George Soros - Wie unamerikanisch
Was haben George Soros, George Clooney und Dustin Hoffman gemeinsam? Sie sind alle reich, klar. In den Augen der Kriegsbefürworter sind sie aber vor allem eins: unamerikanisch.
Der gebürtige Ungar und Wahlamerikaner George Soros hat während einer Rede in Seattle prophezeit, dass die Märkte im Falle eines erfolgreichen und zügigen Kriegsverlaufs im Irak einen drastischen Kursaufschwung erleben werden.
"Die Aktienmärkte und die Wirtschaft würden von einem Wegfall der Unsicherheit zweifellos profitieren", sagte Soros. "Und ein sinkender Ölpreis wäre sogar noch besser."
Sorgen macht sich der Spekulant, der durch seine Wette gegen das Britische Pfund zu Weltruhm gelang, um das Haushaltsdefizit in Amerika. "Die aktuelle Geldpolitik der amerikanischen Regierung ist sehr gefährlich. Solange die Wirtschaft nicht auf die Beine kommt, droht keine Gefahr für die Zinsen." Sobald sich die Konjunktur aber erholte, würden die Zinsen wegen des Defizits steigen und den Aufschwung gefährden.
Kein Verständnis für die Politik des Präsidenten
Für die Holzfäller-Politik der Bush-Regierung hat George Soros kein Verständnis. Zwar stelle das Regime im Irak eine Gefahr für die Weltsicherheit dar. Ein Militärschlag müsste aber die letzte Option sein und zudem durch die Uno legitimiert.
"Wie auch immer die Entwicklung im Irak endet, ich glaube, dass Präsident Bush mit seiner Politik Schiffbruch erleiden wird", ist sich Soros sicher. "Der Präsident lenkt die Vereinigten Staaten in die falsche Richtung und ich glaube, dass nichts anderes als die tragischen Geschehnisse vom 11.September dazu geführt haben, dass sich das Land so unkritisch seiner Linie anschließt."
Was haben George Soros, George Clooney und Dustin Hoffman gemeinsam? Sie sind alle reich, klar. In den Augen der Kriegsbefürworter sind sie aber vor allem eins: unamerikanisch.
Der gebürtige Ungar und Wahlamerikaner George Soros hat während einer Rede in Seattle prophezeit, dass die Märkte im Falle eines erfolgreichen und zügigen Kriegsverlaufs im Irak einen drastischen Kursaufschwung erleben werden.
"Die Aktienmärkte und die Wirtschaft würden von einem Wegfall der Unsicherheit zweifellos profitieren", sagte Soros. "Und ein sinkender Ölpreis wäre sogar noch besser."
Sorgen macht sich der Spekulant, der durch seine Wette gegen das Britische Pfund zu Weltruhm gelang, um das Haushaltsdefizit in Amerika. "Die aktuelle Geldpolitik der amerikanischen Regierung ist sehr gefährlich. Solange die Wirtschaft nicht auf die Beine kommt, droht keine Gefahr für die Zinsen." Sobald sich die Konjunktur aber erholte, würden die Zinsen wegen des Defizits steigen und den Aufschwung gefährden.
Kein Verständnis für die Politik des Präsidenten
Für die Holzfäller-Politik der Bush-Regierung hat George Soros kein Verständnis. Zwar stelle das Regime im Irak eine Gefahr für die Weltsicherheit dar. Ein Militärschlag müsste aber die letzte Option sein und zudem durch die Uno legitimiert.
"Wie auch immer die Entwicklung im Irak endet, ich glaube, dass Präsident Bush mit seiner Politik Schiffbruch erleiden wird", ist sich Soros sicher. "Der Präsident lenkt die Vereinigten Staaten in die falsche Richtung und ich glaube, dass nichts anderes als die tragischen Geschehnisse vom 11.September dazu geführt haben, dass sich das Land so unkritisch seiner Linie anschließt."