Der Zinsabstand zwischen den USA und der Euro-Zone wird größer: Die US-Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 3,00 Prozent erhöht.
Washington - Die Federal Reserve teilte den Beschluss nach der Sitzung ihres Offenmarktausschusses in Washington mit. Es war bereits die achte Zinserhöhung der Fed in Folge. Volkswirte hatten trotz steigender Preise einhellig diesen kleinen Zinsschritt vorhergesagt. An der New Yorker Wall Street drehte der Dow-Jones-Index nach der Zinsentscheidung dennoch leicht ins Minus.
Ein deutlichere Erhöhung galt wegen der nachlassenden Konjunkturdynamik als unwahrscheinlich. Einer ersten Schätzung zufolge ist die weltgrößte Volkswirtschaft im ersten Quartal nur noch mit einer Jahresrate von 3,1 Prozent gewachsen nach 3,8 beziehungsweise 4,0 Prozent in den beiden Vorquartalen.
Die Fed teilte mit, die Risiken für Preisstabilität und Wachstum seien nach wie vor "ausgewogen", die Lage am Arbeitsmarkt verbessere sich allmählich. Dagegen habe sich der Inflationsdruck in den zurückliegenden Monaten erhöht. Der Offenmarktausschuss werde auf die konjunkturelle Entwicklung "wie erforderlich" reagieren. Weitere Zinserhöhungen würden in einem "maßvollen Tempo" erfolgen.
Die Fed legt die Zinsen für kurzfristige Kredite zwischen den Banken fest. Es ist ihr wichtigste Mittel zur Beeinflussung der wirtschaftlichen Aktivität.
Bis Juni 2003 hatte die so genannte Funds Rate lange Zeit auf bei 1,0 Prozent verharrt, dem niedrigsten Stand seit 46 Jahren. Nach dem extrem niedrigen Zinsniveau im Gefolge der Rezession von 2001 strebt Notenbankchef Alan Greenspan jetzt mit Blick auf die Erholung der Wirtschaft wieder eine Normalisierung an. Viele Analysten erwarten den Leitzins zum Jahresende bei rund vier Prozent.
Washington - Die Federal Reserve teilte den Beschluss nach der Sitzung ihres Offenmarktausschusses in Washington mit. Es war bereits die achte Zinserhöhung der Fed in Folge. Volkswirte hatten trotz steigender Preise einhellig diesen kleinen Zinsschritt vorhergesagt. An der New Yorker Wall Street drehte der Dow-Jones-Index nach der Zinsentscheidung dennoch leicht ins Minus.
Ein deutlichere Erhöhung galt wegen der nachlassenden Konjunkturdynamik als unwahrscheinlich. Einer ersten Schätzung zufolge ist die weltgrößte Volkswirtschaft im ersten Quartal nur noch mit einer Jahresrate von 3,1 Prozent gewachsen nach 3,8 beziehungsweise 4,0 Prozent in den beiden Vorquartalen.
Die Fed teilte mit, die Risiken für Preisstabilität und Wachstum seien nach wie vor "ausgewogen", die Lage am Arbeitsmarkt verbessere sich allmählich. Dagegen habe sich der Inflationsdruck in den zurückliegenden Monaten erhöht. Der Offenmarktausschuss werde auf die konjunkturelle Entwicklung "wie erforderlich" reagieren. Weitere Zinserhöhungen würden in einem "maßvollen Tempo" erfolgen.
Die Fed legt die Zinsen für kurzfristige Kredite zwischen den Banken fest. Es ist ihr wichtigste Mittel zur Beeinflussung der wirtschaftlichen Aktivität.
Bis Juni 2003 hatte die so genannte Funds Rate lange Zeit auf bei 1,0 Prozent verharrt, dem niedrigsten Stand seit 46 Jahren. Nach dem extrem niedrigen Zinsniveau im Gefolge der Rezession von 2001 strebt Notenbankchef Alan Greenspan jetzt mit Blick auf die Erholung der Wirtschaft wieder eine Normalisierung an. Viele Analysten erwarten den Leitzins zum Jahresende bei rund vier Prozent.