Hongkonger Konzerns Hutchison Whampoa waren. Weitere negative Überraschungen in Form von Paketverkäufen erwartet der Telekom-Chef nicht, so die Welt am Sonntag.

Laut Sommer sind zurzeit 1,2 Milliarden T-Aktien im Umlauf. Nur 15 Prozent davon, nämlich 160 Millionen Aktien, könnten seiner Einschätzung nach demnächst von Großaktionären angeboten werden. Auf Grund der vertraglich vereinbarten Fristen können davon die Hälfte nach dem 1. September und die zweite Hälfte nach dem 1. Dezember in den Markt gehen.



Weitere Verkäufe von bis zu 500 Millionen Telekom-Aktien aus dem Bestand ehemaliger VoiceStream-Aktionäre, fürchtet Sommer nicht. Sommer sieht diese Aktien bei Aktionären, die "sehr langfristiges Vertrauen in die T-Aktie haben". Er erklärte der Zeitung weiter: "Mich bedrückt die gesamte Marktsituation, mich bedrückt die Situation der Deutschen Telekom. Wir könne die Aktie nur nach oben bringen, wenn wir unser Unternehmen vorantreiben. Und genau das tun wir in engem Schulterschluss. Wir wachsen auch jetzt zweistellig, mit über 15 Prozent in diesem Jahr."

Die Deutsche Telekom ist nach Sommers Überzeugung heute massiv unterbewertet. Die Erwartungshaltung der Analysten liegt im Schnitt bei 30 Euro: "Das ist weit weg vom heutigen Kurs, und selbst bei 30 Euro breche ich noch nicht in Begeisterung aus. Ich fühle mich erst wieder wohl, wenn die Telekom-Aktie mindestens 70 Euro überschreitet"

Sommer steht zur Firmenpolitik:
"Ohne ISDN-Breitband und DSL hätte unser Festnetz heute Schrottwert. Ähnlich ist es im Mobilfunk. Ohne UMTS hätte unser Mobilfunksystem in wenigen Jahren auf dem Markt keine Chance mehr"
Zufrieden ist Sommer mit der Fusion mit dem amerikanischen Mobilfunkanbieter: "VoiceStream wirkt sich schon jetzt als Wachstumswert positiv in der Bilanz aus, weil es uns in einem der unterentwickeltsten Mobilfunkmärkte der Welt, den USA, Wachstum verschafft. Im nächsten Jahr werden wir dort schon operative Ergebnisse haben."

Aber nicht nur das US-Mobilfunkgeschäft, sondern die gesamte Sparte soll zur Renaissance der T-Aktie beitragen:

Am 28. August, dem Tag der Präsentation der Halbjahreszahlen in Berlin, wird Ron Sommer auch zum Börsengang von T-Mobil Stellung nehmen: "Den Börsengang machen wir abhängig von der Marktsituation. Die spricht jetzt dagegen. Dennoch verlieren wir den Börsengang nicht aus dem Auge.

Hipp,Hipp,Hurra und 3mal Hoch für den Kurs der T-Aktie ! ! !


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Peet:

'Handelsblatt': Analysten widersprechen Telekom

 
20.08.01 08:51
'Handelsblatt': Analysten widersprechen Telekom-Prognosen zu Paketverkäufen  
 

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Telekom bleiben nach Ansicht von Analysten wegen größerer Aktienverkäufen weiterhin unter Druck. Wie das in Düsseldorf erscheinende "Handelsblatt" in seiner Montagsausgabe schreibt, gehen die Aktienexperten von neuen Paket-Verkäufen über insgesamt 170 Millionen Aktien in den nächsten Wochen aus. Damit widersprechen die Analysten den Aussagen von Telekom-Chef Ron Sommer und dem Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, die in den Wochen nach dem 1. September mit einem Verkauf von 80 Millionen Aktien rechnen.

Am 1. September läuft für Investoren die vertragliche Haltefrist laut Handelsblatt über 170 Millionen Telekom-Papieren aus, die diese im Zuge der Übernahme des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream erhalten hatten. Weitere 380 Millionen Aktien dürften dem "Handelsblatt"-Bericht zufolge ab dem 1. Dezember verkauft werden. Konzernlenker Sommer geht jedoch davon aus, dass nach dem 1. Dezember dann weitere 80 Millionen Aktien von Großaktionären angeboten werden. Demzufolge rechnet er nicht mit weiteren "negativen Überraschungen in Form von Paketverkäufen", sagte er der "Welt am Sonntag"./bz/jkr/sk  

20.08. - 08:09 Uhr
monique:

George Soros verkauft seine T-Aktie !

 
20.08.01 09:56
"Handelsblatt": Fonds halten trotz Trading an Telekom prinzipiell fest

Düsseldorf (vwd) - Deutsche Investmentfonds halten grundsätzlich an ihren T-Akien fest, haben ihre Anteile allerdings verringert.

Fondsmanager nutzten aktuell den fallenden Kurs für schnelle Gewinne und stießen Aktien der Deutschen Telekom ab, um sie später nachzukaufen, berichtet das "Handelsblatt (HB/Montagausgabe).

Insgesamt überwiegen dem Bericht zufolge allerdings die Zahl der künftigen Verkäufer, darunter der Großinvestor und Hedgefondsmanager George Soros.

vwd/20.8.2001/maa

20. August 2001, 07:08

monique:

Kaufanalyse zur Telekom

 
20.08.01 10:27
Deutsche Telekom - Buy (Kurzanalyse der SEB)

Auch in der vergangenen Woche wurde die Diskussion um die Deutsche Telekom maßgeblich von Spekulationen über den Verkäufer von 44 Mio. Aktien geprägt. Nach Presseberichten, die sich auf ein Schreiben der Deutschen Bank an das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel und das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen beziehen, stammen diese von der Honkonger Hutchinson Whampoa. Das Paket habe sich aus 35 Mio. auf Termin erworbenen und weiteren 9 Mio. zur Absicherung einer Kaufoption erworbenen Stück zusammengesetzt.

Der durch den Verkauf ausgelöste Kursverfall der Aktien bis auf 17,82 Euro ist unserer Einschätzung nach weniger auf den Verkauf als Solches, sondern vielmehr auf die Unsicherheit über den Verkäufer, sein Motiv, die Spekulationen und Schuldzuweisungen in der Presse sowie Befürchtung über weitere Paketverkäufe nach Ablauf der ersten Haltefrist am 1. September zurückzuführen.

Verkäufe von bis zu 100 Mio. Aktien nach diesem Stichtag erscheinen durchaus denkbar. Insbesondere Sonera, ITC und weiterhin Hutchinson Whampoa kommen dabei als Verkäufer von Anteilen in Frage. Andere Großaktionäre wie beispielsweise TDS (131,5 Mio. Aktien) werden dagegen als Langfristinvestoren angesehen.

Ob mögliche Abgaben nach dem 31. August die Aktie weiter belasten erscheint insofern fraglich, als derartige Erwartungen unserer Einschätzung nach in den aktuellen Kursen bereits in hohem Maße berücksichtigt sind. Mittelfristig sollten auf jeden Fall wieder verstärkt die fundamentalen Daten, aus denen sich ein deutlich höherer Kurs ableiten lässt, zum Tragen kommen. Bei einem Kursziel von 22 Euro stufen wir die Aktien der Deutschen Telekom auf dem aktuellen Niveau mit Buy ein.

Quelle: SEB

Makelo:

Die Telekom...

 
20.08.01 12:27
geht nicht unter, aber den Boden haben wir sicher noch nicht gesehen.
Sicher halten Fonds, Grossaktionäre und Kleinanleger an einem Investment in die DT fest, aber im Moment erwartet jeder das er das Papier wesentlich billiger nachlegen kann.

Bei normalen Umfeld würde das bedeuten, das wir den Boden sehen und sich der Kurs bald wieder erholen sollte. Dabei stellen sich aber die obenen dargestellten Abgaben als sehr problematisch dar und bis dahin wird der Kurs sich kaum merklich erholen können.

Also warten alle darauf die Telekom doch noch bei 10€ abzugrasen oder fangen sie schon bei 15€ an???
Mal sehen welche Zahlen, Aussichten und News uns der Ron am 28.08. präsentieren kann und wie diese dem Markt gefallen.

Bei 10€ würde sogar ich, als Telekomverächter, defenitiv zuschlagen und auf eine 100% Performance innerhalb kürzester Zeit spekulieren. Allerdings ist der Wert so stark im Blickfang der Marktteilnehmer, das eine von allen erwartete Entwicklung sich definitiv nicht einstellen wird. *Mhhhh...Wat tun???*

MfG Make
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