Immer mehr Publisher entdecken die Goldgrube SMS
Datum: 22.01.02
(iBusiness) Das Versenden von Kurzmitteilungen ist zur Zeit das einzig funktionierende Geschäftsmodell im M-Commerce. Darum bringen einige Mobildienste-Anbieter SMS-Anwendungen am laufenden Band auf den Markt.
Zu diesen Anbietern gehören der Mobilfunknetzbetreiber Viag Interkom, der Mobilentertainment-Anbieter Riot-E und der UBoot.com-Betreiber UCP. Nach eigenen Angaben als erster deutscher Netzbetreiber hat Viag Interkom ein SMS-Portal auf dem Handy realisiert. Die Kunden der Prepaid-Karte Loop können ab sofort verschiedene Themengebiete ansurfen. Um den Dienst nutzen zu können, muss der Kunde per SMS ein Fragezeichen an Viag Interkom senden. Als Antwort erhält er zwei Kurmitteilungen mit der Menüstruktur.
Hier steht beispielsweise der Buchstabe A für News, B für Logos und Klingeltöne, C für Liebesservice oder D für Witz. Der Kunde hat nach Angaben von Viag Interkom Zugriff auf 25 Info-Kanäle. Die Kosten pro Surf-SMS belaufen sich auf 0,20 Euro.
Riot-E hat erkannt, dass deutsche Jugendliche zu wenig lesen. Um sie wieder mehr zum Lesen zu bewegen, will der finnische Mobilentertainment-Anbieter SMS-Spiele und -Ratespiele auf der Basis von Romanvorlagen entwickeln. Nun sucht Riot-E Verlage, die ihre Romane in SMS-Spiele umsetzen lassen wollen.
Einen lebensrettenden Kurzmitteilungsservice hat sich der UBoot.com-Betreiber UCP einfallen lassen: Der österreichische SMS-Spezialist hat mit dem Nachrichtentechnik-Unternehmen Stranner ein für Feuerwehr- und Einsatzorganisationen konzipiertes SMS-Alarmierungssystem gestartet.
BlaulichtSMS.net soll Rettungsorganisationen und anderen Pager-Dienstnutzern einen Ersatz bieten, nachdem das österreichische Pagernetz im Laufe dieses Jahres eingestellt wird. Die Anwendung läuft sowohl über Handy als auch über Internet. Der SMS-Versender erhält automatisch Empfangsbestätigungen bei der erfolgreichen Zustellung, damit notfalls noch weitere Einsatzteilnehmer alarmiert werden können.
Der Preis für BlaulichtSMS.net setzen sich aus einer monatlichen Grundgebühr von 11,62 Euro und den Kosten für die versendeten SMS von je 0,087 Euro zusammen. In der Grundgebührt sind fünf Gruppen und fünf Alarmgeber enthalten. Die Kosten für eine zusätzliche Gruppe oder Alarmgeber belaufen sich pro Monat auf 0,72 Euro.
Datum: 22.01.02
(iBusiness) Das Versenden von Kurzmitteilungen ist zur Zeit das einzig funktionierende Geschäftsmodell im M-Commerce. Darum bringen einige Mobildienste-Anbieter SMS-Anwendungen am laufenden Band auf den Markt.
Zu diesen Anbietern gehören der Mobilfunknetzbetreiber Viag Interkom, der Mobilentertainment-Anbieter Riot-E und der UBoot.com-Betreiber UCP. Nach eigenen Angaben als erster deutscher Netzbetreiber hat Viag Interkom ein SMS-Portal auf dem Handy realisiert. Die Kunden der Prepaid-Karte Loop können ab sofort verschiedene Themengebiete ansurfen. Um den Dienst nutzen zu können, muss der Kunde per SMS ein Fragezeichen an Viag Interkom senden. Als Antwort erhält er zwei Kurmitteilungen mit der Menüstruktur.
Hier steht beispielsweise der Buchstabe A für News, B für Logos und Klingeltöne, C für Liebesservice oder D für Witz. Der Kunde hat nach Angaben von Viag Interkom Zugriff auf 25 Info-Kanäle. Die Kosten pro Surf-SMS belaufen sich auf 0,20 Euro.
Riot-E hat erkannt, dass deutsche Jugendliche zu wenig lesen. Um sie wieder mehr zum Lesen zu bewegen, will der finnische Mobilentertainment-Anbieter SMS-Spiele und -Ratespiele auf der Basis von Romanvorlagen entwickeln. Nun sucht Riot-E Verlage, die ihre Romane in SMS-Spiele umsetzen lassen wollen.
Einen lebensrettenden Kurzmitteilungsservice hat sich der UBoot.com-Betreiber UCP einfallen lassen: Der österreichische SMS-Spezialist hat mit dem Nachrichtentechnik-Unternehmen Stranner ein für Feuerwehr- und Einsatzorganisationen konzipiertes SMS-Alarmierungssystem gestartet.
BlaulichtSMS.net soll Rettungsorganisationen und anderen Pager-Dienstnutzern einen Ersatz bieten, nachdem das österreichische Pagernetz im Laufe dieses Jahres eingestellt wird. Die Anwendung läuft sowohl über Handy als auch über Internet. Der SMS-Versender erhält automatisch Empfangsbestätigungen bei der erfolgreichen Zustellung, damit notfalls noch weitere Einsatzteilnehmer alarmiert werden können.
Der Preis für BlaulichtSMS.net setzen sich aus einer monatlichen Grundgebühr von 11,62 Euro und den Kosten für die versendeten SMS von je 0,087 Euro zusammen. In der Grundgebührt sind fünf Gruppen und fünf Alarmgeber enthalten. Die Kosten für eine zusätzliche Gruppe oder Alarmgeber belaufen sich pro Monat auf 0,72 Euro.