Gigabell Berlin 3,5 EUro +50% o.T.

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Slash:

Gigabell Berlin 3,5 EUro +50% o.T.

 
17.11.00 19:33
Slash:

Wir wollen mal nicht übertreiben 3,45 Euro o.T.

 
17.11.00 19:34
forster:

Gigabell wird steigen !!!

 
17.11.00 19:44
ots Ad hoc-Service: Gigabell AG Future Securities AG betreut ab sofort Gigabell AG

19:23 17.11.00

ots Ad hoc-Service: Gigabell AG Future Securities AG betreut ab sofort Gigabell AG

Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Frankfurt (ots Ad hoc-Service) - Die am Neuen Markt notierte
Gigabell AG (ISIN DE 000 625 170 5), hat einen neuen "Designated
Sponsor"' gewonnen. Ab 17.11.2000 wird die Future Securities AG
www.future-group.net/fs). die Betreuung übernehmen. Die Gigabell AG
befindet sich seit dem 1. November 2000 in Insolvenz.

Herausgeber:

Gigabell AG, Mainzer Landstr. 46, 60325 Frankfurt am Main;
Insolvenzverwalter ir@gigabell.net; www.gigabell.net.

Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: recherche.newsaktuell.de



Koslowsky:

Du meinst wohl ABsteigen ..

 
17.11.00 22:41
da gibt es nichts, was einen Kursanstieg rechtfertigt, ausser ein paar dumme Anleger.
Kicky:

immerhin Lang&Schwarz

 
17.11.00 23:41
Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank teilte am Mittwoch in Frankfurt mit, über ihre Tochtergesellschaft künftig als Designated Sponsor für den Internet-Zugangsanbieter zu fungieren. Gigabell war nach dem am Montag erfolgten Rücktritt der DG Bank als Betreuer unter Zugzwang geraten. Die Regularien des Neuen Marktes sehen zwingend vor, dass zwei Designated Sponsors die Liquidität der Aktie sicherstellen. Am gestrigen Dienstag hatte das Bankhaus HSBC Trinkaus und Burkhardt Gigabell die weitere Betreuung zugesichert. Der Markt honorierte die Neuigkeit mit Kurssteigerungen von zeitweise 13 Prozent.

Gigabell zu betreuen sei »eine rein betriebswirtschaftliche Entscheidung gewesen« und habe nichts mit den jüngsten negativen Schlagzeilen des Unternehmens zu tun, sagte der Vorstandschef der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG, Jörg Schwarz, der Nachrichtenagentur Reuters. Er sagte, es sei nicht die Geschäftspolitik des Hauses, finanziell angeschlagenen Unternehmen beim Verlust der Betreuerbank zur Seite zu springen. Das Wertpapierhandelshaus war schon in der Vorwoche bei Infomatec als Betreuerbank eingesprungen, deren vorherige Designated Sponsors WestLB und Sal. Oppenheim im Zusammenhang mit nachträglich korrigierten Ad-Hoc-Mitteilungen ihre Mandate zurückgegeben hatten. Schwarz sagte, es sei jedoch ziemlich schwer Betreuermandate zu erhalten, da sich meist die Konsortialbanken bei einem Börsengang diese unter sich aufteilten. Wenn ein Bankhaus von sich aus ihr Mandat niederlege, dann werde sich Lang & Schwarz um dieses Mandat bemühen.

Der Vorstandschef hob hervor, dass es nicht Aufgabe der Betreuerbank sei, die Ergebnislage eines Unternehmens zu bewerten und zu prüfen. »Wir tragen lediglich dafür Sorge, dass die Aktien gehandelt werden können«. Die Betreuung von Gigabell werde künftig die Lang & Schwarz Financial Services GmbH übernehmen. Die Wertpapierhandelsbank besitzt nach Angaben von Schwarz inklusive Gigabell fünf Mandate am Neuen Markt. Luft sei mindestens noch für drei weitere Mandate, fügte er hinzu.

Die Gigabell AG hatte am Freitag als erstes Unternehmen am Frankfurter Neuen Markt wegen drohender Zahlungsunfähiglkeit das Insolvenzverfahren beantragt. Im Zuge der drohenden Pleite hatte der Aufsichtsratsvorsitzende Markus Ross und sein Aufsichtsratskollege Hans-Christian Hauck am gestrigen Dienstag ihren Rücktritt erklärt. Finanzvorstand Johannes Funke zeigte sich indes gegenüber Reuters zuversichtlich, Gigabell in seinen Kernbereichen erhalten zu können. Das Unternehmen wolle sich künftig auf Bereiche wie Internet-Protokoll- Produkte konzentrieren und Verlustbringer wie Großprojekte für die Infrastruktur oder das Internet by Call-Geschäft loswerden.

Derzeit befinde sich die Frankfurter Gesellschaft in der zweiten, vorläufigen Stufe des Insolvenzverfahrens und habe mit Dirk Pfeil einen vorläufigen Insolvenzverhalter gefunden. Pfeil werde prüfen, unter welchen Bedingungen eine Fortführung der Gesellschaft möglich sei. Die Unternehmensleitung führe gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Verhandlungen mit Übernahme- und Beteiligungsinteressenten.

Am späten Mittwochvormittag lag die Aktie des Frankfurter Unternehmens mit 3,33 Prozent im Plus bei 4,65 Euro. Das bisherige Tageshoch lag bei 5,20 Euro.

das wird offenbar eine Mantelspekulation,oder?
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