5. Jahrgang - Ausgabe #242 (14.06.2005) - DEUTSCHE BIBLIOTHEK ISSN 1437-8302
1. EDITORIAL / BÖRSENAUSBLICK, KONJUNKTUR, MARKTBERICHT
Liebe Leserinnen und Leser,
vor zwei Wochen hatten wir an dieser Stelle über einen drohenden Handelskrieg zwischen den USA/Europa und China im Bereich Textilien berichtet. EU-Handelskommissar Peter Mandelson konnte nun eine Vereinbarung mit Chinas Wirtschaftsminister Bo Xilai treffen und somit den schwelenden Handelskonflikt gütlich beilegen. Zunächst gibt es eine Übergangslösung bis Ende 2008, die die Exportschwemme chinesischer Textilien in die EU eindämmen soll. Die Vereinbarung umfaßt 10 Kategorien, darunter Pullover, Männerhosen, T-Shirts, BHs, Flachsgarn und Baumwolltextilien.
Dauerhaftes Abkommen angestrebt
Laut Mandelson ist der Kompromiß gut für europäische Textil-Produzenten und -Händler, die sich nun auf das Angebot der asiatischen Konkurrenten einstellen können. Allerdings strebt man auch ein dauerhaftes Abkommen an. Zuletzt hatte sich der Konflikt zugespitzt, nachdem China seine Ausfuhrzölle für 81 Produktkategorien im Bereich Textilien aufgehoben hatte. Zuvor hatte die EU förmliche Verhandlungen über T-Shirts und Leinengarn beantragt, um die Einfuhren zu dämpfen. Derartige Maßnahmen gehören zu den Bedingungen, die China beim Beitritt zur WTO 2001 akzeptierte. Demnach war vereinbart worden, daß WTO-Mitglieder bis Ende 2008 jedes Jahr die Einfuhr chinesischer Textilien beschränken dürfen, wenn die Importe die heimischen Märkte durcheinanderbringen.
Europäische Textilindustrie leidet unter Importen
Die bisherigen Einfuhrquoten waren zu Jahresbeginn aber aufgehoben worden, und die europäische Kommission stand daher unter Druck von Frankreich, Spanien, Italien und anderen südlichen EU-Ländern, die unter den kräftig gestiegenen China-Importen leiden. So waren die Einfuhren von chinesischen T-Shirts in den ersten Monaten 2005 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 187% gestiegen, die von Leinengarn legten um 56% zu. Die sehr spezialisierte deutsche Branche verlangte hingegen keine Schutzmaßnahmen. Nach der Vereinbarung stellt sich nun die Frage, wie China die Einfuhr in die EU bremsen will. Konkrete Angaben gibt es noch nicht. Möglich sind Ausfuhrzölle. Zwischen China und den USA gibt es derweil noch keine Einigung. Die Amerikaner haben jüngst chinesische Textilien in 7 Produktkategorien mit Einfuhrzöllen belegt. Nun prüft man die Einigung der Europäer mit dem Reich der Mitte.
Ölpreis bremst
Damit zum Handelsgeschehen an den Börsen. Die Wall Street zeigte sich am Montag freundlich, konnte ihre Tageshöchststände bis zum Handelsende aber nicht halten. Zum einen bremste der erneut stark gestiegene Ölpreis, der mit 55,620 US-Dollar beim maßgeblichen Terminkontrakt an der NYMEX ein Sieben- Wochen-Hoch markierte. Das am Mittwoch in Wien anstehende OPEC-Treffen wirft hier wohl seine Schatten voraus.
Jede Menge Konjunkturdaten
Auf der anderen Seite hielten sich die Investoren im Vorfeld wichtiger Wirtschafts- und Unternehmensdaten zurück. Die Woche ist gespickt mit einer Reihe von Daten. Auf der Agenda stehen unter anderem am heutigen Dienstag die Erzeugerpreise für Mai. Am Mittwoch folgen die Lagerbestände (April), der NY Empire State Index (Juni), die Verbraucherpreise (Mai), die Industrieproduktion (Mai) und der ISM-Index für das Dienstleistungsgewerbe (Mai). Hinzu kommen der Konjunkturbericht (Beige Book) und die wöchentlichen Öllagerbestände. Am Donnerstag geht es dann weiter mit dem Philadelphia Fed Index für Juni, gefolgt von der Verbraucherstimmung der Uni Michigan (Juni) am Freitag. Am letzten Handelstag steht ferner der große Verfallstag bei den Optionen und Futures an, was zum Wochenausklang möglicherweise für eine höhere Volatilität und im Vorfeld für Zurückhaltung sorgen könnte.
Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion
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2. INDIZES / Entwicklung der weltweit wichtigsten Indizes
Index 14.06.05 % Vorwoche 52weekHigh % 52week
DJ IND 10467,03 +0,00% 10984,46 +5,11%
S&P 500 1197,51 +0,50% 1229,11 +9,32%
NASDAQ 2075,76 +0,36% 2191,6 +7,94%
NIKKEI 225 11196,05 -0,71% 11988,12 +6,58%
DAX 4518,87 +1,31% 4551,89 +16,22%
TecDAX 534,26 +0,53% 589,31 -4,74%
EUROSTOXX 50 3110,36 +1,09% 3139,91 +13,93%
Stand: Dienstag, 11:30 Uhr
3. General Motors – Gewerkschaft unterstützt Sanierungskurs
Der angeschlagene Autobauer General Motors (GM) muß kräftig sparen. Die Geschäfte laufen mies, die Schulden drücken und die Kosten sind zu hoch. Daher wurde auf der jüngsten Hauptversammlung ein Sanierungsplan vorgestellt, durch den jährlich rund 2,5 Mrd. US-Dollar eingespart werden sollen.
Große Einschnitte soll es dabei bei den Beschäftigten geben. Mindestens 25.000 Stellen stehen bis 2008 in Europa und den USA zur Disposition. Gleichzeitig will der Konzern Auto- und Komponentenwerke schließen. Dadurch verringert sich die Produktionskapazität bis Ende dieses Jahres auf 5 Mio. Fahrzeuge, gegenüber 6 Mio. im Jahr 2002.
Gewerkschaft signalisiert Zugeständnisse
Firmenlenker Rick Wagoner kann bei seinen Bemühungen, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen, auf die Unterstützung der mächtigen US-Autogewerkschaft UAW hoffen. Sie will den scharfen Sanierungskurs beim weltgrößten Autokonzern generell unterstützen. Demnach ist die UAW bei der Frage der Gesundheitskosten zu Zugeständnissen bereit, um dem Unternehmen zu helfen. Allerdings ist eine komplette Öffnung des noch bis Ende 2007 laufenden Tarifvertrages mit GM ausgeschlossen. Gemeinsam wollen beide Parteien nun einen Weg finden, um die Krankenversicherungskosten zu reduzieren. So könnte die Selbstbeteiligung der Betroffenen erhöht werden. Die Gesellschaft muß allein in diesem Jahr 5,6 Mrd. US-Dollar für Pensions- und Gesundheitskosten von aktuell Beschäftigten und Rentnern zahlen. Dies kostet den Autobauer den Angaben nach rund 1.500 US-Dollar je Fahrzeug.
Tiefrote Zahlen
Daß Einsparungen nötig sind, zeigten die Ergebnisse für das 1. Quartal deutlich. GM hatte von Januar bis März in Nordamerika, seinem mit Abstand größten Markt, ein Minus von 1,3 Mrd. US-Dollar zu verbuchen. Der Vorstand begründete die hohen Verluste mit hohen Fixkosten sowie mit fallenden Umsätzen und Absatzzahlen. Vor allem die japanische Konkurrenz macht GM auf dem Heimatmarkt schwer zu schaffen. Und der Wettbewerb wird eher zu- als abnehmen. So kündigte Toyota gerade an, seine Produktionskapazitäten in Nordamerika ausbauen zu wollen. Neben den verfehlten Erwartungen beim Marktanteil drücken höhere Rohstoffkosten die Margen.
GM setzt auf Crossover- Modelle
Hinzu kommen Rückrufaktionen, die neben den Kosten auch auf das Image drücken. Deshalb steigert die Gesellschaft die Investitionen 2005 um 1. Mrd. US-Dollar, vor allem in Nordamerika. Laut Firmenchef kann man demnach keinen Umschwung ohne gute Autos und Trucks erreichen. Vorstand Wagoner überwacht die schwer angeschlagene nordamerikanische Autosparte seit kurzem selbst. Er will die Einführung neuer Automodelle in Nordamerika beschleunigen, so vor allem die großen neuen Pickups und Geländewagen. Mittelfristig will GM zudem auf sogenannte Crossover-Modelle setzen, eine Mischung aus Pkw, Geländewagen und Minivan. Den Angaben nach sind die Hauptmarken Chevrolet und Cadillac indes in guter Verfassung. Die anderen Marken wie GMC, Pontiac, Buick, Saturn, Saab und Hummer sollen sich zudem weiter auf ihre Marktnischen konzentrieren. Fortschritte sieht der GM-Chef hingegen schon in Europa, Asien und Lateinamerika. Beispielsweise konnte sich der Konzern in Europa mit den Gewerkschaften auf die Streichung von 12.000 Stellen über zwei Jahre einigen. Ferner sieht der Manager einen positiven Verkaufstrend im relativ schwachen Markt.
Spekulation auf Turnaround
Es gibt derzeit dennoch, wenn überhaupt, nur minimale Silberstreifen am Horizont. Neben den Geschäften sieht es ferner bei der finanziellen Situation schlecht aus. Die Bonität des Unternehmens hat mittlerweile Schrottstatus erreicht, was die Kreditkosten merklich erhöht. Fundamental gibt es also kaum einen Grund, Aktien von General Motors zu kaufen. Außer einem: Die Spekulation auf einen Turnaround. Der Grundstein wurde mit dem jüngst veröffentlichten Sparprogramm gelegt. Angesichts des Kurses, der nach der Ankündigung nach oben preschte, scheinen die Investoren dabei an einen Erfolg zu glauben. Daß auch die Gewerkschaften dabei mithelfen wollen, unterstützt diese Meinung. Hinzu kommt die Meldung, daß der amerikanische Multimilliardär Kirk Kerkorian über seine Beteiligungsholding Tracinda den Anteil an GM kräftig aufgestockt hat. Nach bislang 3,9% der Anteile besitzt die Gesellschaft nun 7,2% an dem Autobauer. Hier stellt sich nun die Frage, warum jemand Milliarden von US-Dollar in einen angeschlagenen Konzern investiert? Sicher doch nur, um Profit herauszuschlagen. Entweder durch einen späteren Verkauf seiner Anteile nach einer erfolgeichen Sanierung oder durch eine Zerschlagung. Letzteres scheint dabei aber eher unwahrscheinlich. In beiden Fällen dürfte der Aktienkurs aber über dem aktuellen Niveau liegen. Spekulativ orientierte Investoren, die auf einen Turnaround setzen wollen, können daher Käufe auf dem aktuellen Niveau als Depotbeimischung in Erwägung ziehen. Eine entsprechende Absicherung sollte dabei aber nicht außer Acht gelassen werden. Zudem ist eine höhere Volatilität nicht ausgeschlossen, und Nachrichten aus dem Unternehmen können jederzeit für kräftige Kursverluste, aber auch für Gewinne sorgen. Charttechnisch orientierte Anleger warten mit einem Einstieg, bis das Papier seinen Abwärtstrend bei etwa 36,00 US-Dollar überwunden hat.
Optionsschein-Trading
Spekulativ ausgerichtete Anleger, die sich der Risiken bewußt sind, können zudem mit Derivaten versuchen, mögliche Kursgewinne zu hebeln. Im Fall von General Motors bieten sich dabei auch Zertifikate an. Ein interessanter Schein ist das Long-Zertifikat der Commerzbank (CB5951). Ausgestattet mit einer unbegrenzten Laufzeit und einem guten Puffer zwischen Knockout-Schwelle und aktuellem Aktienkurs, bietet er einen Hebel von knapp fünf.
Generell sollten sich Anleger aber über die erhöhten Risiken beim Handel mit Optionsscheinen bzw. Knockout-Produkten bewußt sein und eine adäquate Limittechnik verfolgen. Anleger sollten verstehen, daß der Handel mit Optionsscheinen unter anderem durch die höhere Reagibilität wesentlich risikoreicher als der physische Aktienhandel ist und vornehmlich der gezielten Nutzung von zeitlich fest definierten Marktchancen dient. Aufgrund der Hebelwirkung ist im Vergleich zum physischen Erwerb der Aktie ferner lediglich ein wesentlich geringerer Kapitaleinsatz erforderlich.
KENNZAHLEN : General Motors
WKN: 850000
ISIN: US3704421052
Markt: NYSE
Kurs 14.06.05: 34,45 USD
52-Wochen-Hoch: 48,27 USD
52-Wochen-Tief: 24,67 USD
Empfohlener Stopp-Loss: 30,70 USD
Unser Anlageurteil: spekulativer Kauf
4. COCA-COLA – startet mit neuer Kreation
Coca-Cola Zero heißt das Getränk, das ab sofort in den USA erhältlich sein wird. Anstatt mit Zucker wird es mit Aspartam und Ace-K gesüßt und hat den Angaben nach null Kalorien. Obwohl das Unternehmen mit seiner Diet Coke bereits ein ähnliches Produkt auf dem Markt hat, erhofft sich der Konzern hier ebenfalls Abnehmer. Während Diet Coke eher ältere Frauen als Zielgruppe hat, soll das neue Getränk Kunden im Alter von 18 bis 34 ansprechen. Im Geschmack soll es dabei eher der klassischen Coke ähneln.
5. MORGAN STANLEY – erwartet weniger Gewinn
Der amerikanische Finanzdienstleister Morgan Stanley sieht seine Ergebnisse im 2. Quartal etwa 15 bis 20% unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Seinerzeit hatte die Gesellschaft ein verwässertes Ergebnis je Aktie von 1,10 US-Dollar ausgewiesen. Als Grund für den mäßigen Ausblick nannte das Unternehmen die schwachen Marktbedingungen.
6. WARNER MUSIC GROUP – wieder mit Gewinn
Die amerikanische Plattenfirma Warner Music Group konnte im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 (bis Ende September) wieder Gewinne einspielen. Nach einem Verlust von 48 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum fiel nun ein Überschuß von 4 Mio. US-Dollar an. Gleichzeitig erhöhten sich die Umsätze um 4,4% auf 767 Mio. US-Dollar. Zulegen konnten dabei insbesondere die beiden Geschäftsbereiche Eigenproduktion und Vermarktung.
7. INDITEX – gutes 1. Quartal
Der spanische Textilhändler Inditex (WKN: 756434) schaffte im 1. Quartal 2005/06 (bis Ende Januar) einen Sprung beim Überschuß von 21% auf 125 Mio. Euro. Das Unternehmen, zu dem unter anderem die Modemarke Zara gehört, steckt derzeit mitten in der Reorganisation, um das Wachstum zu beschleunigen. So hat die Gesellschaft kürzlich ihre Pläne vorgestellt, ihre Größe in den kommenden fünf Jahren zu verdoppeln. Der Fokus liegt dabei auf Europa. Hier sollen in diesem Jahr 360 neue Geschäfte eröffnet werden. Bis Ende 2009 will Inditex insgesamt auf 4.000 Läden in Europa, den USA und Asien kommen. Ende 2004 waren es 2.244 Geschäfte.
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8. NOVARTIS – EU-Zulassung für Diovan bei Herzfehlern
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis (WKN: 904278) hat von der EU-Regulierungsbehörde die Zulassung des Medikaments Diovan bei Personen mit Herzfehlern erhalten. Das Medikament ist bereits zur Behandlung von Bluthochdruck auf dem Markt. Mit einem anteiligen Umsatz von 3,09 Mrd. USD am Gesamtumsatz von 18,05 Mrd. USD ist Diovan das umsatzstärkste Medikament des Unternehmens.
9. HEXAGON – greift nach Leica Geosystems
Der schwedische Technologiekonzern Hexagon (WKN: 873339) will offenbar die schweizerische Leica Geosystems (WKN: 502646) übernehmen. Den Angaben nach ist ein entsprechendes Übernahmeangebot von 440 CHF je Aktie abzüglich ausbezahlter Dividenden geplant. Die Schweizer werden damit mit 1,1 Mrd. CHF bewertet. Finanziert werden soll der Deal durch Eigen- und Fremdkapital. So ist beispielsweise eine Kapitalerhöhung vorgesehen. Durch den Kauf würde Hexagon zu den führenden Anbietern von Meßgeräten aufsteigen, mit einem jährlichen Umsatz von rund 9 Mrd. schwedischen Kronen (SEK) in diesem Bereich. Insgesamt dürfte der Konzern dann rund 12 Mrd. SEK erwirtschaften. Allerdings ist die Übernahme noch nicht in trockenen Tüchern. Die Schweizer haben das Angebot inzwischen als zu niedrig abgelehnt.
10. ROYAL DUTCH SHELL – Allianz in den Emiraten
Der britisch-niederländische Ölmulti Royal Dutch Shell (WKN: 907505) hat mit dem Staatsunternehmen Mubadala Development in Abu Dhabi eine Absichtserklärung für eine strategische Allianz unterzeichnet. Den Angaben nach wollen beide Partner bei der Erschließung und Förderung von Öl sowie der Entwicklung von neuen Energie-Lösungen außerhalb der Emirate zusammenarbeiten. Der Ölkonzern erwartet dabei, daß sich die Zusammenarbeit am Anfang außerhalb Abu Dhabis auf den Nahen Osten und Nordafrika konzentrieren wird. Voraussichtlich geht es dabei um die wirtschaftliche Entwicklung neuer und bestehender Kohlenwasserstoff-Ressourcen. Zudem will man gemeinsam sparsame und umweltfreundliche Energielösungen erforschen und entwickeln.
11. ABN AMRO – erhöht Angebot für Antonveneta
Nach bislang 25,00 Euro bietet die niederländische ABN Amro (WKN: 880026) nun 26,50 Euro je Aktie für die italienische Banca Antonveneta (WKN: 575489). Damit wäre das Unternehmen mit 7,6 Mrd. Euro bewertet. Bislang ist ABN-Amro den Angaben nach im Besitz von 24,696% der Antonveneta-Anteile. Die Annahmefrist endet am 6. Juli. Die Niederländer stehen im Wettbewerb mit der ebenfalls für die Antonveneta bietende Banca Popolare di Lodi.
Investitionsgegenstand ist ein vier Jahre alter Doppelhüllen-
Rohöltanker der Königsklasse, der laut Clarkson-Report
15 Mio. US-Dollar unter gegenwärtigem Marktpreis eingekauft
wurde. Eine knapp 11-jährige Festcharter bietet langfristige
Investitionssicherheit und gewährleistet eine mit 8% in 2006
beginnende und auf 13% steigende Ausschüttung. Die negativen
steuerlichen Ergebnisse betragen 34,6% für 2005 und 10,6%
für 2006.
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12. RATINGS / Unternehmens-Ratings Auslandswerte
Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
schnell auffinden können. Die Ratings der letzten Tage:
TITEL RATING INSTITUT DATUM
Adobe Systems overweight Prudential Financ. 10.06.05
Affymetrix market perform Piper Jaffray 09.06.05
Ahold overweight J.P. Morgan Sec. 08.06.05
Altria buy Smith Barney Citig 10.06.05
AMD overweight Morgan Stanley 08.06.05
AstraZeneca outperform HypoVereinsbank 08.06.05
BASF hold Smith Barney Citig 09.06.05
BEA Systems market perform Piper Jaffray 10.06.05
BEA Systems underweight Prudential Financ. 10.06.05
betandwin.com kaufen Erste Bank 10.06.05
Biogen Idec buy Smith Barney Citig 10.06.05
Biogen Idec market perform Piper Jaffray 10.06.05
Carrefour übergewichten Zürcher Kantonalb 09.06.05
Caterpillar overweight Prudential Financ. 08.06.05
Citigroup neutral-weight Prudential Financ. 09.06.05
Clariant kaufen Aktienservice Res. 08.06.05
Commerce Bancorp market perform Piper Jaffray 10.06.05
Computer Associat overweight Prudential Financ. 10.06.05
EMI underweight J.P. Morgan Sec. 08.06.05
Endesa overweight J.P. Morgan Sec. 08.06.05
Endesa kaufen National-Bank AG 10.06.05
Genentech equal-weight Morgan Stanley 08.06.05
General Motors equal-weight Morgan Stanley 08.06.05
GlaxoSmithKline underperform HypoVereinsbank 08.06.05
Google buy Smith Barney Citig 10.06.05
Harley-Davidson market perform Piper Jaffray 10.06.05
Holcim halten Helaba Trust 10.06.05
Human Genome outperform Piper Jaffray 10.06.05
Iberdrola neutral J.P. Morgan Sec. 08.06.05
IFCO Systems neutral HypoVereinsbank 08.06.05
ImClone Systems sell Smith Barney Citig 09.06.05
Intel accumulate Jyske Bank 10.06.05
Intel buy Smith Barney Citig 10.06.05
Intel equal-weight Morgan Stanley 13.06.05
Intel neutral-weight Prudential Financ. 10.06.05
Intel outperform Piper Jaffray 10.06.05
Intel halten National-Bank AG 10.06.05
Intersil outperform Piper Jaffray 10.06.05
Invensys halten Helaba Trust 08.06.05
LVMH buy Merrill Lynch 09.06.05
Maxim Integrated outperform Piper Jaffray 10.06.05
Microsoft accumulate Jyske Bank 09.06.05
Microsoft kaufen Zürcher Kantonalb 10.06.05
Nestlé halten National-Bank AG 10.06.05
Nokia neutral J.P. Morgan Sec. 13.06.05
Novartis neutral HypoVereinsbank 08.06.05
Oracle accumulate Jyske Bank 09.06.05
Pfizer neutral-weight Prudential Financ. 08.06.05
Richemont overweight J.P. Morgan Sec. 10.06.05
Rieter übergewichten Zürcher Kantonalb 09.06.05
Roche outperform HypoVereinsbank 08.06.05
Roy. Bank o Scotl Kaufen BÖRSE a Sonntag 13.06.05
Saint-Gobain akkumulieren Bankgesell. Berlin 10.06.05
Sanofi-Aventis overweight Morgan Stanley 08.06.05
Sanofi-Aventis underperform HypoVereinsbank 08.06.05
Santander Ct Hisp verkaufen Hamburger Spark. 08.06.05
SBM Offshore kaufen National-Bank AG 10.06.05
Schneider halten Helaba Trust 08.06.05
Starbucks overweight Prudential Financ. 09.06.05
Texas Instruments buy Smith Barney Citig 09.06.05
Texas Instruments equal-weight Morgan Stanley 09.06.05
Texas Instruments overweight Prudential Financ. 08.06.05
Texas Instruments reduce Jyske Bank 08.06.05
Union Fenosa neutral J.P. Morgan Sec. 08.06.05
Vinci verkaufen Helaba Trust 10.06.05
Vodafone overweight J.P. Morgan Sec. 10.06.05
voestalpine akkumulieren Erste Bank 10.06.05
Wal-Mart market perform Morgan Keegan 08.06.05
Xilinx underweight Prudential Financ. 09.06.05
Yahoo! buy Smith Barney Citig 10.06.05