Die Deutsche Bank (ISIN: DE0005140008) hat in den vergangenen Tagen einen wahren Geldregen über ihre Investmentbanker niedergehen lassen. Insgesamt wurden 5,6 Milliarden Euro an die Mitarbeiter ausgeschüttet. Konzernchef Josef Ackermann warb unterdessen in London um Verständnis, dass die Vergütungen für 2005 lediglich um 21 Prozent gestiegen seien.
Von Deutsche Bank bis Sparda-West - Die 100 größten Banken Deutschlands
Telekom, Schering & Co. - Deutschlands größte Konzerne
Vergütungen in Höhe von 415.000 Euro
Im Durchschnitt kassierte jeder der 13.492 Mitarbeiter, die Ende 2005 im so genannten "Corporate and Investment Bank" (CIB) der Deutschen Bank tätig waren, 415.000 Euro in Form von Gehalt und Bonus. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe. Das sind pro Mitarbeiter im Durchschnitt 21 Prozent mehr als im Jahr 2004. Insgesamt wurden, so die Zahlen der Bank, mit 5,6 Milliarden Euro mehr als ein Drittel der Erträge aus dem Geschäft an die Mitarbeiter überwiesen.
Ackermann wirbt für Verständnis
Da das Ergebnis vor Steuern im Investmentbanking sogar um 57 Prozent nach oben ging, warb der Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann laut SPIEGEL bei seinen führenden Mitarbeitern in London, Frankfurt und New York um Verständnis, dass die leistungsabhängigen Boni nicht im gleichen Maße steigen könnten.
Bargeldanteil soll erhöht werden
Stattdessen versprach er, den Bargeldanteil bei den Anfang Februar ausgezahlten Boni zu erhöhen. In den vergangenen Jahren wurde im Durchschnitt etwa ein Viertel in Aktien der Deutschen Bank bezahlt. Dieser Aktienanteil sinkt nun nach Auskunft von Insidern auf etwa 15 Prozent, nur bei hochrangigen Mitarbeitern ist er deutlich höher.
Von Deutsche Bank bis Sparda-West - Die 100 größten Banken Deutschlands
Telekom, Schering & Co. - Deutschlands größte Konzerne
Vergütungen in Höhe von 415.000 Euro
Im Durchschnitt kassierte jeder der 13.492 Mitarbeiter, die Ende 2005 im so genannten "Corporate and Investment Bank" (CIB) der Deutschen Bank tätig waren, 415.000 Euro in Form von Gehalt und Bonus. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe. Das sind pro Mitarbeiter im Durchschnitt 21 Prozent mehr als im Jahr 2004. Insgesamt wurden, so die Zahlen der Bank, mit 5,6 Milliarden Euro mehr als ein Drittel der Erträge aus dem Geschäft an die Mitarbeiter überwiesen.
Ackermann wirbt für Verständnis
Da das Ergebnis vor Steuern im Investmentbanking sogar um 57 Prozent nach oben ging, warb der Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann laut SPIEGEL bei seinen führenden Mitarbeitern in London, Frankfurt und New York um Verständnis, dass die leistungsabhängigen Boni nicht im gleichen Maße steigen könnten.
Bargeldanteil soll erhöht werden
Stattdessen versprach er, den Bargeldanteil bei den Anfang Februar ausgezahlten Boni zu erhöhen. In den vergangenen Jahren wurde im Durchschnitt etwa ein Viertel in Aktien der Deutschen Bank bezahlt. Dieser Aktienanteil sinkt nun nach Auskunft von Insidern auf etwa 15 Prozent, nur bei hochrangigen Mitarbeitern ist er deutlich höher.