Die finanziellen Schäden der Anschläge des 11. September für die Stadt New York belaufen sich nach einer vorläufigen Schätzung auf 83 bis 95 Milliarden Dollar. Aber nicht nur New York hat großen wirtschaftlichen Schaden erlitten. Ganze Branchen wurden von den Auswirkungen der Anschläge in eine tiefe Krise gerissen – weltweit. Und das Perfide an den Attentaten ist: Wie überall im Leben gibt es auch hier Gewinner und Verlierer.
15.11.2001:
United Airlines verhandelt mit EADS und Boeing wegen einer Verschiebung der Auslieferung bestellter Flugzeuge. Rechnungsbetrag für bis 2003 georderte Maschinen: 3,2 Milliarden Dollar.
29.11.2001:
Die Ratingagentur S&P senkt die Bewertung für die Kreditwürdigkeit von United von „BB “ auf „B“.
31.01.2002:
Delta Airlines verbucht für 2001 einen Verlust von 1,2 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatte die Fluggesellschaft noch einen Gewinn von 828 Millionen Dollar eingefahren. Umsatzeinbruch im vierten Quartal 2001:30 Prozent.
14.06.2002:
United beantragt eine Staatsbürgschaft über 1,8 Milliarden Dollar.
03.07.2002:
Die Juni–Auslastung sinkt auf 70 Prozent. Die Kapazität fällt innerhalb eines Jahres um fast 14 Prozent.
19.07.2002:
Der Umsatz fällt im 2. Quartal um über 18 Prozent. Die Prognose ist düster.
15.08.2002:
Der Chef des Mutterkonzerns UAL, Jack Creighton, droht für den Herbst mit dem Gang zum Konkursrichter, falls keine weit reichenden Konzessionen mit Gewerkschaften, Gläubigern und Lieferanten erreicht werden können. Das Unternehmen hat 875 Millionen Dollar Schulden.
30.08.2002:
United will seine Kosten massiv senken, um den Konkurs noch abzuwenden. Angepeilt: 15 Milliarden in den nächsten sechs Jahren.
Die Aktie fällt innerhalb eines Jahres um 90 Prozent.
26.09.2001:
Wegen der weltweiten Krise der Fluggesellschaften erwartet Boeing niedrigere Auftragseingänge. Das Unternehmen kündigt etwa 20 000 bis 30 000 Stellenstreichungen an.
26.10.2001:
Der amerikanische Rüstungsbauer Lockheed Martin schnappt Boeing den bisher größten amerikanischen Rüstungsauftrag weg. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von 200 Milliarden Dollar.
05.12.2001:
Nach massiven Stornierungen und Auftragsverschiebungen bestellter Flugzeuge drosselt Boeing die Produktion. Statt 48 werden ab jetzt nur noch 24 Flieger pro Monat gebaut.
11.12.2001:
Der 37,6–Millionen–Auftrag zur Modernisierung von AWACS–Aufklärern kanndie Ausfälle in der zivilen Luftfahrt nicht auffangen.
13.12.2001:
Boeing beziffert die Gesamtbelastung aus den Terroranschlägen auf rund 700 Millionen Dollar.
17.07.2001:
Verlust im ersten Halbjahr 2002: 470 Millionen Dollar. Gewinn im Vergleichszeitraum 2001:
2,1 Milliarden Dollar. Es wurden nur noch 112 (zuvor:141) neue Maschinen ausgeliefert.
20.05.2002:
Südkorea erhält einen Preisnachlass auf 40 Kampfjets in Höhe von 239 Millionen Dollar.
Juli 2002:
Boeing–Chef Phil Condit bezeichnet die Airlinekrise nach den Terroranschlägenvom 11. September und die dramatischen Auftragsrückgänge als den „schlimmsten Abschwung, den die Industrie je erlebt hat“.
Nachdem die Aktie zunächst den knapp 30–prozentigen Kurssturz mehr als aufholen konnte, setzte der Kurs Anfang dieses Jahres zu einem neuerlichen beständigen Sinkflug an.
20.09.2001:
Die Münchener Rück korrigiert eine erste Schätzung der Belastung durch die Terroranschläge. Der Aufwand wird mit 2,1 Milliarden Euro etwa doppelt so hoch sein wie zunächst angenommen.
15.11.2001:
Die American Re, eine Tochter der Münchener Rück, weist für das dritte Quartal 2001 einen Verlust von 506,5 Millionen Dollar aus.
29.11.2001:
Der weltgrößte Rückversicherer gibt für das dritte Quartal einen Fehlbetrag von 1,2 Milliarden Euro bekannt. Grund: die Terroranschläge vom 11. September. Die Gesellschaft erhöht die Rückversicherungs–Prämien für Fluggesellschaften um bis zu 300 Prozent.
12.10.2001:
Als Reaktion auf die Meldung eines vierten Milzbrand–Falles in den USA schießt der Aktienkurs innerhalb eines Börsentages um 7,54 Prozent auf 36,95 Euro nach oben. Mit „Ciprobay“ stellt das Unternehmen das einzige Antibiotikum her, das in den USA anerkannt ist.
24.10.2002:
Die amerikanische Bayer–Tochter Bayer Corporation erhält vom US–Gesundheitsministerium einen Auftrag über 300 Millionen Cipro–Tabletten. Die erste Teillieferung über 100 Millionen Tabletten hat einen Gesamtwert von 95 Millionen Dollar.
Wegen der Milzbrand–Anschläge in den USA steigt die Nachfrage im Jahr 2001 weltweit um zehn Prozent auf 1,96 Milliarden Euro.
13.09.2001:
Die Allianz beziffert ihre Schadensbelastung in den USA in einer ersten Schätzung auf 700 Millionen Euro.
21.09.2001:
Nach Beginn der ersten Auszahlungen in den USA muss die Schadensbelastung auf eine Milliarde Euro nach oben korrigiert werden. Die Prognose für den Jahresgewinn wird gesenkt: Der Aktienkurs bricht zwischenzeitlich um über sieben Prozent ein.
07.02.2002:
Der Gewinn für das Geschäftsjahr 2001 bricht von 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr um knapp 30 Prozent auf 1,7 Milliarden ein. Belastung durch die Terroranschläge: 1,5 Milliarden Euro.
21.02.2002:
Die Allianz–Tochter Sachversicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2001 einen Gewinnrückgang um 9,2 Prozent auf 649 Millionen Euro.
04.04.2002:
Die Allianz gründet mit sechs anderen europäischen Versicherern (u. a. Hannover Rück und Swiss Re) eine neue Gesellschaft zur Deckung von Terrorrisiken. Der Spezialversicherer heißt Special Risk Insurance and Reinsurance Luxembourg S.A. und bietet Deckung für Schäden an Gebäuden und Vermögensgegenständen an.
19.07.2001:
Delta war bereits vor dem 11. September in Schwierigkeiten.
21.09.2001:
Um dem dramatischen Rückgang der Flugbuchungen zu begegnen, senkt Delta seine Geschäftstätigkeiten um 15 bis 20 Prozent.
26.09.2001:
Es sollen 13 000 Stellen gestrichen werden. Diese Maßnahme wird später zu 85 Prozent umgesetzt.
01.11.2001:
Delta entlässt weitere 2000 Mitarbeiter.
05.11.2001:
Im Oktober befördert Delta nur noch 7,7 Millionen Fluggäste. Ein Jahr zuvor waren es 9,93 Millionen. Das ist ein Minus von 22 Prozent.
29.11.2001:
Die US–Ratingagentur Standard & Poors senkt das Kreditrating von „BB+“ auf „BB“.
07.01.2002:
Im Dezember sinkt die Auslastung von 68,1 Prozent auf 66,2 Prozent.
17.01.2002:
Storno bei Boeing:
In den nächsten zwei Jahren sollen nur 13 statt der ursprünglich bestellten 52 Flugzeuge geliefert werden.
31.01.2002:
Verlust für 2001: 1,2 Milliarden Dollar.
18.07.2002:
Im zweiten Quartal 2002 rutscht Delta noch tiefer in die roten Zahlen und weitet den Verlust auf 1,34 Dollar je Aktie aus. (Vorjahr: 1,03 Dollar je Aktie).
Den 50–prozentigen Kurssturz unmittelbar nach den Terroranschlägen konnte die Aktie nur kurz aufholen. Seither liegen die Notierungen in einem Abwärtstrend.
26.09.2001:
Die Fluggesellschaft, die bereits vor dem 11. September Schwierigkeiten hatte, will 111 Flugzeuge stilllegen. 11 000 Stellen werden gestrichen. Die Schließung des Reagan National Airport in Washington nach den Terroranschlägen traf die Airline besonders hart: Sie hat dort einen wichtigen Knotenpunkt.
05.11.2001:
Die Auslastung der Flotte sinkt im Oktober von 70,1 Prozent auf 61,7 Prozent.
27.11.2002:
Die Aktie wird vom Handel ausgesetzt. Kurz zuvor hatte Rakesh Gangwal seine Posten als Chef von US Airways Inc. und US Airways Group Inc. niedergelegt.
17.01.2002:
Für das vierte Quartal 2001 muss das Unternehmen einen Verlust von 552 Millionen Dollar oder 8,16 Dollar je Aktie einräumen. Die Finanzpresse spricht von „Horror–Zahlen“.
17.05.2002:
Durch Verhandlungen mit dem Personal und den Zulieferern, die auf Teile ihres Gehalts bzw. Rechnungsbetrags verzichten sollen, will die Gesellschaft bis zu 1,2 Milliarden Dollar Kosten einsparen.
19.07.2002:
Im zweiten Quartal 2002 rutscht das Untenehmen tiefer in die roten Zahlen. Verlust: 248 Millionen Dollar.
11.08.2002:
Das Unternehmen meldet im Rahmen des Kapitel Elf des US–Konkursrechtes Insolvenz an.
20.08.2002:
Die Schulden sind weit höher als bislang bekannt. Zu den bereits ausgewiesenen 10,65 Milliarden Dollar kommen noch einmal etwa 6,5 Milliarden Dollar.
01.09.2002:
Positive Halbjahreszahlen
Händler halten die Zahlen für „etwas“ besser als erwartet, insbesondere der Ausblick für das Gesamtjahr sei positiv.
Die gute Entwicklung des laufenden Jahres beflügele auch den Aktienkurs, der seit Ende Juli deutlich anstieg.
03.06.2002:
Zuwächse
Im Mischkonzern Rheinmetall fungieren die Sparten Elektronik und Wehrtechnik als Wachstumsmotor. Die weltweit schwache Automobilkonjunktur bremst hingegen die Aktivitäten des Bereichs Autotechnik. Im Gesamtjahr 2002 will Rheinmetall seine „guten Ergebnissen des Vorjahres weiter verbessern“. Voraussetzungen für die positive Prognose: Vor allem die weltweite Automobilkonjunktur muss sich stabilisieren.
02.05.2002:
Diät
Der Rheinmetall–Konzern schließt im Geschäftsjahr 2002 sein dreijähriges Umbauprogramm ab. Ziel ist es, im Wettbewerb besser zu bestehen.
Ab 2003 will das Unternehmen jährlich 100 Millionen Euro in den Bereichen Autotechnik (Kolbenschmidt Pierburg), Elektronik (Aditron) und Rüstung (Rheinmetall Detec) einsparen. Dazu dient auch der weitere Personalabbau. So soll die Belegschaft bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres weltweit um weitere 1000 auf 26 900 Mitarbeiter verringert werden.
Der Kurs der Aktie brach nach den Anschlägen um gut 15 Prozent ein und notierte unter acht Euro. Mittlerweile steht das Papier deutlich höher als vor dem 11. September.
03.10.2001:
Lockheed erhält von der US–Luftwaffe 47–Millionen–Dollar–Auftrag.
26.10.2001:
Im Wettbewerb mit Boeing gewinnet Lockheed den Auftrag für das neue Kampfflugzeug Joint Strike Fighter. Wird die Gesamtorder für 3000 Maschinen voll realisiert, schlagen 200 Milliarden Dollar und 9000 neue Jobs zu Buche. Geschätztes Exportpotenzial: 2000 Jets.
19.11.2001:
Die Tochterfirma Space Systems erhält einen Auftrag für die Entwicklung eines neuen Kommunikationssystems für Kampfjets. Volumen: knapp 2,7 Milliarden Dollar.
06.12.2001:
Der Auftrag für die Verbesserung eines Transportflugzeugs der US–Streitkräfte spült 1,1 Milliarden in die Kassen.
29.01.2002:
Raketen–Bestellung der US–Marine. Auftragssumme: 248 Millionen.
23.04.2002:
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigt im ersten Quartal 2002 der Gewinn um mehr als 100 Prozent. Umsatzwachstum: 26 Prozent auf 5,97 Milliarden Dollar.
18.07.2002:
Gewinnexplosion auch im zweiten Quartal: plus 135 Prozent auf 339 Millionen Dollar. Die Umsatzprognosen für 2002 und 2003 werden angehoben.
Der Kurs der Aktie steigt seit dem 11. September 2001 um über 65 Prozent.
11.09.2001:
unmittelbar nach den Terroranschlägen springt der Ölpreis zunächst auf 31Dollar je Barrel. In den USA wird der Ölhandel ausgesetzt.
01.10.2001:
Nachdem der Ölpreis auf einen Rekordpreis von 35 Dollar je Barrel steigt, steigern die OPEC–Staaten auf internationalen Druck die Fördermenge. Ein zusätzlicher konjunkturbedingter Nachfrageeinbruch lässt den Ölpreis in den folgenden Wochen sogar auf unter 17 Dollar je Fass sinken.
03.09.2002:
Die in der Folge der Terroranschläge gestiegene Kriegsgefahr im Irak belastet die Öl–Aktien. BP verlieren an einem Tag 6,21 Prozent, Shell Transport & Trading sinken um 6,45 Prozent.
03.09.2002:
Im August 2002 überrascht die Lufthansa mit unerwartet guten Zahlen.
Der Halbjahres–Umsatz legt um knapp 400 Millionen Euro auf 8,18 Milliarden zu, der Gewinn springt von 105 Millionen Euro (2001) auf 332 Millionen. Mittlerweile empfehlen einzelne Banken die Aktie wieder zum Einstieg. Sie nennen dafür drei Gründe: bessere Effizienz, unerwartet hohe Erträge und stark gesunkene Kosten.
02.09.2002:
Billigpläne belasten Lufthansa
Händler führen die Kursverluste auf die neue Preisstrategie zurück:
Fraglich sei, ob mit der Gründung einer Billig–Fluggesellschaft wirklich Geld verdient werde. Möglicherweise kannibalisiere die Lufthansa ihr eigenes Geschäft.
27.08.2002:
Reformiertes Preissystem
Ab dem Winterflugplan bietet die Lufthansa „Kombitarife“ an: Sie kosten in der Economy Class ab 88 Euro inkl. Steuern und Gebühren.
Ticket–Geltungsbereiche:
- innerdeutsche Strecken
- Verbindungen nach Großbritannien und in die Türkei.
Später sollen die neuen Tarife für ganz Europa zu buchen sein.
Ziele der Reform:
- Nachfragebelebung
- Kampf gegen die aufkommenden Billig–Airlines
- höhere Platzauslastung und damit die verbesserte Ertragslage
Bislang gab es Lufthansa Billigtarife nur in Verbindung mit Mindestaufenthalten oder Vorausbuchungsfristen. Diese fallen in Zukunft weg. Im November will die Lufthansa zwischen 150 000 und 200 000 Sitze zum günstigsten Tarif anbieten – etwa zehn Prozent der Kapazität im innerdeutschen Verkehr.
31.07.2002:
Prognose für 2002 angehoben
Die Lufthansa erhöht ihre Erwartung für das Geschäftsjahr deutlich, zugleich bestellt das Unternehmen zehn Langstrecken–Airbus vom Typ A 330300.
Die Airline erwartet nach neuesten Zahlen für 2002 ein operatives Ergebnis von 500 Mio. Euro, im Juni rechnete man noch mit 400 Mio. Euro. Dank der positiven Entwicklung glaubt Finanzvorstand KarlLudwig Kley, dass die Lufthansa ihre Verschuldung schneller als geplant abbauen kann.
20.09.2001:
Die Aktie des Reisekonzerns (ehemals: Preussag) fällt binnen zehn Tagen um 43 Prozent auf das 19,20 Euro, Allzeittief.
25.04.2002:
Obwohl der Konzern für das Geschäftsjahr 2001 gute Zahlen präsentiert, sind die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr trübe. Das schwache konjunkturelle Umfeld und die Konsumverunsicherung der Verbraucher drückt auf die Gewinnerwartungen.
29.05.2002:
Die Buchungen für den Sommerurlaub gehen zurück. Ende Mai beträgt der Rückstand zum Vorjahreszeitraum 14,2 Prozent.
26.07.2002:
Mit Rabatten von bis zu 1000 Euro für früh buchende Familien will sich TUI gegen die drohenden Umsatzeinbrüche stemmen.
29.08.2002:
Die Reiseflaute beschert TUI im ersten Halbjahr 2002 einen Gewinneinbruch von 66 Prozent. Der Umsatz für diesen Zeitraum sinkt um knapp 15 Prozent auf 9,27 Milliarden Euro.
Nach dem dramatischen Kurssturz in den Tagen nach dem 11. September konnte sich die Aktie zunächst erholen, schlug aber dann erneut einen Abwärtstrend ein. Der Kurs steht mit knapp 20 Euro nur etwas über dem Allzeittief vom 20. September.
05.05.2002:
Der Luft– und Raumfahrtskonzern bezeichnet die Auswirkungen des 11. September als undramatisch. Die Auftragslage sei gut.
28.06. 2002:
Gemeinsam mit anderen Konzernen erhält das Unternehmen den Auftrag mit dem so genannten „Deepwater–Programm“ die US–Küstenwache aufzurüsten. Anteil am gesamten Auftragsvolumen von 11 Milliarden Dollar: 1,1 Milliarden.
23.07.2002:
Bekanntgabe einer Kooperation mit Boeing. Die Entwicklung im Bereich Raketenabwehr soll vorangetrieben werden.
25.07.2002:
Gewinn im ersten Halbjahr 2002: 775 Millionen Euro. Das Unternehmen toppt seine eigenen Erwartungen. Der Bereich Defence and Civil Systems zieht mit plus 45 Prozent am stärksten an. Der Konzern erhöht seine Gewinn–Aussichten für 2002 um 20 Prozent.
Nach einem heftigen Sturz von 19,94 Euro auf 9,41 Euro in den Tagen nach dem 11. September konnte die Aktie inzwischen gut die Hälfte der Kursverluste wettmachen.
Gruß
Happy
Verlierer: United Airlines
15.11.2001:
United Airlines verhandelt mit EADS und Boeing wegen einer Verschiebung der Auslieferung bestellter Flugzeuge. Rechnungsbetrag für bis 2003 georderte Maschinen: 3,2 Milliarden Dollar.
29.11.2001:
Die Ratingagentur S&P senkt die Bewertung für die Kreditwürdigkeit von United von „BB “ auf „B“.
31.01.2002:
Delta Airlines verbucht für 2001 einen Verlust von 1,2 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatte die Fluggesellschaft noch einen Gewinn von 828 Millionen Dollar eingefahren. Umsatzeinbruch im vierten Quartal 2001:30 Prozent.
14.06.2002:
United beantragt eine Staatsbürgschaft über 1,8 Milliarden Dollar.
03.07.2002:
Die Juni–Auslastung sinkt auf 70 Prozent. Die Kapazität fällt innerhalb eines Jahres um fast 14 Prozent.
19.07.2002:
Der Umsatz fällt im 2. Quartal um über 18 Prozent. Die Prognose ist düster.
15.08.2002:
Der Chef des Mutterkonzerns UAL, Jack Creighton, droht für den Herbst mit dem Gang zum Konkursrichter, falls keine weit reichenden Konzessionen mit Gewerkschaften, Gläubigern und Lieferanten erreicht werden können. Das Unternehmen hat 875 Millionen Dollar Schulden.
30.08.2002:
United will seine Kosten massiv senken, um den Konkurs noch abzuwenden. Angepeilt: 15 Milliarden in den nächsten sechs Jahren.
Die Aktie fällt innerhalb eines Jahres um 90 Prozent.
Verlierer: Boeing
26.09.2001:
Wegen der weltweiten Krise der Fluggesellschaften erwartet Boeing niedrigere Auftragseingänge. Das Unternehmen kündigt etwa 20 000 bis 30 000 Stellenstreichungen an.
26.10.2001:
Der amerikanische Rüstungsbauer Lockheed Martin schnappt Boeing den bisher größten amerikanischen Rüstungsauftrag weg. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von 200 Milliarden Dollar.
05.12.2001:
Nach massiven Stornierungen und Auftragsverschiebungen bestellter Flugzeuge drosselt Boeing die Produktion. Statt 48 werden ab jetzt nur noch 24 Flieger pro Monat gebaut.
11.12.2001:
Der 37,6–Millionen–Auftrag zur Modernisierung von AWACS–Aufklärern kanndie Ausfälle in der zivilen Luftfahrt nicht auffangen.
13.12.2001:
Boeing beziffert die Gesamtbelastung aus den Terroranschlägen auf rund 700 Millionen Dollar.
17.07.2001:
Verlust im ersten Halbjahr 2002: 470 Millionen Dollar. Gewinn im Vergleichszeitraum 2001:
2,1 Milliarden Dollar. Es wurden nur noch 112 (zuvor:141) neue Maschinen ausgeliefert.
20.05.2002:
Südkorea erhält einen Preisnachlass auf 40 Kampfjets in Höhe von 239 Millionen Dollar.
Juli 2002:
Boeing–Chef Phil Condit bezeichnet die Airlinekrise nach den Terroranschlägenvom 11. September und die dramatischen Auftragsrückgänge als den „schlimmsten Abschwung, den die Industrie je erlebt hat“.
Nachdem die Aktie zunächst den knapp 30–prozentigen Kurssturz mehr als aufholen konnte, setzte der Kurs Anfang dieses Jahres zu einem neuerlichen beständigen Sinkflug an.
Verlierer: Münchener Rück
20.09.2001:
Die Münchener Rück korrigiert eine erste Schätzung der Belastung durch die Terroranschläge. Der Aufwand wird mit 2,1 Milliarden Euro etwa doppelt so hoch sein wie zunächst angenommen.
15.11.2001:
Die American Re, eine Tochter der Münchener Rück, weist für das dritte Quartal 2001 einen Verlust von 506,5 Millionen Dollar aus.
29.11.2001:
Der weltgrößte Rückversicherer gibt für das dritte Quartal einen Fehlbetrag von 1,2 Milliarden Euro bekannt. Grund: die Terroranschläge vom 11. September. Die Gesellschaft erhöht die Rückversicherungs–Prämien für Fluggesellschaften um bis zu 300 Prozent.
Gewinner: Bayer
12.10.2001:
Als Reaktion auf die Meldung eines vierten Milzbrand–Falles in den USA schießt der Aktienkurs innerhalb eines Börsentages um 7,54 Prozent auf 36,95 Euro nach oben. Mit „Ciprobay“ stellt das Unternehmen das einzige Antibiotikum her, das in den USA anerkannt ist.
24.10.2002:
Die amerikanische Bayer–Tochter Bayer Corporation erhält vom US–Gesundheitsministerium einen Auftrag über 300 Millionen Cipro–Tabletten. Die erste Teillieferung über 100 Millionen Tabletten hat einen Gesamtwert von 95 Millionen Dollar.
Wegen der Milzbrand–Anschläge in den USA steigt die Nachfrage im Jahr 2001 weltweit um zehn Prozent auf 1,96 Milliarden Euro.
Verlierer: Allianz
13.09.2001:
Die Allianz beziffert ihre Schadensbelastung in den USA in einer ersten Schätzung auf 700 Millionen Euro.
21.09.2001:
Nach Beginn der ersten Auszahlungen in den USA muss die Schadensbelastung auf eine Milliarde Euro nach oben korrigiert werden. Die Prognose für den Jahresgewinn wird gesenkt: Der Aktienkurs bricht zwischenzeitlich um über sieben Prozent ein.
07.02.2002:
Der Gewinn für das Geschäftsjahr 2001 bricht von 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr um knapp 30 Prozent auf 1,7 Milliarden ein. Belastung durch die Terroranschläge: 1,5 Milliarden Euro.
21.02.2002:
Die Allianz–Tochter Sachversicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2001 einen Gewinnrückgang um 9,2 Prozent auf 649 Millionen Euro.
04.04.2002:
Die Allianz gründet mit sechs anderen europäischen Versicherern (u. a. Hannover Rück und Swiss Re) eine neue Gesellschaft zur Deckung von Terrorrisiken. Der Spezialversicherer heißt Special Risk Insurance and Reinsurance Luxembourg S.A. und bietet Deckung für Schäden an Gebäuden und Vermögensgegenständen an.
Verlierer: Delta Air Lines
19.07.2001:
Delta war bereits vor dem 11. September in Schwierigkeiten.
21.09.2001:
Um dem dramatischen Rückgang der Flugbuchungen zu begegnen, senkt Delta seine Geschäftstätigkeiten um 15 bis 20 Prozent.
26.09.2001:
Es sollen 13 000 Stellen gestrichen werden. Diese Maßnahme wird später zu 85 Prozent umgesetzt.
01.11.2001:
Delta entlässt weitere 2000 Mitarbeiter.
05.11.2001:
Im Oktober befördert Delta nur noch 7,7 Millionen Fluggäste. Ein Jahr zuvor waren es 9,93 Millionen. Das ist ein Minus von 22 Prozent.
29.11.2001:
Die US–Ratingagentur Standard & Poors senkt das Kreditrating von „BB+“ auf „BB“.
07.01.2002:
Im Dezember sinkt die Auslastung von 68,1 Prozent auf 66,2 Prozent.
17.01.2002:
Storno bei Boeing:
In den nächsten zwei Jahren sollen nur 13 statt der ursprünglich bestellten 52 Flugzeuge geliefert werden.
31.01.2002:
Verlust für 2001: 1,2 Milliarden Dollar.
18.07.2002:
Im zweiten Quartal 2002 rutscht Delta noch tiefer in die roten Zahlen und weitet den Verlust auf 1,34 Dollar je Aktie aus. (Vorjahr: 1,03 Dollar je Aktie).
Den 50–prozentigen Kurssturz unmittelbar nach den Terroranschlägen konnte die Aktie nur kurz aufholen. Seither liegen die Notierungen in einem Abwärtstrend.
Verlierer: US Airways
26.09.2001:
Die Fluggesellschaft, die bereits vor dem 11. September Schwierigkeiten hatte, will 111 Flugzeuge stilllegen. 11 000 Stellen werden gestrichen. Die Schließung des Reagan National Airport in Washington nach den Terroranschlägen traf die Airline besonders hart: Sie hat dort einen wichtigen Knotenpunkt.
05.11.2001:
Die Auslastung der Flotte sinkt im Oktober von 70,1 Prozent auf 61,7 Prozent.
27.11.2002:
Die Aktie wird vom Handel ausgesetzt. Kurz zuvor hatte Rakesh Gangwal seine Posten als Chef von US Airways Inc. und US Airways Group Inc. niedergelegt.
17.01.2002:
Für das vierte Quartal 2001 muss das Unternehmen einen Verlust von 552 Millionen Dollar oder 8,16 Dollar je Aktie einräumen. Die Finanzpresse spricht von „Horror–Zahlen“.
17.05.2002:
Durch Verhandlungen mit dem Personal und den Zulieferern, die auf Teile ihres Gehalts bzw. Rechnungsbetrags verzichten sollen, will die Gesellschaft bis zu 1,2 Milliarden Dollar Kosten einsparen.
19.07.2002:
Im zweiten Quartal 2002 rutscht das Untenehmen tiefer in die roten Zahlen. Verlust: 248 Millionen Dollar.
11.08.2002:
Das Unternehmen meldet im Rahmen des Kapitel Elf des US–Konkursrechtes Insolvenz an.
20.08.2002:
Die Schulden sind weit höher als bislang bekannt. Zu den bereits ausgewiesenen 10,65 Milliarden Dollar kommen noch einmal etwa 6,5 Milliarden Dollar.
Gewinner: Rheinmetall
01.09.2002:
Positive Halbjahreszahlen
Händler halten die Zahlen für „etwas“ besser als erwartet, insbesondere der Ausblick für das Gesamtjahr sei positiv.
Die gute Entwicklung des laufenden Jahres beflügele auch den Aktienkurs, der seit Ende Juli deutlich anstieg.
03.06.2002:
Zuwächse
Im Mischkonzern Rheinmetall fungieren die Sparten Elektronik und Wehrtechnik als Wachstumsmotor. Die weltweit schwache Automobilkonjunktur bremst hingegen die Aktivitäten des Bereichs Autotechnik. Im Gesamtjahr 2002 will Rheinmetall seine „guten Ergebnissen des Vorjahres weiter verbessern“. Voraussetzungen für die positive Prognose: Vor allem die weltweite Automobilkonjunktur muss sich stabilisieren.
02.05.2002:
Diät
Der Rheinmetall–Konzern schließt im Geschäftsjahr 2002 sein dreijähriges Umbauprogramm ab. Ziel ist es, im Wettbewerb besser zu bestehen.
Ab 2003 will das Unternehmen jährlich 100 Millionen Euro in den Bereichen Autotechnik (Kolbenschmidt Pierburg), Elektronik (Aditron) und Rüstung (Rheinmetall Detec) einsparen. Dazu dient auch der weitere Personalabbau. So soll die Belegschaft bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres weltweit um weitere 1000 auf 26 900 Mitarbeiter verringert werden.
Der Kurs der Aktie brach nach den Anschlägen um gut 15 Prozent ein und notierte unter acht Euro. Mittlerweile steht das Papier deutlich höher als vor dem 11. September.
Gewinner: Lockheed Martin
03.10.2001:
Lockheed erhält von der US–Luftwaffe 47–Millionen–Dollar–Auftrag.
26.10.2001:
Im Wettbewerb mit Boeing gewinnet Lockheed den Auftrag für das neue Kampfflugzeug Joint Strike Fighter. Wird die Gesamtorder für 3000 Maschinen voll realisiert, schlagen 200 Milliarden Dollar und 9000 neue Jobs zu Buche. Geschätztes Exportpotenzial: 2000 Jets.
19.11.2001:
Die Tochterfirma Space Systems erhält einen Auftrag für die Entwicklung eines neuen Kommunikationssystems für Kampfjets. Volumen: knapp 2,7 Milliarden Dollar.
06.12.2001:
Der Auftrag für die Verbesserung eines Transportflugzeugs der US–Streitkräfte spült 1,1 Milliarden in die Kassen.
29.01.2002:
Raketen–Bestellung der US–Marine. Auftragssumme: 248 Millionen.
23.04.2002:
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigt im ersten Quartal 2002 der Gewinn um mehr als 100 Prozent. Umsatzwachstum: 26 Prozent auf 5,97 Milliarden Dollar.
18.07.2002:
Gewinnexplosion auch im zweiten Quartal: plus 135 Prozent auf 339 Millionen Dollar. Die Umsatzprognosen für 2002 und 2003 werden angehoben.
Der Kurs der Aktie steigt seit dem 11. September 2001 um über 65 Prozent.
Verlierer: Rohstoffe
11.09.2001:
unmittelbar nach den Terroranschlägen springt der Ölpreis zunächst auf 31Dollar je Barrel. In den USA wird der Ölhandel ausgesetzt.
01.10.2001:
Nachdem der Ölpreis auf einen Rekordpreis von 35 Dollar je Barrel steigt, steigern die OPEC–Staaten auf internationalen Druck die Fördermenge. Ein zusätzlicher konjunkturbedingter Nachfrageeinbruch lässt den Ölpreis in den folgenden Wochen sogar auf unter 17 Dollar je Fass sinken.
03.09.2002:
Die in der Folge der Terroranschläge gestiegene Kriegsgefahr im Irak belastet die Öl–Aktien. BP verlieren an einem Tag 6,21 Prozent, Shell Transport & Trading sinken um 6,45 Prozent.
Verlierer: Lufthansa AG
03.09.2002:
Im August 2002 überrascht die Lufthansa mit unerwartet guten Zahlen.
Der Halbjahres–Umsatz legt um knapp 400 Millionen Euro auf 8,18 Milliarden zu, der Gewinn springt von 105 Millionen Euro (2001) auf 332 Millionen. Mittlerweile empfehlen einzelne Banken die Aktie wieder zum Einstieg. Sie nennen dafür drei Gründe: bessere Effizienz, unerwartet hohe Erträge und stark gesunkene Kosten.
02.09.2002:
Billigpläne belasten Lufthansa
Händler führen die Kursverluste auf die neue Preisstrategie zurück:
Fraglich sei, ob mit der Gründung einer Billig–Fluggesellschaft wirklich Geld verdient werde. Möglicherweise kannibalisiere die Lufthansa ihr eigenes Geschäft.
27.08.2002:
Reformiertes Preissystem
Ab dem Winterflugplan bietet die Lufthansa „Kombitarife“ an: Sie kosten in der Economy Class ab 88 Euro inkl. Steuern und Gebühren.
Ticket–Geltungsbereiche:
- innerdeutsche Strecken
- Verbindungen nach Großbritannien und in die Türkei.
Später sollen die neuen Tarife für ganz Europa zu buchen sein.
Ziele der Reform:
- Nachfragebelebung
- Kampf gegen die aufkommenden Billig–Airlines
- höhere Platzauslastung und damit die verbesserte Ertragslage
Bislang gab es Lufthansa Billigtarife nur in Verbindung mit Mindestaufenthalten oder Vorausbuchungsfristen. Diese fallen in Zukunft weg. Im November will die Lufthansa zwischen 150 000 und 200 000 Sitze zum günstigsten Tarif anbieten – etwa zehn Prozent der Kapazität im innerdeutschen Verkehr.
31.07.2002:
Prognose für 2002 angehoben
Die Lufthansa erhöht ihre Erwartung für das Geschäftsjahr deutlich, zugleich bestellt das Unternehmen zehn Langstrecken–Airbus vom Typ A 330300.
Die Airline erwartet nach neuesten Zahlen für 2002 ein operatives Ergebnis von 500 Mio. Euro, im Juni rechnete man noch mit 400 Mio. Euro. Dank der positiven Entwicklung glaubt Finanzvorstand KarlLudwig Kley, dass die Lufthansa ihre Verschuldung schneller als geplant abbauen kann.
Verlierer: TUI
20.09.2001:
Die Aktie des Reisekonzerns (ehemals: Preussag) fällt binnen zehn Tagen um 43 Prozent auf das 19,20 Euro, Allzeittief.
25.04.2002:
Obwohl der Konzern für das Geschäftsjahr 2001 gute Zahlen präsentiert, sind die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr trübe. Das schwache konjunkturelle Umfeld und die Konsumverunsicherung der Verbraucher drückt auf die Gewinnerwartungen.
29.05.2002:
Die Buchungen für den Sommerurlaub gehen zurück. Ende Mai beträgt der Rückstand zum Vorjahreszeitraum 14,2 Prozent.
26.07.2002:
Mit Rabatten von bis zu 1000 Euro für früh buchende Familien will sich TUI gegen die drohenden Umsatzeinbrüche stemmen.
29.08.2002:
Die Reiseflaute beschert TUI im ersten Halbjahr 2002 einen Gewinneinbruch von 66 Prozent. Der Umsatz für diesen Zeitraum sinkt um knapp 15 Prozent auf 9,27 Milliarden Euro.
Nach dem dramatischen Kurssturz in den Tagen nach dem 11. September konnte sich die Aktie zunächst erholen, schlug aber dann erneut einen Abwärtstrend ein. Der Kurs steht mit knapp 20 Euro nur etwas über dem Allzeittief vom 20. September.
Gewinner: EADS
05.05.2002:
Der Luft– und Raumfahrtskonzern bezeichnet die Auswirkungen des 11. September als undramatisch. Die Auftragslage sei gut.
28.06. 2002:
Gemeinsam mit anderen Konzernen erhält das Unternehmen den Auftrag mit dem so genannten „Deepwater–Programm“ die US–Küstenwache aufzurüsten. Anteil am gesamten Auftragsvolumen von 11 Milliarden Dollar: 1,1 Milliarden.
23.07.2002:
Bekanntgabe einer Kooperation mit Boeing. Die Entwicklung im Bereich Raketenabwehr soll vorangetrieben werden.
25.07.2002:
Gewinn im ersten Halbjahr 2002: 775 Millionen Euro. Das Unternehmen toppt seine eigenen Erwartungen. Der Bereich Defence and Civil Systems zieht mit plus 45 Prozent am stärksten an. Der Konzern erhöht seine Gewinn–Aussichten für 2002 um 20 Prozent.
Nach einem heftigen Sturz von 19,94 Euro auf 9,41 Euro in den Tagen nach dem 11. September konnte die Aktie inzwischen gut die Hälfte der Kursverluste wettmachen.
Gruß
Happy