reicht mir auch, denke wenn Grenke seine Storry beibehält ist das ehr noch eine sehr Konservative schätzung, was meint ihr.
Ich glaube die haben noch die ganze Kohle der Emmission auf der hohen kante und wachsen rein Organisch.
Habe natürlich nicht alles in Grenke-Leasing , denke aber das das eine sehr gute beimischung ist.
gruß
Grenke
GrenkeLeasing "strong buy"
Aktienservice Research
Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen derzeit die Aktien von GrenkeLeasing (WKN 586590) zum Kauf.
Das Unternehmen habe sich im Bereich "Small-Ticket" IT-Leasing profiliert und es sich zum Ziel gesetzt, die in Deutschland bestehende Markt- und Kostenführerschaft nun auch auf europäischer Ebene auszubauen. Das Marktsegment Small Ticket Leasing beschreibe Leasingverträge mit einem Investitionsvolumen von unter 25.000 Euro. GrenkeLeasing verfüge nunmehr über 18 Inlands-Niederlassungen und unterhalte drei Tochtergesellschaften in Frankreich und jeweils ein Tochterunternehmen in der Schweiz, in Österreich, Italien, Tschechien, Spanien und den Niederlanden und beschäftige derzeit über 200 Mitarbeiter. Die Auslandsexpansion solle weiter vorangetrieben werden.
Mit komfortablen all-inclusive-Dienstleistungen und Value Added Services sei GrenkeLeasing binnen kurzer Zeit zu einem unersetzlichen Kooperationspartner für Fachhändler, Hersteller und Leasingkunden innerhalb eines schnell wachsenden Marktes avanciert. GrenkeLeasing biete seinen Fachhandelspartnern moderne Vertriebsunterstützung, einen umfangreichen Service sowie eine Zahlungsgarantie innerhalb von 24 Stunden. Die Volltochtergesellschaft Weblease Leasing repräsentiere europaweit die erste vollständig virtuelle Leasing-Gesellschaft im Internet, dominiere den Leasing-Anbieter-Markt im E-Commerce-Geschäft für IT-Produkte und verzeichne ungeachtet der IT-Rezession weiterhin substanzielles Wachstum.
Das Unternehmen sei weiter uneingeschränkt auf Erfolgskurs. Im zweiten Quartal 2002 habe GrenkeLeasing ungeachtet der IT-Rezession ein Neugeschäft von 67 Millionen Euro (2001: 52 Millionen Euro) gemeldet. Für das erste Halbjahr errechne sich ein Neugeschäft von 132 Millionen Euro (Vorjahr: 106 Millionen Euro). Das Neugeschäft sei somit um 24 Prozent gewachsen.
Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1) sei in den ersten sechs Monaten um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Überdurchschnittlich seien erneut die Auslandstöchter gewachsen. Das Auslands-Neugeschäft sei um 41 Prozent gestiegen und habe damit einen Anteil von 26 Prozent am Konzernneugeschäft erreicht. Aber auch das inländische Geschäft sei im ersten Halbjahr kräftig um 20 Prozent gewachsen.
Vor diesem Hintergrund würden die Unternehmensziele, die für das Gesamtjahr 2002 ein Neugeschäftswachstum von deutlich über 20 Prozent erwarten lassen würden, komfortabel erreichbar scheinen. Bei der Beurteilung der Risikoseite falle angenehm auf, dass GrenkeLeasing nahezu ausschließlich organisch wachse, Integrations- und Goodwill-Risiken- und -Aufwendungen würden somit entfallen, was auch die Visibilität entsprechend erhöhe.
"Aktienservice Research" sehe bei GrenkeLeasing eine langfristig intakte Wachstumsstory. Die Aktie sei vielleicht nicht so "spannend" wie ein Biotech- oder Technologiewert, genau dies jedoch sollte der Aktie langfristig zum Vorteil gereichen, denn GrenkeLeasing repräsentiere eine langfristig intakte und grundsolide Wachstumsstory.
Hinzu komme insbesondere noch die auf dem stark ermäßigten Kursniveau sehr attraktive Bewertung der Aktie (02e-KGV 12, 03e-KGV unter 9). Den fairen Wert je Aktie sehe "Aktienservice Research" selbst unter Anlegung konservativster Bewertungsmaßstäbe bei weit über 20 Euro, was einem langfristigen Kurspotenzial von über 40 Prozent entspreche.
In Anbetracht der konstruktiven Halbjahreszahlen, die nahezu ungebremstes Wachstum in Umsatz und Ertrag dokumentieren würden, halte "Aktienservice Research" das Rückschlagspotenzial in Verbindung mit der günstigen Fundamentalbewertung für limitiert.
Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für GrenkeLeasing lautet auf "strong buy". Der Stoppkurs sollte bei 12,40 Euro platziert werden. Derzeit sollten Investoren den geplanten Anlagebetrag nicht en bloc investieren, sondern das Risiko eines unjustierten Einstiegs per Salamikauf unter Nutzung des Cost-Average-Effektes verringern.