George, der Penner, bald allein zu Haus? (Teil 1):

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Schnorrer:

George, der Penner, bald allein zu Haus? (Teil 1):

 
09.06.02 13:31

.....

Schwerer aber könnte noch ein Verdacht wiegen, der die US-Regierung allgemein betrifft. Judicial Watch sucht zu erfahren, warum US-Präsident Bush und andere Angehörigen des Weißen Hauses, wie  Presseberichten zu entnehmen war, seit dem 11.9. bereits das Antibiotikum Cipro eingenommen hatten, das bei Milzbrandinfektionen eingesetzt wird. Die Organisation sucht die Gründe herauszubekommen, warum man im Weißen Haus schon einen Monat vor den Anthrax-Briefen offenbar begründete Sorge vor einem Anschlag mit solchen Erregern hatte: "Man beginnt nicht einfach ohne guten Grund, ein solch starkes Antibiotikum zu nehmen", sagt Larry Klayman, der Vorsitzende von Judicial Watch. "Die amerikanischen Bürger haben das Recht zu erfahren, was man im Weißen Haus vor neun Monaten wusste."

www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12693/1.html
Schnorrer:

George, der Penner, bald allein zu Haus? (Teil 2):

 
09.06.02 13:34
......

Vielleicht erinnert man sich, dass die Anpassung des argentinischen Peso an den amerikanischen Dollar im Jahr 1990 als großer Schritt vorwärts gepriesen wurde, als ein Schritt, der die Inflation in Schach halten würde. Man muss wohl nicht betonen, dass alle diese Besserwisser seit dem rekordverdächtigen Verzug bei der Schuldenrückzahlung den Kopf schütteln, behaupten, man hätte Probleme herausgefordert und so weiter. In der Zwischenzeit wurde das Land für ausländische Investoren dadurch sowohl extrem profitabel als auch sicher; es wurde den reichen Argentiniern besonders leicht gemacht, ihr Dollar-denominiertes Geld ins Ausland zu schaffen; und es wurden anfänglich die Armen ausgequetscht, die für die privatisierten öffentlichen Dienste, die im Besitz ausländischer Firmen sind, in Peso-Dollars zahlen mussten.

Einer der Hauptverursacher dieser Situation, Domingo Cavallo, in den frühen 90ern Wirtschaftsminister, wurde im April 2001 von Präsident de la Rua zurückberufen um das Land aus seiner trotz des übereilten und preiswerten Abverkaufs öffentlicher Vermögenswerte massiven Schuldenkrise zu retten. Am Tag seines erneuten Amtsantrittes diskutierte er mit seinem Freund David Mulford, Vorsitzender der CSFB International, die Möglichkeit eines Schulden-Swaps. Dem nüchternen Magazin Euromoney zufolge hatten sie eine halbe Stunde nach diesem Treffen die Manager der geschäftlichen Transaktionen von sechs weiteren Schwergewichtsbanken zusammengetrommelt, um einen der größten Schulden-Swaps der Geschichte durchzuführen. $29,5 Milliarden alter argentinischer Garantiescheine wurden gegen neue ausgetauscht. Tatsächlich handhabte man die Krise 2001, indem man sich kurzfristig noch höher verschuldete während die führenden Manager coole $125 Millionen an Kommissionen einstreiften. Jetzt untersucht das argentinische Parlament auch, wie, irgendwie nach Manier des IPO Betrugs, führenden Managern darüber hinaus auch neue Garantiescheine zu ermäßigten und vom Parlament nicht genehmigten Preisen verkauft werden konnten. Um hier bei den Fakten zu bleiben, diese letzte Anschuldigung ist bisher nicht bewiesen, aber es wurde enthüllt, wie der westliche "Crony Capitalism" anderswo arbeitet.


www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12667/1.html

R.A.P.:

Hat da jemand Hass auf amis??? :-)) o.T.

 
09.06.02 13:43
Schnorrer:

Nein RAP, nicht wirklich. Nur selektive

 
09.06.02 14:20
Wahrnehmung.
R.A.P.:

Genau betrachtet ist es für mich dasselbe

 
09.06.02 14:32
oder woraus entsteht eine Abneigung?
Elan:

Haß wäre ja auch nicht angebracht, Mitleid schon

 
09.06.02 14:56
Schnorrer:

Argumentativ und von der Wortwahl her, RAP,

 
09.06.02 14:57
hast Du vermutlich Recht. Ich mußte jetzt wirklich nachdenken. Fazit: ich habe keinen "Haß", das ist etwas anderes.

Ich bin eher bestürzt und besorgt über meine eigene Naivität, daß ich 40 Jahre alt werden mußte, um halbwegs sowas wie Durchblick zu kriegen. Und ich habe Angst vor denen, die nicht die Möglichkeit oder den Willen haben, sich ausreichend differenziert mit der Weltpolitik auseinandersetzen zu können (mit welchem Ergebnis auch immer, ich sach ja nicht, daß ich die Weisheit mit Schaumlöffeln gefressen habe). Und das sind nun mal Amis, in erster Linie.
R.A.P.:

@schnorrer

 
09.06.02 15:04
.....mußte auch erst über 40 werden, um "zwischen den Zeilen" zu lesen.


Sehr gut:
Zitat:


Und ich habe Angst vor denen, die nicht die Möglichkeit oder den Willen haben, sich ausreichend differenziert mit der Weltpolitik auseinandersetzen zu können (mit welchem Ergebnis auch immer
PRAWDA:

Aus der Sicht einer Vielzahl von Briten sind die

 
09.06.02 15:19
Krautfresser auch Vollidioten.
Ihr seid Schw...köpfe, weil ihr nur verallgemeinern könnt.
Schnorrer:

Dann eine Hommage an die Portugiesen am

 
09.06.02 15:22
Board, jener sagenhaften Nation, die wie die Spanier die Sensation geschafft haben, in zwei oder drei Generationen ein Weltreich aufzubauen und es endgültig und unwiderbringlich zu verprassen. Fernando Pessoa:

"Es gibt eine Gelehrsamkeit der Erkenntnis, die im eigentlichen Sinne das ist, was man Gelehrsamkeit nennt und eine Gelehrsamkeit des Verstandes, die das ist, was man Kultur nennt. Es gibt aber auch eine Gelehrsamkeit des der Sensibilität. Die Gelehrsamkeit der Sensibilität hat nichts zu tun mit der Lebenserfahrung. Die Lebenserfahrung lehrt uns nichts, so wie die Geschichte über nichts informiert."
R.A.P.:

Hommage

 
09.06.02 15:28
an England, die asiatisches Reich zurückgaben und den verteidigten Falkland Inseln:-)
Schnorrer:

George, der Penner, bald allein zu Haus? (Teil 3)

 
09.06.02 17:20
Und da sage nochmal jemand, ich hätte was gegen die Amis als Individueen an sich ...


www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/buch/12372/1.html

One Moore stupid man

Lothar Glauch   28.04.2002
Ein amerikanischer Bestseller, der den US-Präsident der Lächerlichkeit preisgibt und trotz Medienboykott sich über das Web durchgesetzt hat

Das Lexikon ist nach Gary, Henry und Roger um einen weiteren Moore reicher geworden. Michael Moore bedient die Sparte der Politklamotte. Seit Februar 2002 ist sein neuestes Buch "Stupid White Men ... and Other Sorry Excuses for the State of the Nation!" erhältlich und entpuppt sich als Rekordbrecher: Seit vier Wochen führt Moore die Bestenliste der New York Times an. Der Superseller geht bereits in die neunzehnte Auflage. Die Woge der Begeisterung wälzt sich ungebrochen weiter über den Globus: "Stupid White Men" bleibt Nr. 1 in Kanada und hat laut Sunday Times die Spitze in England und Irland erobert und droht, den US-Präsidenten auch international der Lächerlichkeit preiszugeben.




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