Gibt es einen AUSWEG aus der Demokratiekrise?

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flexo:

Gibt es einen AUSWEG aus der Demokratiekrise?

 
07.07.02 10:55
Genauer betrachtet ist wirtschaftlicher, sozialer und geistiger Stillstand über die Jahrzehnte ein Demokratieproblem geworden.
Muß der Bürger wieder mehr "demokratische Pflichten" auferlegt bekommen?
Volksabstimmungsgegner (i.d.R. Politiker) begründen ihre Abneigung gegen dieses Instrument gerne mit dem Argument, das diejenigen die Entscheidungen herbeiführen wollen die zu entscheidende Fragestellung schon tendenziell beeinflussen können. Jedoch wird in etablierten politischen Kreisen davon ausgegangen, das die entscheidenden Fragen von Politikern und Parteien entworfen und zur Abstimmung gestellt werden. Meines Erachtens ist dieser Ansatz schon falsch und damit wird versucht dieses System komplett zu diskreditieren.
Gibt es die Möglichkeit einer "Basisdemokratie" (Bürgerentscheide ohne zwangsweise Bindungen an politische Parteien und andere mafiöse Strukturen;-), aus der Fragen hervorgehen und am Ende auch entschieden werden?
Minister würden demnach hochqualifizierte unpolitische Manager (von mir aus auch fürstlich entlohnt...) sein müssen, die mit kleinen effizienten Apparaten die Umsetzung des Willens der abstimmenden Bevölkerung bewerkstelligen.

Wäre für SACHLICHE Meinungen und Vorschläge dankbar.
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