GFN erzielt keine Verfügung gegen Deutsche Börse
Nachdem bereits zahlreiche Firmen beim Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung gegen das von der Deutschen Börse eingeführte Zwangs-Delisting von Pennystocks am Neuen Mar kt erzielten, wies nun die Dritte Kammer des Landgerichts den entsprechenden Eilantrag der GFN AG und weiterer fünf Unternehmen erstmals ab.
Etwas überraschend traf die sechs Unternehmen bereits die Entscheidung des Richters, alle sechs Anträge trotz unterschiedlicher Ausgangslagen gemeinsam zu verhandeln. Noch mehr Erstaunen löste jedoch die Ablehnung aller Anträge "im Sammelverfahren" aus. In derVerhandlung appellierte der Richter statt dessen an die Deutsche Börse, eine einvernehmliche Lösung anzustreben und ihre Regeln für alle Unternehmen am Neuen Markt zu optimieren.
Das IT-Unternehmen, das seinen Antrag bereits am 28. September 2001 gestellt hatte und dessen Gerichtstermin seither zweimal verschoben wurde, sieht sich jedoch nach wie vor richtig am Neuen Markt gelistet und will weitere Schritte und Rechtsmittel prüfen.
Die Aktie von GFN legt in Frankfurt derzeit um 1,45 Prozent auf 0,70 Euro zu.
Aktueller Aktienkurs:
WKN: 587980
Q: Die Welt
Nachdem bereits zahlreiche Firmen beim Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung gegen das von der Deutschen Börse eingeführte Zwangs-Delisting von Pennystocks am Neuen Mar kt erzielten, wies nun die Dritte Kammer des Landgerichts den entsprechenden Eilantrag der GFN AG und weiterer fünf Unternehmen erstmals ab.
Etwas überraschend traf die sechs Unternehmen bereits die Entscheidung des Richters, alle sechs Anträge trotz unterschiedlicher Ausgangslagen gemeinsam zu verhandeln. Noch mehr Erstaunen löste jedoch die Ablehnung aller Anträge "im Sammelverfahren" aus. In derVerhandlung appellierte der Richter statt dessen an die Deutsche Börse, eine einvernehmliche Lösung anzustreben und ihre Regeln für alle Unternehmen am Neuen Markt zu optimieren.
Das IT-Unternehmen, das seinen Antrag bereits am 28. September 2001 gestellt hatte und dessen Gerichtstermin seither zweimal verschoben wurde, sieht sich jedoch nach wie vor richtig am Neuen Markt gelistet und will weitere Schritte und Rechtsmittel prüfen.
Die Aktie von GFN legt in Frankfurt derzeit um 1,45 Prozent auf 0,70 Euro zu.
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