Umsatz und EBIT in den ersten neun Monaten unter Vorjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mit umfassender Restrukturierung will GFN zurück zur Profitabilität
Umsatz und EBIT in den ersten neun Monaten unter Vorjahr
Stuttgart, 30. November 2001. Die am neuen Markt notierte GFN AG, Stuttgart, hat
in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 einen Umsatz von 49,3 Mio.
DM erzielt - eine Verringerung gegenüber dem Vorjahr (56,3 Mio. DM) um rund 12
Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging auf
minus 4,9 Mio. DM (Vj.: plus 0,9 Mio. DM) zurück, das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit liegt bei minus 10,1 Mio. DM nach minus 4,2 Mio. DM im
Vorjahr. Der Finanzmittelbestand beläuft sich zum Stichtag 30.09.2001 auf 10,6
Mio. DM. Zum 30.9.2001 waren 230 Mitarbeiter in der GFN Gruppe beschäftigt, nach
228 zum Jahresende 2000 und 237 zum 30.6.2001.
Für das Gesamtjahr 2001 erwartet der Vorstand einen Umsatzrückgang von rund 15
Prozent sowie ein Ergebnis deutlich unter Vorjahr.
Mit dem im September eingeleiteten Restrukturierungsprogramm UPGRADE.2002 wurden
die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen. Maßnahmen zur
Kostensenkung und Erhöhung der Produktivität sind eingeleitet und zum größten
Teil bereits umgesetzt. Die GFN rechnet dadurch mit einer Ergebnisverbesserung
von rund 7 Mio. DM im nächsten Jahr. Nach einem voraussichtlich schwachen ersten
Quartal 2002 soll damit im zweiten Halbjahr 2002 die Profitabilität erreicht
werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Das Ergebnis wird neben dem schwierigen konjunkturellen Umfeld auch vom schlep-
pend verlaufenden Firmengeschäft im traditionell schwachen dritten Quartal
belastet. Hinzu kommen drastische Kürzungen des Arbeitsamts im Bereich der
geförderten Bildungsmaßnahmen sowie die Absage mehrerer bereits genehmigter
Maßnahmen.
Die Umsatzzuwächse in Höhe von 300 Prozent bei Abend- und Wochenendseminaren
konnten den Umsatzeinbruch der anderen Bereiche nicht kompensieren.
Das Geschäftsfeld e-Learning entwickelt sich langsamer als ursprünglich
erwartet. GFN hat daher die Wachstumsziele für den Bereich heruntergestuft, ist
aber weiter vom Erfolg dieser modernen Lernform überzeugt.
Auf die schwache Unternehmensentwicklung hat der Vorstand mit der im September
eingeleiteten Restrukturierungsinitiative UPGRADE.2002 reagiert. Mit der
Verringerung des Personalaufwands um über 10 Prozent sowie der Schließung,
Flächenanpassung und Rentabilitätsprüfung von Standorten werden Überkapazitäten
abgebaut und damit Fixkosten reduziert. Deutliches Kostensenkungspotenzial liegt
auch in der zentralen Steuerung der Ressourcen. Durch die optimale Auslastung
der Trainer innerhalb des Trainingsprogramms haben wir einen geringeren Bedarf
an externen Trainern. Mit der Zentralisierung des Einkaufs von Trainern werden
wir günstigere Konditionen realisieren. Mit diesen und weiteren Maßnahmen soll
im nächsten Jahr eine Ergebnisverbesserung in Höhe von rund 7 Mio. DM realisiert
werden.
Außerdem beobachtet GFN derzeit einen Prozess der Marktbereinigung und wird die
Chance nutzen, Ihre Position als einer der führenden Bildungsanbieter im Markt
zu festigen.
Die GFN AG ist für Unternehmen und Organisationen aller Branchen und Größen der
Partner in Sachen IT-Training, e-Learning, Consulting & Coaching in Deutschland.
Mit dem breiten Produktportfolio, das von Security über Software-Entwicklung
und Java bis zu Microsoft Trainings reicht, ist GFN der größte deutsche
herstellerunabhängige Zertifizierer.
Ausführliche Informationen zur Restrukturierung sind im Neun-Monatsbericht
enthalten.
Den vollständigen Bericht über den Verlauf der ersten neun Monate des
Geschäftsjahres 2001 können Sie im Internet unter www.gfn.de (Bereich:
Investoren) einsehen.
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WKN: 587980; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
300801 Nov 01
Erwartet miserable Zahlen hätten elegant versteckt werden sollen/können, wäre die Delisting-Verfügung gekommen. Ganz nach Muster FAME. Doch leider wurde der Gerichtstermin verschoben und so der Moment of Truth heute.
Typisch GfN - haben nichts an der Börse verloren. Wie fast alle NM Unternehmen - oder vielleicht gerade deshalb doch??? Wenn alle Mom & Pop Businesses derart schlecht wirtschaften würden, neee max!
Aber jetzt haben sie ja ein Marketingschlagwort für die Selbstmotivation: UPGRADE.2002
Ich habe GfN für einen Zock genutzt, der Absturz heute war vorherzusehen.
Fazit: DOWNGRADE.NOW - aber: nicht vergessen: evtl. nächste Woche billig zurück kommen - Delisting Termin Mitte Dezember!!!
mfg,airest
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mit umfassender Restrukturierung will GFN zurück zur Profitabilität
Umsatz und EBIT in den ersten neun Monaten unter Vorjahr
Stuttgart, 30. November 2001. Die am neuen Markt notierte GFN AG, Stuttgart, hat
in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 einen Umsatz von 49,3 Mio.
DM erzielt - eine Verringerung gegenüber dem Vorjahr (56,3 Mio. DM) um rund 12
Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging auf
minus 4,9 Mio. DM (Vj.: plus 0,9 Mio. DM) zurück, das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit liegt bei minus 10,1 Mio. DM nach minus 4,2 Mio. DM im
Vorjahr. Der Finanzmittelbestand beläuft sich zum Stichtag 30.09.2001 auf 10,6
Mio. DM. Zum 30.9.2001 waren 230 Mitarbeiter in der GFN Gruppe beschäftigt, nach
228 zum Jahresende 2000 und 237 zum 30.6.2001.
Für das Gesamtjahr 2001 erwartet der Vorstand einen Umsatzrückgang von rund 15
Prozent sowie ein Ergebnis deutlich unter Vorjahr.
Mit dem im September eingeleiteten Restrukturierungsprogramm UPGRADE.2002 wurden
die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen. Maßnahmen zur
Kostensenkung und Erhöhung der Produktivität sind eingeleitet und zum größten
Teil bereits umgesetzt. Die GFN rechnet dadurch mit einer Ergebnisverbesserung
von rund 7 Mio. DM im nächsten Jahr. Nach einem voraussichtlich schwachen ersten
Quartal 2002 soll damit im zweiten Halbjahr 2002 die Profitabilität erreicht
werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Das Ergebnis wird neben dem schwierigen konjunkturellen Umfeld auch vom schlep-
pend verlaufenden Firmengeschäft im traditionell schwachen dritten Quartal
belastet. Hinzu kommen drastische Kürzungen des Arbeitsamts im Bereich der
geförderten Bildungsmaßnahmen sowie die Absage mehrerer bereits genehmigter
Maßnahmen.
Die Umsatzzuwächse in Höhe von 300 Prozent bei Abend- und Wochenendseminaren
konnten den Umsatzeinbruch der anderen Bereiche nicht kompensieren.
Das Geschäftsfeld e-Learning entwickelt sich langsamer als ursprünglich
erwartet. GFN hat daher die Wachstumsziele für den Bereich heruntergestuft, ist
aber weiter vom Erfolg dieser modernen Lernform überzeugt.
Auf die schwache Unternehmensentwicklung hat der Vorstand mit der im September
eingeleiteten Restrukturierungsinitiative UPGRADE.2002 reagiert. Mit der
Verringerung des Personalaufwands um über 10 Prozent sowie der Schließung,
Flächenanpassung und Rentabilitätsprüfung von Standorten werden Überkapazitäten
abgebaut und damit Fixkosten reduziert. Deutliches Kostensenkungspotenzial liegt
auch in der zentralen Steuerung der Ressourcen. Durch die optimale Auslastung
der Trainer innerhalb des Trainingsprogramms haben wir einen geringeren Bedarf
an externen Trainern. Mit der Zentralisierung des Einkaufs von Trainern werden
wir günstigere Konditionen realisieren. Mit diesen und weiteren Maßnahmen soll
im nächsten Jahr eine Ergebnisverbesserung in Höhe von rund 7 Mio. DM realisiert
werden.
Außerdem beobachtet GFN derzeit einen Prozess der Marktbereinigung und wird die
Chance nutzen, Ihre Position als einer der führenden Bildungsanbieter im Markt
zu festigen.
Die GFN AG ist für Unternehmen und Organisationen aller Branchen und Größen der
Partner in Sachen IT-Training, e-Learning, Consulting & Coaching in Deutschland.
Mit dem breiten Produktportfolio, das von Security über Software-Entwicklung
und Java bis zu Microsoft Trainings reicht, ist GFN der größte deutsche
herstellerunabhängige Zertifizierer.
Ausführliche Informationen zur Restrukturierung sind im Neun-Monatsbericht
enthalten.
Den vollständigen Bericht über den Verlauf der ersten neun Monate des
Geschäftsjahres 2001 können Sie im Internet unter www.gfn.de (Bereich:
Investoren) einsehen.
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WKN: 587980; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
300801 Nov 01
Erwartet miserable Zahlen hätten elegant versteckt werden sollen/können, wäre die Delisting-Verfügung gekommen. Ganz nach Muster FAME. Doch leider wurde der Gerichtstermin verschoben und so der Moment of Truth heute.
Typisch GfN - haben nichts an der Börse verloren. Wie fast alle NM Unternehmen - oder vielleicht gerade deshalb doch??? Wenn alle Mom & Pop Businesses derart schlecht wirtschaften würden, neee max!
Aber jetzt haben sie ja ein Marketingschlagwort für die Selbstmotivation: UPGRADE.2002
Ich habe GfN für einen Zock genutzt, der Absturz heute war vorherzusehen.
Fazit: DOWNGRADE.NOW - aber: nicht vergessen: evtl. nächste Woche billig zurück kommen - Delisting Termin Mitte Dezember!!!
mfg,airest