GPC-Biotech die 2000% chance ??

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GPC Biotech kein aktueller Kurs verfügbar
 
grenke:

GPC-Biotech die 2000% chance ??

 
17.01.03 14:07
Die IR der GPC Biotech pflegt gute alte Tugenden in der New Economy

swa - Dem Niedergang des Neuen Marktes und der Neubewertung der Biotech-Branche hat sich GPC Biotech nicht entziehen können. Beim Börsengang im Mai 2000 rühmte sich das Unternehmen noch der bis dahin größten Emission in dem Sektor. Mit einem Ausgabepreis von 24 Euro je Aktie hatte die schon damals in der Medikamentenentwicklung tätige Martinsrieder Gesellschaft knapp 120 Mill. Euro für die Finanzierung des Wachstums eingesammelt. Aktuell notiert das Nemax 50-Mitglied bei gut 3 Euro; aus 1,2 Mrd. Euro Marktwert Mitte 2000 beim historischen Höchstkurs von 65,60 Euro sind bis heute weniger als 70 Mill. Euro geworden.

Im Rückblick kann der Vorstand drei Kreuze machen, dass er den Börsengang früh genug in die Wege geleitet hat und den Markt gehörig angezapft hat, denn heute wäre diese Quelle versiegt. Immerhin konnte GPC jedoch im vergangenen November weitere 34,2 Mill. Euro durch eine strategische Minderheitsbeteiligung der Altana einnehmen.

Für Petra Bassen, Leiterin Investor Relations (IR) und Corporate Communications, ist das trübe Szenario kein Grund, bei den Bemühungen um die Investoren einen Gang zurückzuschalten - man strenge sich eher noch mehr an. Obwohl GPC Biotech ihre Prognosen seit dem Börsengang stets erfüllt hat, leidet das Unternehmen unter den schlechten Nachrichten aus anderen Biotech-Firmen. Die ganze Branche ist bei den Investoren aus dem Blick geraten. Belastend sind aus Sicht der 34-jährigen Volkswirtin derzeit außerdem die Unsicherheiten bis zur Vollendung der Neusegmentierung der Börse. GPC hat die Aufnahme in das Prime Segment beantragt, für die es alle Kriterien erfüllt. Damit ist kurz- bis mittelfristig auch die Aufnahme in den TecDax angestrebt.


Genug von Sensationen

"Die Anleger hatten genug von Sensationsstorys und Luftnummern", kommentiert Bassen die Entzauberung des Neuen Marktes. Für GPC bestätigt sich in diesen Erfahrungen der eigene Kurs, die Investoren mit seriösen und verlässlichen Informationen zu versorgen. Credo des Managements sei es, realistische Ziele zu setzen und diese zu erreichen. In der IR-Arbeit verfolge das dreiköpfige Team, darunter seit Januar dieses Jahres eine Mitarbeiterin in den USA, eine sehr langfristige Strategie. Das Unternehmen habe auf diesem Weg kontinuierlich Meilensteine abgeliefert. Diese Zuverlässigkeit werde an der Börse zwar derzeit nicht honoriert. Wenn sich der Markt irgendwann einmal wieder dreht, will GPC jedoch in einem guten Licht dastehen, unterstreicht die IR-Managerin. Das Team versuche auch in den flauen Zeiten, Anleger für GPC zu interessieren. Derzeit hätten die Investoren zumindest mehr Zeit als sonst, um sich die Story anzuhören. Um das Vertrauen im Markt langfristig zu stützen, hat sich das Biotech-Unternehmen zudem als eines der ersten eigenen Corporate-Governance-Grundsätzen verschrieben.


Jeder Mitarbeiter ist Aktionär

Die IR sind bei GPC direkt dem Finanzvorstand Mirko Scherer zugeordnet. Im Vorstand gibt es die Aufgabenteilung, dass der Finanzchef sich mehr auf IR-Gespräche konzentriert und Vorstandschef Bernd R. Seizinger neben Investorenterminen stärker die Medientermine wahrnimmt. Das Management pflege die Investorenkontakte sehr intensiv, was die Arbeit des IR-Teams aus Sicht von Bassen erleichtert. Die Führungsriege sei neun Wochen im Jahr auf Roadshow und habe 2002 an 20 Investorenkonferenzen teilgenommen - davon sieben in den USA. Im Übrigen ist das Interesse am Verkauf der Aktie im ganzen Unternehmen verankert, denn jeder Mitarbeiter ist Aktionär.

Im Kreis der Investoren sind angesichts der niedrigen Marktkapitalisierung von GPC überwiegend europäische Adressen vertreten. Das Biotech-Unternehmen sei zwar auch in den USA sehr aktiv, dort sei die Situation jedoch bei dem derzeitigen Bewertungsniveau noch schwieriger, denn die Investoren warteten ab. Aber auch in den Staaten erhofft sich das IR-Team auf lange Sicht Erfolge. Immerhin ist das Unternehmen klar transatlantisch aufgestellt, mit zwischenzeitlich mehr Mitarbeitern in den USA als in Deutschland.


Peer Group in den Staaten

Auch die Peer Group des Unternehmens ist in Nordamerika beheimatet. Im Geschäftsmodell orientiert sich GPC vor allem an Millennium Pharmaceuticals. Der Branchenriese habe einst auch mit einer Technologieplattform angefangen und sei von Beginn an mit dem Ziel gestartet, eigene Medikamente zu entwickeln. GPC Biotech hat dabei die Onkologie zum Schwerpunkt ihrer internen Medikamentenentwicklung gewählt.

Weil das Geschäft der Biotech-Branche für Nichtfachleute schwer zu verstehen ist, konzentriert sich ein großer Teil der IR-Arbeit auch bei GPC auf die Erläuterung der komplexen Technologien und Produkte. Für Petra Bassen macht es jedoch die Faszination ihres Berufes aus, dass Fachwissen aus vielen Bereichen gefordert ist. Das Thema Finanzen mit kreativem Marketing zu verbinden verschafft ihr die Freude am Job.


Internationaler Blick

Die gebürtige Schwäbin, die ihre IR-Karriere 1997 beim Fresenius-Konzern begonnen hat und im Jahr 2000 vor dem Börsengang bei GPC anheuerte, schaut sich darüber hinaus gerne in der Welt um. Die IR-Managerin hat einen Schulabschluss aus den USA, sie studierte Volkswirtschaftslehre in Heidelberg, Tübingen und Madrid. Nach dem Studium war sie ein halbes Jahr in Portugal, und während ihres Trainee-Programms bei ZF Friedrichshafen verbrachte sie einige Monate in Argentinien. Das Interesse an anderen Ländern ist als Hobby geblieben. Wenn ihr die eineinhalbjährige Tochter Zeit lässt, widmet sich Petra Bassen spanischer und lateinamerikanischer Literatur. Daneben interessiert sie sich für moderne Kunst und malt auch selbst.

Börsen-Zeitung, 14.12.2002

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Anteilsbesiz der Organe bei GPC

 
17.01.03 14:15
Anteilsbesitz der Organe zum 31. Dezember 2002  
 Anzahl der Aktien Anzahl der Optionen Anzahl der Wandelschuld-verschreibungen

--------------------------------------------------

Vorstand

--------------------------------------------------

Prof. Dr. Bernd R. Seizinger
-
1.194.280
125.000
Dr. Elmar Maier 456.000 239.000 65.000
Dr. Sebastian Meier-Ewert 480.000 261.000 -
Dr. Mirko Scherer 24.000 359.000 25.000
Aufsichtsrat      

--------------------------------------------------

Dr. Metin Colpan
14.400
10.000
5.000
Prof. Dr. Jürgen Drews - 38.800
12.500
Dr. Michael Lytton -
10.000 7.500
Peter Preuss 20.000 - 7.500
Dr. Helmut Schühsler 51.865 20.000 7.500
Dr. Wolfgang Stoiber  3.416 - 7.500
       
 

 

Ergebnisse der Scorecard für Corporate Governance

Die interne Evaluierung nach dem Bewertungsschema (Scorecard) des Arbeitskreises Corporate Governance der DVFA (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse) ergab 94 % der erreichbaren Punktzahl. Dies stellt eine beeindruckende Verbesserung zu der schon sehr guten Punktzahl von 88 % zur Zeit der Publikation der ersten Corporate-Governance-Grundsätze im November 2001 dar.

Der Gesamtscore von 94 % gliedert sich wie folgt auf:

Aktionäre und Hauptversammlung (Gewichtung: 12 %): 9 %
Corporate-Governance-Commitment (Gewichtung: 10 %): 10 %
Zusammenwirken von Vorstand und Aufsichtsrat (Gewichtung: 15 %): 15 %
Vorstand (Gewichtung: 10 %): 10 %
Aufsichtsrat (Gewichtung: 15 %): 14 %
Transparenz (Gewichtung: 20 %): 18 %
Rechnungslegung und Abschlussprüfung (Gewichtung: 18 %): 18 %


grenke:

Globaler Wachstum auch in 2003

 
17.01.03 14:21
Medikamentenentwicklung in der Onkologie

Das Unternehmensziel von GPC Biotech ist die Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente für Erkrankungen, die bisher noch nicht zufriedenstellend behandelt werden konnten. Das Unternehmen gleicht das Entwicklungsrisiko durch den Aufbau eines Portfolios aus, das Programme in der frühen und späten Entwicklungsphase beinhaltet und darüber hinaus eine Mischung aus neuartigen und bewährten Wirkungsmechanismen sicherstellt. Einlizensierungsaktivitäten, die auf die Verbreiterung und den beschleunigten Ausbau dieser internen Onkologie-Pipeline abzielen, werden unterstützt durch umfangreiche finanzielle Ressourcen sowie ein Medikamentenentwicklungsteam von Weltniveau.

Das Entwicklungsteam von GPC Biotech wird von Dr. Marcel Rozencweig geleitet. Dr. Rozencweig spielte eine führende Rolle in der Entwicklung mehrere Medikamente zur Krebsbekämpfung, darunter Taxol® und Carboplatin. Im Jahr 2002 wurde das Entwicklungsteam durch Einstellung etlicher Experten erweitert, die mit ihren Erfahrungen unter anderem die Bereiche Pharmaceutical Development, Medical Affairs, Clinical Operations und Analytical & Formulation Development/Outsourcing abdecken. Das Entwicklungsteam kann auf mehr als 20 erfolgreiche Anmeldungen zur Medikamentenzulassung verweisen, einschließlich mehrerer Krebsmedikamente.

Die Entwicklungsaktivitäten werden unterstützt durch das umfangreiche Know-how von GPC Biotech in den Bereichen Biologie und Medikamentenentdeckung. Der Hauptsitz der Entwicklungsgruppe befindet sich in Princeton (New Jersey, USA); weitere Teammitglieder arbeiten von München aus und sichern dem Unternehmen so ein weit gespanntes transatlantisches Netzwerk.

Das globale Entwicklungsteams von GPC Biotech wird im Jahr 2003 voraussichtlich weiter stark wachsen.


grenke:

Onkologie-Programme

 
17.01.03 14:24

Onkologie-Programme




Satraplatin
Bryostatin-1
Humaner Anti-MHC Klasse II Antikörper
Cdk-Inhibitoren
Bryologs
Angiogenese-Inhibitoren


Satraplatin



Das am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Krebsmedikament von GPC Biotech ist Satraplatin, ein oral verabreichbares Platin-Derivat. Im Oktober 2002 erwarb GPC Biotech eine weltweite Exklusivlizenz von Spectrum Pharmaceuticals, Inc./Johnson Matthey. Alle Entscheidungen in Bezug auf die weitere Entwicklung dieses Medikaments werden von einem gemeinsamen Entwicklungskomitee mit Spectrum Pharmaceuticals unter Vorsitz von GPC Biotech getroffen. Bisher wurden ungefähr 500 Patienten mit Satraplatin behandelt. Studien der Phase 2 für die Behandlung von Hormon-resistentem Prostatakrebs und anderen Tumorarten wie kleinzelligem Lungenkarzinom und Eierstockkrebs wurden erfolgreich abgeschlossen. GPC Biotech erwartet, im Jahr 2003 mit der letzten Phase der klinischen Entwicklung (Phase 3) für Hormon-resistenten Prostatakrebs zu beginnen. Klinische Studien sollen sowohl in den USA als auch in Europa durchgeführt werden. In den USA ist Prostatakrebs bei Männern die am häufigsten auftretende Krebsart. Dort wurden im Jahr 2001 fast 200.000 Fälle neu diagnostiziert. Im selben Jahr starben in den USA 30.000 Männer an dieser Krankheit. Aufgrund der derzeit äußerst begrenzten Behandlungsmöglichkeiten von Hormon-resistentem Prostatakrebs erfolgt die klinische Entwicklung von Satraplatin vor dem Hintergrund eines enormen medizinischen Bedarfs.
American Society of Clinical Oncology, 1998 meeting abstract, "Phase II Trial of Oral Platinum (JM-216) in Hormone Refractory Protate Cancer (HRPC)."
(Satraplatin wurde zuvor als JM-216 bezeichnet.)




Bryostatin-1




In November 2001 sicherte sich GPC Biotech von der Arizona State University die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte an Bryostatin-1, einem Naturstoff, der aus dem Meeresorganismus Bugula neritina isoliert wurde. Bryostatin-1 wird derzeit in einer Reihe von Studien der klinischen Phasen 1 und 2 getestet, die vom US National Cancer Institute bezahlt werden. Sowohl die US Food and Drug Administration als auch die European Medical Evaluation Agency haben GPC Biotech für Bryostatin-1 in Kombination mit Taxol® bei der Behandlung von Speiseröhrenkrebs den Orphan Drug Status gewährt. Das Unternehmen plant, nur dann eigene klinische Studien durchzuführen, wenn die Ergebnisse der aktuell stattfindenden Studien der Phase 2 für eine Zulassungsstrategie ausreichende Beweise für die Wirksamkeit in Verbindung mit einem angemessenen Toxizitätsprofil erbringen.
Taxol® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Bristol-Myers Squibb.





Humane MHC-Klasse II-Antikörper



Dieses Programm beruht auf der Erkenntnis, dass bestimmte monoklonale Antikörper, die an MHC-Klasse-II-Moleküle binden, das Absterben aktivierter, sich vermehrender MHC-Klasse-II positiver Tumorzellen, wie z.B. B-Zell-Lymphomen, verursachen können. Dabei werden aber gesunde, nicht aktivierte Zellen nicht angegriffen. Der Zelltod wird rasch über einen neuartigen Wirkmechanismus ausgelöst, der dafür kein funktionierendes Immunsystem voraussetzt. Da bei den meisten Patienten mit diesen Tumorarten das Immunsystem aufgrund einer zuvor durchgeführten Chemotherapie geschwächt ist, bietet dies einen deutlichen Vorteil gegenüber den meisten anderen, auf B-Zell-Lymphome abzielenden Antikörpern. GPC Biotech hat als Entwicklungskandidaten einen komplett humanen Antikörper mit sehr hoher Bindungsaffinität zum Zielmolekül MHC Klasse II ausgewählt. Dieses Programm befindet sich gegenwärtig in der Spätphase der vorklinischen Entwicklung. Die ICOS Corporation arbeitet derzeit an der GMP-Produktion (Good Manufacturing Practices) des Antikörpers für die geplante klinische Entwicklung.

Nature Medicine; Band 8, Nr. 8, August 2002: "Fully human, HLA-DR-specific monoclonal antibodies efficiently induce programmed death of malignant lymphoid cells."





Cyclin-abhängige Kinasen-(Cdk)-Inhibitoren



Nahezu allen Krebsarten ist eine Fehlfunktion von Genen gemein, die das Zellwachstum und die Zellteilung steuern. Cyclin-abhängige Kinasen (Cdk) sind spezielle Enzyme, die an der Regulierung der Zellteilung mitwirken. Die Blockierung dieser Enzyme mit niedermolekularen Wirkstoffen könnte einen neuen Weg zu selektiven Behandlungsansätzen für eine Vielzahl von Krebserkrankungen weisen. GPC Biotech hat niedermolekulare Cdk-Inhibitoren entwickelt, die sich in zwei chemisch unterschiedliche Klassen einteilen lassen. Diese intern entwickelten Verbindungen zeichnen sich in Tiermodellen durch eine äußerst selektive Aktivität bei der Abtötung von Tumorzellen und der Eindämmung des Tumorwachstums aus. Derzeit untersucht GPC Biotech die Wirksamkeit und das therapeutische Potenzial mehrerer Verbindungen aus seinen beiden chemischen Serien mit dem Ziel, mögliche Kandidaten für die klinische Entwicklung zu identifizieren.



Bryologs



Im November 2001 erwarb GPC Biotech eine weltweite Exklusivlizenz für die Entwicklung und Kommerzialisierung synthetischer Analoge des Naturstoffes Bryostatin-1 von der Stanford University. Wie Bryostatin-1 modulieren Bryologs die Protein-Kinase-C-(PKC-)Aktivität. PKC ist ein attraktiver Angriffspunkt für die Chemotherapie zur Krebsbehandlung, da es über die Regulierung des Zellwachstums eine zentrale Rolle in der Tumorentwicklung spielt. Bryologs könnten jedoch einige wesentliche Vorteile gegenüber Bryostatin-1 bieten. Zum einen zeigten sie in vitro und in vivo höhere biologische Aktivität und eine stärkere tumorbekämpfende Wirkung. Zum anderen können sie als synthetische Verbindungen chemisch modifiziert und somit potenziell verbessert werden. Auf der Basis viel versprechender früher in vivo Wirksamkeitsergebnisse führt GPC Biotech derzeit zusätzliche Wirksamkeits- und Toxizitätsstudien an den Bryologs durch.



Angiogenese-Inhibitoren



Die Angiogenese ist der Vorgang, durch den sich Blutgefäße bilden und dann Zellen, Organe und Tumoren mit deren Grundbedarf an Blut versorgen. Angiogenese-Inhibitoren könnten eine wirksame Behandlungsmöglichkeit für eine Vielzahl von Krebserkrankungen bieten, indem sie die Blutversorgung des Tumors unterbinden. GPC Biotech hat mehrere Peptide identifiziert, die eine signifikanten Blockierung der Angiogenese-Aktivität bewirken. Das Unternehmen prüft derzeit über seine intern entwickelte Technologieplattform Albumetics™ die Anti-Tumor-Aktivität dieser Peptidkandidaten in Maustumormodellen. Die Peptidbereitstellungsplattform Albumetics stabilisiert und steigert die Wirkungskraft von Peptiden, indem sie diese in Serumalbumin einfügt. Die so erzeugten rekombinanten Proteine könnten möglicherweise direkt zu therapeutischen Wirkstoffen weiterentwickelt werden.

grenke:

Technologien

 
17.01.03 14:27
Genexpressionsanalyse
GPC Biotech hat eine Reihe von Technologien entwickelt und integriert, die es ermöglichen, exprimierte Gene in jedem beliebigen Zelltyp zu isolieren (normal und/oder erkrankt) und schnell vergleichende Expressionsprofile aus Hunderten von Geweben zu erstellen

 
OliCode®  ExpressCode™  BioChipExplorer™




OliCode®
Entdeckung von Genen und Genfamilien
Zur Isolierung exprimierter Gene nutzt die Gesellschaft eine Reihe von Ansätzen, unter anderem OliCode® eine Technologie, die sich einer Art ,,Sequenzfingerabdrucks" bedient. Für jedes in einer Zelle exprimierte Gen werden durch Hybridisierung mit cDNA-Klonen unterschiedliche Fingerabdrücke erstellt. Ein solcher Sequenzfingerabdruck kann auch verwendet werden, um neue Gene, die bekannten Genfamilien mit bekanntem therapeutischen Potenzial angehören, zu identifizieren, wie z.B. Rezeptoren auf der Zelloberfläche und Enzyme (Motivanalyse).


ExpressCode™
Genexpressionsanalyse

Das Unternehmen setzt die ExpressCode™ Technologie, eine Hochdurchsatz-Genexpressions-Technologie, zur Erstellung verlässlicher Genexpressionsprofile von sowohl gesunden als auch erkrankten Gewebeproben ein. Die Erstellung von Genexpressionsprofilen zahlreicher Gewebeproben ist notwendig, um statistisch signifikante Daten zu erhalten. ExpressCode™ ist eine Hochdurchsatz-Technologie, die auf sogenannten DNA-Arrays basiert. ExpressCode™ verwendet auf Nylonmembranen immobilisierte cDNA-Klone und radioaktiv markierte Ribonukleinsäure, oder die aus Gewebeproben gewonnen wird. Durch die Anwendung dieser Kombination erreicht die Gesellschaft sehr hohe Sensitivitäten. Sie kann dadurch bis zu zehnmal geringere Mengen an biologischem Material pro Versuch einsetzen als mit anderen DNA-Mikroarray-Technologien, die mit Glasträgern und Fluoreszenzdetektion arbeiten. Dies ist besonders wichtig bei der Erstellung von Expressionsprofilen aus knappem biologischen Material wie Biopsien aus Patientengewebe.


BioChipExplorer™
automatisierte Bildanalyse
Download des Visual Grid®, eine kostenlose komprimierte Testversion von BioChipExplorer®



GPC Biotech hat BioChipExplorer™, eine Softwareplattform, entwickelt, um die effektive Analyse von Genexpressiondaten oder anderen durch Array-Technologien gewonnenen Daten zu unterstützen. BioChipExplorer™ ist eine hochentwickelte analytische Software, welche GPC Biotech in die Lage versetzt, ihre Daten sehr genau zu quantifizieren, statistische Evaluierungen durchzuführen und statistisch signifikante Daten auszuwählen. So können große Datenmengen analysiert werden, um biologisch bedeutsame Informationen herauszufiltern.


grenke:

Glossar damit man weiß wovon gesprochen wird

 
17.01.03 14:30
Angiogenese:  der Prozess, durch den neue Blutgefässe gebildet werden.  
 Aminosäure:  Eines von zwanzig verschiedenen Molekülen, die Proteine oder Peptide bilden können, wenn sie sich zu Ketten verbinden. Die Aminosäuresequenz eines Proteins bestimmt seine Struktur und Funktion. Siehe Peptid.
 Aminosäuresequenz:  Lineare Abfolge von Aminosäuren in einem Protein oder Peptid.
 Antibiotika:  Wirkstoffe zur Bekämpfung von Bakterien oder anderen Mikroorganismen.
 Antigen:  eine Fremdsubstanz, die im Körper eine Immunantwort auslöst, die unter anderem auch zur Bildung von Antikörpern führen kann.
 Antikörper:  Ein vom Immunsystem produziertes Protein, das an ein spezifisches Antigen bindet. Wenn ein Antigen von seinem spezifischen Antikörper gebunden wird, setzt dieser einen Prozess in Gang, der die Zelle, die das Antigen enthält, eliminiert. Antikörper können heute mit Hilfe rekombinanter Technologien hergestellt werden.  
 Antisense:  Eine Nukleinsäuresequenz, typischerweise im Labor erzeugt, die exakt komplementär/gegensätzlich zu einem vom Körper produzierten mRNA-Molekül aufgebaut ist. Vom Körper hergestellte mRNA-Moleküle dienen als Matrizen zur Synthese von Proteinen (siehe Transkription). Da "Antisense"-mRNA-Moleküle fest an ihr Spiegelbild binden, können sie die Produktion eines bestimmten Proteins verhindern.
 Antisense-Oligonukleotid:  Eine Nukleotidsequenz, die an Messenger-RNA (mRNA) binden und den Prozess der Genexpression blockieren kann.
 Apoptose: Der Prozess, der Zellen im vorgesehenen Moment des Lebenszyklus eines Organismus absterben lässt. Der sogenannte ,,programmierte Zelltod".

 Arrays:  Matrizen, auf denen biologisches Material wie z.B. Klone, DNA, Peptide oder Proteine, in geordneten Mustern in hoher Dichte und gleichmäßigen Abständen auf festem Trägermaterial aufgebracht werden. Diese Arrays werden verwendet, um große Anzahlen an biologischen Proben effizient (d.h. parallel) zu untersuchen.
 Assay:  Testsystem bestehend aus Targets und chemischen Substanzen, das von einer Messvorrichtung ausgewertet wird, um eine chemische oder biologische Aktivität zu bestimmen.
 Autoimmunerkrankung:  Eine Erkrankung, bei der das Immunsystem eines Individuums einen Teil des eigenen Gewebes angreift. Gewebe, das einem solchen Angriff ausgesetzt ist, kann bei diesem Prozess zerstört werden. Rheumatische Arthritis ist ein Beispiel für eine Autoimmunerkrankung.
B  
 Base:  Baustein der Nukleinsäure. Siehe Nukleotide.  
 Basenpaar (bp): Zwei komplementäre Nukleotide in einem DNA-Abschnitt, die miteinander verbunden sind. Die komplementären Basenpare sind: Adenin und Thymin sowie Guanin und Cytosin.
 Bioinformatik:  Die Anwendung biologischer Forschungstechniken zur Entwicklung von Produkten, die der menschlichen Gesundheit, der Gesundheit von Tieren und der Landwirtschaft dienen.
 Biotechnologie: Die Anwendung biologischer Forschungstechniken zur Entwicklung von Produkten, die der menschlichen Gesundheit, der Gesundheit von Tieren und der Landwirtschaft dienen.
C  
 CDK:  Cyclin dependent kinases: Spezielle Enzyme (Kinasen) die den Zellzyklus regulieren. Selber werden CDKs wiederum von anderen Proteinen reguliert.
 cDNA:  siehe komplementäre DNA  
D  
 Desoxyribonukleinsäure: siehe DNA  
 DNA (Desoxyribonukleinsäure):  Das Molekül, das die genetische Information enthält und Bauplan für Proteine codiert.
 DNA-Replikation:  Der Vorgang der Herstellung von Kopien von DNA-Strängen.
E  
 Enzyme:  Proteine, die als Katalysator chemische Reaktionen in Zellen ermöglichen bzw. beschleunigen.
 Epitop:  Die Teile eines Antigens, die die antigenbindenden Bereiche eines Antikörpers oder eines T-Zellen-Rezeptors ansprechen.  
 Exprimiertes Gen: Siehe Genexpression.  
 Expression:  Umsetzung genetischer Information in entsprechendes Protein. siehe Genexpression
F  
 F&E: Forschung und Entwicklung.  
 Functional Genomics:  Funktionelle Genomanalyse: Analyse des funktionalen Zusammenspiel der genetischen Information: wichtiger Schritt zur Auffindung neuer Zielmoleküle.  
G  
 Gelelektrophorese: Die Trennung von Molekülen (meistens DNA, RNA oder Proteine) durch eine gelartige Masse anhand einer ihrer physikalischen oder chemischen Eigenschaften.
 Gen:  Ein DNA-Abschnitt, der ein bestimmtes Protein codiert oder in einigen Fällen ein funktionelles oder strukturelles RNA-Molekül.
 Genbibliothek:  Eine Sammlung einer Vielzahl von unterschiedlichen klonierter DNA-Fragmente. Solche Bibliotheken oder "Genbanken" werden zusammengestellt, um die Isolierung und Untersuchung einzelner Gene zu ermöglichen.
 Genexpression:  Der Prozess bei dem die in einem Gen enthaltene Information benutzt wird, um RNA Moleküle und Proteine herzustellen.
 Genmutation:  Eine Veränderung in der Nukleotidsequenz eines DNA-Moleküls.
 Genom:  Das gesamte genetische Material der Chromosomen eines speziellen Organismus; seine Größe wird im Allgemeinen als Gesamtmenge seiner Basenpaare angegeben.
 Genomforschung: Die systematische Analyse von Erbsubstanz und deren Auswirkungen auf, sowie Regulierung von, Zellen und ganzen Organismen. Siehe Genomics und Proteomics.
 Genomics:  Genomforschung: Die Untersuchung der Gene und ihrer Funktionen.
 Genprodukt:  Aus der Genexpression hervorgehendes biochemisches Molekül, wie RNA oder ein Protein.
 Gentechnik:  Teilbereich der Biotechnologie: Erforschung und Anwendung gezielter Veränderungen und Neukombination von Genen.
 Gentherapie:  Vorgang durch den ein Gen in die Zellen eines Organismus eingeführt wird, wodurch diese Zellen dann in der Lage ein zusätzliches funktionelles Protein zu bilden. Meist werden Gene eingeführt die für Proteine kodieren welche die Zellen sonst nicht produzieren können. Der übliche Ansatz ist hierdurch Krankheiten zu therapieren die durch ein mutiertes oder fehlendes Gen (siehe Genmutation) bzw. Protein verursacht werden.
H  
 Hemmstoffe:  Entweder synthetische oder natürliche Substanzen welche typischerweise die Aktivität von einem Enzym, aber manchmal auch ganzen biochemischen Prozess reduzieren. Siehe Inhibitoren.
 HLA (humanes Leukozyten-Antigen)-System:  Der Haupthistokompatibilitätskomplex des Menschen.
 Hybridisierung:  Die Zusammenfügung zweier komplementärer Einzelstränge aus RNA oder DNA- zur Bildung eines doppelsträngigen Moleküls.
I  
 Immunantwort:  Eine physiologische Reaktion des Menschen zur Verteidigung des Körpers gegen das Eindringen von Fremdstoffen.
 Immunschwäche:  Ein Zustand, bei dem das Immunsystem eines Organismus eingeschränkt oder beschädigt wurde, entweder als Folge eines angeborenen genetischen Fehlers, durch die Auswirkungen einer Infektion, als Folge einer Erkrankung oder wenn der Organismus Medikamenten zur Immunsupression erhalten hat, wie sie etwa nach einer Transplantation zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen gegen Organe eingesetzt werden.
 Immunsuppression:  Die Verminderung oder Unterdrückung einer Immunantwort.
 Immunsupressor:  Eine Substanz, welche die Immunantwort reduziert oder verhindert.
 Immunsystem:  Das biologisches Verteidigungssystem des Menschen zum Schutz gegen das Eindringen von Fremdstoffen.
 Inhibitoren:  Wirkstoffe, wie z.B. chemische Substanzen, die in der Lage sind gewisse biologische Aktivitäten zu reduzieren oder zu hemmen. Meist werden die gehemmten biologischen Aktivitäten von Proteinen bzw. Enzymen ausgeführt. Siehe Hemmstoffe.
 In vitro:  Bezeichnet einen biochemischen Vorgang oder eine Reaktion, die im Reagenzglas ablaufen, im Gegensatz zu Vorgängen in lebenden Zellen oder Organismen. Vergleiche in vivo.
 In vivo:  Bezeichnet einen biochemischen Vorgang oder eine Reaktion in lebenden Zellen oder Organismen. Vergleiche in vitro.
J  
K  
 Kinasen: Spezielle Klasse von Enzymen, die Phosphatgruppen an Proteine anhängt. Siehe Phosphatasen.
 Klinische Versuche:  Forschungsstudien zur Medikamentenentwicklung, die an Patienten durchgeführt werden.
 Klone:  Ein Begriff, der Gene, Zellen oder ganze Organismen beschreibt, die jeweils von einem einzelnen gemeinsamen Vorfahren abstammen und mit diesem genetisch identisch sind. Klonierung: Der Prozess der Herstellung einer genetisch identischen Kopie -oder Klon.
 Klonierungsvektor:  Molekulares Vehikel zur Einschleusung und Vermehrung von genetischem Material in Zellen.
 Komplementäre DNA (cDNA):  cDNA ist DNA, die mit Hilfe von mRNA-Matrizen im Labor synthetisiert wird.
 Krebs:  Ein Begriff, der ein breites Spektrum von Erkrankungen beschreibt, die alle durch unkontrolliertes Zellwachstum gekennzeichnet sind. Krebs wird oft durch eine Fehlfunktion im genetischen Material eines Organismus ausgelöst.
L  
 Leitstruktur:  Eine Chemische Substanz, die aufgrund ihrer Eigenschaften und einer hohen Wahrscheinlichkeit ein Wirkstoff zu werden, für weitergehende experimentelle Bearbeitung ausgewählt wurde.
 Ligand:  Ein Chemisches Molekül, welches sowohl natürlicher als auch synthetischer Herkunft sein kann, das selektiv an ein Protein bindet. Im Fall von natürlichen Liganden (z.B. Hormone), sind die gebundenen Proteine meist Rezeptoren auf der Zelloberfläche, die durch die Bindung des Liganden ein Signal übertragen.
 Lymphozyten:  Ein Zelltyp, der an der Immunantwort beteiligt ist. Unter anderem B-Zellen, die sich im Knochenmark entwickeln und Antikörper produzieren und T-Zellen, die sich im Thymus differenzieren und die für die Kontrolle und für den Aufbau einer Immunantwort von zentraler Bedeutung sind.
M  
 Messenger-RNA (mRNA):  Die DNA eines Gens wird in mRNA-Moleküle transkribiert (siehe Transkription), die dann als Blaupause für die Proteinsynthese dienen.
 MHC (Haupthisto-kompatibilitätskomplex):  Eine bei allen Säugetieren vorkommende Gruppe von Genen, deren Produkte für die schnelle Abstoßung von Transplantaten zwischen Individuen hauptsächlich verantwortlich sind und die bei der Signalübermittlung zwischen Lymphozyten und antigenpräsentierenden Zellen mitarbeiten.
 Monoklonaler Antikörper:  (mAb) Monoklonale Antikörper werden von Zellen hergestellt, die durch die Fusion einer antikörperproduzierenden Zelle (wie B-Lymphozyten) mit einer unsterblichen (immortalisierten) Krebszelle geschaffen werden. Dieser Vorgang wird im Labor durchgeführt und erzeugt eine Hybridzelle (Hybridoma), welche die Eigenschaften beider Zellen besitzt. Diese Zellen sind alle identisch, da sie von einer einzelnen Zelle abstammen, und werden als ,,monoklonal" bezeichnet. Diese Zellen erzeugen jeweils große Mengen eines spezifischen Antikörpers, der an ein spezifisches Antigen bindet.
 Mutation:  Eine Veränderung, z.B. Deletion oder Neuordnung in der DNA-Sequenz, die zur Synthese eines veränderten, inaktiven Proteins führen kann.
N  
 Nebenwirkung:  Unerwünschte, oft unspezifische Effekte, die ein Wirkstoff zusätzlich zu einer beabsichtigten Wirkung hat.
 Nukleinsäure:  Die Familie der Moleküle, welche die Bausteine der DNA- und RNA-Moleküle darstellen.
 Nukleotide:  Bausteine der DNA und RNA.  
O  
 Oligonukleotid:  Ein aus einer geringen Zahl von Nukleotiden zusammengesetztes Molekül. Diese werden oft als Primer zur DNA-Synthese verwendet.
 Onkogen:  Ein Gen, das an der Entstehung von Krebs beteiligt ist.
 Onkologie:  Der Wissenschaftsbereich der sich mit Krebserkrankungen befasst.
P  
 Peptid:  Kurze Kette von Aminosäuren.  
 Phänotyp: Ein sichtbares physischen Charakteristikum eines einzelnen Organismus.
 Pharmakokinetik:  Räumliche und zeitliche Verteilung von Wirkstoffen durch die verschiedenen Gewebe des Organismus.
 Pharmacogenomics:  Die Analyse des Zusammenhangs von genetischer Variation mit dem Wirkungsgrad von Medikamenten.
 Phase 1:  An einer geringen Anzahl gesunder Probanden unter strenger Kontrolle durchgeführte klinische Erprobung eines Wirkstoffs. Dient zur Untersuchung von Toxizität, Pharmakokinetik, Verabreichungsform und sicherem Dosierungsbereich des Wirkstoffs.
 Phase 2:  Klinische Studie kurzfristig auftretender Nebenwirkungen und Risiken eines Wirkstoffs mit einer geringen Anzahl erkrankter Patienten. Bestimmung der Wirksamkeit des Wirkstoffs und eventuell auftretender Immunreaktionen dagegen.
 Phase 3:  Klinische Studien mit einer großen Patientenzahl (einige hundert bis einige tausend) zur Feststellung von Sicherheit, Effizienz, und optimaler Dosierung eines Wirkstoffs unter realen Therapiebedingungen.
 Phosphatasen:  Spezielle Klasse von Enzymen die Phosphatguppen von Proteinen entfernt. Vergleiche Kinasen.
 Protein:  Großes, komplexes Molekül, das aus Aminosäuren zusammengesetzt ist. Proteine sind essentiell für die Struktur, Regulation und Funktion aller Organismen. Typische Proteine sind Enzyme und Antikörper.
 Protein-Wirkstoff:  Ein Wirkstoff, dessen Hauptbestandteil ein Protein bildet. Dieses Protein kann identisch mit einem vom Körper selbst produzierten Protein sein, oder es kann im Labor entworfen worden sein, um ein natürlich vorkommendes Protein nachzuahmen.
 Protein-Protein-Wechselwirkungen:  Zusammenspiel bzw. Wechselwirkungen von Proteinen in Zellen.
 Proteom:  Vollständiges Profil der zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Zelle, einem Gewebe oder einem ganzen Organismus exprimierten (produzierten) Proteine.
 Proteomics:  Die Untersuchung von Proteinen und ihrer Funktion.
Q  
R  
 Rezeptor:  Ein üblicherweise auf der Oberfläche einer Zelle angesiedeltes Protein, das an einen spezifischen chemischen Botenstoff, wie einen Neurotransmitter oder ein Hormon, bindet.
 Rekombinante DNA:  DNA: DNA-Moleküle, die durch die Kombination von DNA aus mehr als einer Quelle erzeugt wurden.
 Reverse Genomics:  Die Anwendung von Genomics und Proteomics, um Wirkungsweisen von Substanzen auf Zellen zu bestimmen.
 Retroviral:  Rekombinante DNA, die von retroviren DNA abstammt.
 RNA (Ribonukleinsäure): ein der DNAähnliches Molekül, das bei der Dekodierung der von der DNA getragenen genetischen Information in Proteine wichtig ist.
S  
 Screening:  Massentestung von Substanzbanken mit einem Assay.  
 Sequenz:  Die Anordnung der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, oder die Anordnung der Aminosäuren in einem Protein-Molekül.
 Sonde: Einzelsträngige DNA- oder RNA-Moleküle mit einer spezifischen Basensequenz, radioaktiv oder immunologisch markiert, die man benutzt, um durch Hybridisierung die jeweilige komplementäre Basensequenz nachzuweisen.
 Spezifität:  Eigenschaft von Wirkstoffen z.B. Antikörpern, zwischen unterschiedlichen, aber ähnlichen Zielstrukturen (im Fall von Antikörpern sind es Antigenen) unterscheiden zu können.
 Substanzbank:  Sammlung einer Vielzahl verschiedener Moleküle für das Screening.
 Surrogatligand:  Ein chemisches Molekül welches selektiv an ein Protein bindet, und anhand dessen es möglich ist einen Assay aufzubauen.
T  
 Target:  Biologisches Molekül, z.B. ein Enzym oder Rezeptor, das eine wichtige Rolle in der Entstehung oder Entwicklung einer Krankheit spielt. Die meisten Wirkstoffe/Medikamente binden an Targets und entfalten dadurch ihre therapeutische Aktivität.
 Target-Identifizierung:  Identifizierung eines Moleküls, das essentiell in dem Erkrankungsprozess beteiligt ist, und welches eine Möglichkeit zur therapeutischen Regulierung bietet.
 Target-Validierung:  Grundlegender Schritt in der Wirkstofforschung: Verifizierung der spezifischen Wirkung eines Wirkstoffs auf ein Target mit der Absicht, einen deutlichen therapeutischen Nutzen zu erzielen.
 T-Helfer-Zelle:  Eine Art Immunzelle, welche MHC Moleküle erkennen und hierdurch helfen eine Immunantwort gegen fremde Antigene zu starten.
 Toxikologie:  Wissenschaftsbereich der sich mit der Wirkung von giftigen Substanzen befasst, oder Substanzen auf giftige Wirkungen untersucht.
 Transkription:  Der Vorgang, bei dem ein DNA-Abschnitt in mRNA-Moleküle übersetzt wird. Vergleiche Translation.
 Tumorsupressor: Ein Protein welches in der Regulation von Zellwachstum eine rolle spielt. Die Gene die für solche Tumorsuppressoren kodieren sind oft in Krebserkrankungen mutiert (siehe Mutation).  
U  
V  
 Validierung:  Siehe Target-Validierung.  
 Vektor:  Siehe Klonierungsvektor.  
W  
 Wirkstoff:  Chemische Substanz, die Menschen zur Diagnose, Heilung, Abschwächung oder Vorbeugung einer Erkrankung verabreicht wird.
X  
Y  
 Yeast two-hybrid:  Screeningmethode in Hefen zur Identifizierung von Protein-Protein-Wechselwirkungen.
Z  
 Zelle:  Die Basiseinheit jedes Organismus, die genetisches Material, ein energieerzeugendes System und andere Komponenten enthält, und die insgesamt von einer Zellwand und/oder Zellmembran umschlossen ist.
 Zellulärer Assay:  Assay, der mit ganzen, lebenden Zellen durchgeführt wird.
 Zellzyklus:  Hochregulierter und wichtiger Prozess, den Zellen in mehreren Phasen während der Zellteilung durchlaufen.
 Zielmolekül:  Angriffspunkt in kranken Zellen von Wirkstoffen die zur Therapie verwendet werden.
GasAG:

@ grenke

 
17.01.03 14:31
das sind ja gute aussichten. Gott sei dank habe ich in den letzten Tagen
mein Depot nochmal richtig gefüllt!
grenke:

Aufsichtsrat ! müßte auf der zunge zergehen

 
17.01.03 14:32
Prof. Dr. Jürgen Drews
Vorsitzender
Prof. Dr. Jürgen Drews ist Managing Partner bei Bear Stearns Health Innoventure, ehemaliger President der Global Research bei Hoffmann-La Roche, sowie Mitglied des Vorstands und Partner bei BIOMEDICINE, International Biomedicine Management Partners Inc. Bis 1998 war er Vorsitzender von EuropaBio, der Europäischen Vereinigung der Bioindustrie mit über 500 einzelnen Mitgliedsunternehmen. Prof. Dr. Drews ist außerdem Mitglied des Aufsichtsrats mehrerer internationaler Biotechnologie-Unternehmen, wie zum Beispiel Exelixis (USA), Coelacanth (USA), Protein Design Labs (USA), Human Genome Sciences (USA) und MorphoSys (München). Zudem ist er Aufsichtsratsvorsitzender von Genaissance Pharmaceuticals in New Haven, Connecticut, USA. Prof.



Dr. Helmut Schühsler
Stellvertretender Vorsitzender

Dr. Schühsler ist geschäftsführender Gesellschafter von Techno Venture Management, wo er den Bereich Health Care leitet. Seit seinem Eintritt bei TVM 1990 konzentriert er sich auf Beteiligungen im Sektor Life Science, mit besonderem Schwerpunkt in Biotechnologie. Er zeichnet für mehr als 20 Investitionen in diesem Sektor verantwortlich. Zur Zeit ist er u.a. im Aufsichtsrat folgender Firmen: Curacyte AG, DeveloGen AG, GPC Biotech AG, Ingenium Pharmaceuticals AG, Intercell AG, MediGene AG, Morphochem AG, Peptor Ltd, und Sequenom, Inc. Dr. Schühsler ist zudem im Beirat der Garching Innovation GmbH, der Technologietransfer-Gesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft. Von 1999 bis 2001 war Dr. Schühsler Mitglied des Senats der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF), einer Vereinigung von 16 deutschen Forschungsgesellschaften. Dr. Schühsler hat TVM und die Interessen deutscher Risikokapitalgeber im Bereich Biotechnologie in verschiedenen Gremien auf Bundes- und Landesebene, sowie bei der Europäischen Kommission vertreten. Bevor er zu TVM kam, war Dr. Schühsler als Investment Manager bei Horizonte Venture Management, Wien, tätig. Seine Promotion verfasste er an der Wirtschaftsuniversität Wien.



Dr. Metin Colpan

Dr. Metin Colpan ist Mitgründer, Präsident und Geschäftsführer von QIAGEN. 1983 erwarb er am Institut für Technologie in Darmstadt den Doktortitel in organischer Chemie und Chemotechnik. Vor der Gründung von QIAGEN war Dr. Colpan als Forschungsassistent am Institut für Biophysik an der Universität Düsseldorf tätig. Dr. Colpan hat große Erfahrung mit der Reinigung von Nukleinsäuren und in diesem Bereich eine Vielzahl von Patenten angemeldet. Mit QIAGEN hat Dr. Colpan eines der weltweit führenden Technologieunternehmen in diesem Bereich gegründet, welches einen sehr guten Ruf auf dem Technologiemarkt und einen hohen Bekanntheitsgrad hat. Seit 1996 ist QIAGEN an der New Yorker Börse (NASDAQ) sowie seit 1997 am Neuen Markt in Frankfurt notiert. Dr. Colpan ist Mitglied des Aufsichtsrats verschiedener in der Biotechnologie tätiger Unternehmen und ist als Berater für Landes-und Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland tätig.



Dr. Michael Lytton

Dr. Michael Lytton ist Gesellschafter von Oxford Bioscience Partners. Bis vor kurzem war er Partner, Vorsitzender der Technology Group und Mitglied des Executive Committee von Palmer and Dodge LLP; als solcher beriet er GPC Biotech mehrere Jahre lang. Dr. Lytton ist Mitglied des Research and Technology Development Committees des Beth Israel Deaconess Medical Center (einer Harvard Universitätsklinik) und des Center for Blood Research der Harvard Medical School, wie auch des Translational Research Subcommittee vom Brigham and Women's Hospital. Er hat für das Executive Board des MIT Enterprise Forum und für das Patent-Kommittee des Boston University Medical Center gearbeitet. Dr. Lytton ist ein Absolvent der Universität Princeton und erhielt ein Fulbright Stipendium für die Universität London. Er hält einen J.D. von der Harvard Law School und einen M.Sc. in Epidemiologie und Medizinischer Statistik von der London School of Hygiene and Tropical Medicine.



Peter Preuss

Peter Preuss ist Präsident und Gründer der Preuss Foundation, Inc. für Gehirntumor-Forschung, und ist momentan als Regent der University of California tätig. Er ist ehemaliges Mitglied des Advisory Committee des Director of the National Institute of Health. Peter Preuss war Gründer und Vorstandsvorsitzender der Integrated Software Systems Corporation, eines der weltweit ersten Software-Unternehmen. Seine umfassenden Fachkenntnisse und Erfahrung wird durch zahlreiche Auszeichnungen (z.B. Entrepreneurship of the Year 1998, Ernst & Young), Ehrungen und Mitgliedschaften in Honorary Societies bestätigt. Er war im Vorstand von mehreren Biotech- und High-Tech-Unternehmen und ist zur Zeit Vorsitzender des Aufsichtsrats von EGEA Genomics und Mitglied des Vorstandes von Overland Data. Peter Preuss erhielt die Ehrendoktorwürde der National University San Diego, California und hat ein M.A. in Mathematik der University of California, San Diego.



Dr. Wolfgang Stoiber

Dr. Wolfgang Stoiber, Gründer von JSB Partners, hat sowohl als Geschäftsführer in der pharmazeutischen Industrie, als auch als Betriebsberater in der Pharma- und Biotech-Industrie weitreichende internationale Erfahrung gesammelt. Er hat eine Reihe von internationalen Transaktionen mit Pharma- und Biotech-Unternehmen initiiert und geleitet, einschließlich der Mega-Allianz zwischen Bayer und Millennium und der Gründung des in Berlin sitzenden Biotechnologie-Unternehmens Atugen. Er war vormals Senior Executive für den Medikamentenvertrieb bei Roche. Zur Zeit ist er im Vorstand der Direktoren von Therascope und einigen Startup-Unternehmen in der Umgebung von München. Dr. Stoiber studierte und promovierte in Medizin an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Sein MBA erhielt er an der Wharton School der University of Pennsylvania.
grenke:

und alles rechtlich geschützt

 
17.01.03 14:35
PathCode™
Kartierung von Proteinwechselwirkungen
Das Verständnis der Rolle eines spezifischen Targets im Kontext einer biochemischen Reaktionskette ermöglicht eine beschleunigte Auswahl von optimalen therapeutischen Targets. GPC Biotech hat PathCode™ entwickelt, einen automatisierten Ansatz zur Detektion von Protein - Protein Wechselwirkungen mit hohem Durchsatz, der auf dem sogenannten Yeast-Two-Hybrid-System (Y2H-System) beruht. Durch diesen auf Zellkulturen basierenden Ansatz ist das Unternehmen in der Lage, hocheffiziente Screenings auf der Suche nach Partnern von Wechselwirkungen an Tausenden von Proteinen durchzuführen. Die Verbesserung des Y2H-Systems durch GPC Biotech hat es ermöglicht, die Quote an falschen oder irreführenden Daten wesentlich zu verringern und den Durchsatz drastisch zu erhöhen.

Zur weiteren Unterstützung des verbesserten Y2H-Systems entwickelt GPC Biotech auch andere Technologien zur Untersuchung von Proteinwechselwirkungen. Einige davon beruhen ebenfalls auf zellulären Screenings unter Verwendung von Hefe- oder Säugertierzellen, während andere Proteinwechselwirkungen in zellfreien Systemen gemessen werden. Weitere auf Zellkulturen basierende Screenings der Gesellschaft zielen darauf ab, spezifische Messungen entweder von membrangebundenen Protein-Protein-Wechselwirkungen oder Messungen direkt in Säugertierzellen zu ermöglichen, wobei zusätzliche Faktoren entscheidenden Einfluss ausüben können. Die zellfreien Assays erlauben die Isolierung von Komplexen miteinander in Wechselwirkung tretender Proteine sowohl in Lösung als auch auf festen Trägern.



ProteoCode®
Reinigung von Proteinen und Proteinexpressionsanalyse

GPC Biotech hat ProteoCode® entwickelt, um die Analyse von exprimierten Proteinen und die dynamische Beschreibung der Proteinregulation zu erleichtern, und die detaillierte biochemische Charakterisierung von Proteinfunktionen effizient durchzuführen. Dabei werden wichtige Informationen in Bezug auf neuartige Targets in der Wirkstoffentdeckung geliefert. ProteoCode® bietet einen direkten Ansatz zur Analyse biologischer Funktionen und zellulärer Regulation, was durch die Untersuchung der Genexpression allein nicht vollständig aufgeklärt werden könnte. Die ProteoCode® Technologien integrieren moderne Protein-Biochemie, Hochdurchsatz-Proteinreinigung und Bioinformatik in die klassische Proteomforschung (2D-Gelelektrophorese und Massenspektrometrie). Diese Technologien sind ein wichtiges Werkzeug zur Identifizierung und Validierung von Wirkstoff-Targets, wie auch zur Charakterisierung der Wirkungsweise potenziell therapeutischer Substanzen.


MaRX™
Identifizierung und Validierung von Targets
Das MaRX™-Technologie-System besteht aus hocheffizienten retroviralen Vektoren und cDNA Anti-Sense-Bibliotheken. Es erlaubt die schnelle Identifizierung und Validierung von Genen direkt in kultivierten humanen Zellen. Die MaRX™-Vektoren können mit hoher Effizienz in eine große Vielfalt von humanen oder anderen Zelltypen eingeschleust werden. Die MaRX™-Technologie erlaubt es GPC Biotech, umfangreiche cDNA-Bibliotheken, sowohl in ,,Sense" - als auch in ,,Anti-Sense"-Formaten, zu erstellen und mit deren Hilfe gesteigerte Expression oder Funktionsverluste in Genen herbeizuführen, die für therapeutische Beurteilungen von Interesse sind. Die Verwendung der MaRX™-Technologie erlaubt die Aufklärung komplexer Reaktionsketten in menschlichen Zellen die bei Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Dabei können Targets für Wirkstoffe, die auf Genfunktionen beruhenden identifiziert und validiert werden. Der Hauptvorteil dieses Ansatzes ist, dass die MaRX™-Technologie Veränderungen in erkrankten Zellen direkt mit den Funktionen bestimmter Gene in Verbindung bringt.  


KeyCode®
Identifizierung von extrazellulären Rezeptoren und Ersatzliganden
KeyCode® ist ein System zum Phagen-,,Display" von Peptiden, das die schnelle Identifizierung von Peptiden mit erwünschten zellulären Wirkungen im Bestand großer zufallserzeugter Peptidbibliotheken ermöglicht. Diese ,,Surrogatliganden" binden Oberflächenproteine (Rezeptoren) und verursachen spezifische Veränderungen in den Zielzellen. Sie können zur Identifizierung von Zielrezeptoren oder Reaktionsketten als Ausgangspunkte für multiple Ansätze zur Entdeckung von Wirkstoffen verwendet werden. Außerdem können diese Surrogatliganden als Ausgangspunkte zur Optimierung von Leitsubstanzen mit Hilfe der medizinischen Chemie dienen.


UbiCode™
Untersuchung von Protein-Protein-Wechselwirkungen mit dem Split-Ubiquitin-System
UbiCode™ ist ein zuverlässiges Screeningsystem zur Detektion von Protein-Protein Wechselwirkungen, die häufig mit Yeast-two-Hybrid-Technologien nicht erkennbar sind, wie z.B. Wechselwirkungen zwischen Membranproteinen.
grenke:

und das auch noch

 
17.01.03 14:38
Reverse Genomics ™
Analsyse von Wirkstoffmechanismen
Die patentrechtlich geschützen Technologien der Genom- und Proteomforschung können die Effekte von chemischen Verbindungen und möglichen Wirkstoffen auf die Aktiviäten der Proteine und Gene einer Zelle enthüllen.

GPC Biotech verwendet auf Zellen aufgebaute Screens, um chemische Verbindungen mit einer möglichen therapeutischen Aktivität zu identifizieren. Chemische Verbindungen, die diese gewünschte Aktivität zeigen, werden in den patentrechtlich geschützten Technologien eingesetzt, um deren Wirkungsmechanismen und die molekularen Targets (Zielmoleküle) zu finden. Reverse Genomics™ , aufgebaut auf GPC Biotechs Technologien der Proteom- und Genomforschung, wird eine effizientere Optimierung und Entwicklung von therapeutischen Verbindungen erlauben und damit den Prozess der Medikamentenentwicklung beschleunigen

grenke:

und das beste ist

 
17.01.03 14:40
Verbrennen richtig Geld ca.9mio pro Quartal und haben trozdem mehr bahres als kurz nach dem Börsengang.

wenn dann ab 2006 Gewinne erziehlt werden dann gehts aber richtig ab was.

gruß Grenke
Karlchen_I:

Die hatte ich mal - zu 62 € verkloppt. Seitdem

 
17.01.03 14:41
nicht wieder.
grenke:

schätze den Gewinn 2006 auf 40 Mio €

 
17.01.03 14:43
das bei ca.20 Mio Aktien, macht einen gewinn von 2€ pro schein, was einen Kurs jenseits der 60€ rechtfertigen würde bei diesem Wachstum.

gruß Grenke
Antizyklier:

sehe ich aus so o. T.

 
20.01.03 11:25
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