Greenspan: Wirtschaft gibt höhere Energiekosten nicht an Verbraucher weiter
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die amerikanischen Unternehmen wälzen die gestiegenen Energiekosten offenbar nicht auf die Endverbraucher ab. Das sagte der Präsident der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, am Mittwoch in Washington. Dasselbe gelte für die gestiegenen Lohnkosten. Die Kern-Verbraucherinflationsrate sei daher "relativ stabil" geblieben, sagte Greenspan.
Alle Anzeichen für eine Beschleunigung der Inflation müssten jedoch aufmerksam verfolgt werden. Unter dieser Prämisse werde es der Fed seiner Ansicht nach möglich sein, eine Erhöhung der Inflationsrate im Kern zu ersticken, sagte Greenspan.
Der Personalabbau in der US-Wirtschaft habe zwar die Zuversicht der Amerikaner erschüttert, deren Konsumverhalten bislang jedoch kaum verändert. Zwar seien die Verbraucherausgaben nicht mehr angestiegen, hätten sich aber auf ihrem hohen Niveau gehalten. Schon im weiteren Verlauf des zweiten Quartals werde der Produktivitätsrückgang der US-Wirtschaft gestoppt, kündigte Greenspan an./FX/jl/tv/af
20.06. - 20:05 Uhr
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die amerikanischen Unternehmen wälzen die gestiegenen Energiekosten offenbar nicht auf die Endverbraucher ab. Das sagte der Präsident der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, am Mittwoch in Washington. Dasselbe gelte für die gestiegenen Lohnkosten. Die Kern-Verbraucherinflationsrate sei daher "relativ stabil" geblieben, sagte Greenspan.
Alle Anzeichen für eine Beschleunigung der Inflation müssten jedoch aufmerksam verfolgt werden. Unter dieser Prämisse werde es der Fed seiner Ansicht nach möglich sein, eine Erhöhung der Inflationsrate im Kern zu ersticken, sagte Greenspan.
Der Personalabbau in der US-Wirtschaft habe zwar die Zuversicht der Amerikaner erschüttert, deren Konsumverhalten bislang jedoch kaum verändert. Zwar seien die Verbraucherausgaben nicht mehr angestiegen, hätten sich aber auf ihrem hohen Niveau gehalten. Schon im weiteren Verlauf des zweiten Quartals werde der Produktivitätsrückgang der US-Wirtschaft gestoppt, kündigte Greenspan an./FX/jl/tv/af
20.06. - 20:05 Uhr