(nicht nur aus Versehen hätte ich statt IFO beinahe UFO geschrieben). Ken Fisher hätte den geschichtslosen Unsinn vom IFO-Sinn vermutlich so kommentiert:
"Aus der Geschichte können wir lernen, dass Geldmengen, die in einem schwachen Umfeld erhöht wurden, zwei bis drei Jahre brauchen, bevor sie die Inflation anheizen. Bis dahin stimulieren sie die Wirtschaft. All dieses Geld wird den Abschwung dämpfen. Dann wird des helfen, die Wirtschaft Amerkas kräftig anzukurbeln. Erwarten sie also nach einer schwächer als erwartet ausfallenden Rezession eine superstarke US-Wirtschaft. Dieser folgt eine "Inflationsmauer" und ein Anstieg der langfristigen Zinssätze."
Meines Erachtens sollte man allerdings die Aussagen zum Zinsanstieg und zur Inflation relativieren. Dass der Zins nicht bei 2,8% wie momentan in den USA im 10-jährigen Bereich bleiben kann, ist wohl klar - Werte über 5% dürften wir allerdings auch nicht sehen. Das hat zwei Gründe: Ich gehe davon aus, dass Bernanke zur rechten Zeit die Zinsen am kurzen Ende anheben und die Geldmengenexpanision wieder einfangen wird, was der geldmengeninduzierten Inflation entgegenwirkt. Und auch inflationsdämpfende Produktivitätssteigerungen werden anhalten. Hinzu kommt, dass strukturelle Komponenten für niedrige Zinsen bestehen bleiben, vor allem die weltweit hohen Sparraten. Zudem gehe ich davon aus, dass die Staaten beim Ankauf von Firmen-Assets tolle Schnäppchen gemacht haben, die sich zum doppelten des Einkaufpreise oder mehr verkaufen lassen, was die langfristige Staatsverschuldung dämpfen wird.
"Aus der Geschichte können wir lernen, dass Geldmengen, die in einem schwachen Umfeld erhöht wurden, zwei bis drei Jahre brauchen, bevor sie die Inflation anheizen. Bis dahin stimulieren sie die Wirtschaft. All dieses Geld wird den Abschwung dämpfen. Dann wird des helfen, die Wirtschaft Amerkas kräftig anzukurbeln. Erwarten sie also nach einer schwächer als erwartet ausfallenden Rezession eine superstarke US-Wirtschaft. Dieser folgt eine "Inflationsmauer" und ein Anstieg der langfristigen Zinssätze."
Meines Erachtens sollte man allerdings die Aussagen zum Zinsanstieg und zur Inflation relativieren. Dass der Zins nicht bei 2,8% wie momentan in den USA im 10-jährigen Bereich bleiben kann, ist wohl klar - Werte über 5% dürften wir allerdings auch nicht sehen. Das hat zwei Gründe: Ich gehe davon aus, dass Bernanke zur rechten Zeit die Zinsen am kurzen Ende anheben und die Geldmengenexpanision wieder einfangen wird, was der geldmengeninduzierten Inflation entgegenwirkt. Und auch inflationsdämpfende Produktivitätssteigerungen werden anhalten. Hinzu kommt, dass strukturelle Komponenten für niedrige Zinsen bestehen bleiben, vor allem die weltweit hohen Sparraten. Zudem gehe ich davon aus, dass die Staaten beim Ankauf von Firmen-Assets tolle Schnäppchen gemacht haben, die sich zum doppelten des Einkaufpreise oder mehr verkaufen lassen, was die langfristige Staatsverschuldung dämpfen wird.