Geheimakte" legt kriminelle Aktivitäten Blatters

Beiträge: 5
Zugriffe: 409 / Heute: 1
Rexini:

Geheimakte" legt kriminelle Aktivitäten Blatters

 
05.05.02 09:38
FIFA-Skandal:  "Geheimakte" legt kriminelle Aktivitäten Blatters offen.
Kurz vor der Neuwahl des FIFA-Präsidenten nimmt die Krise im Weltverband immer schärfere Konturen an. Nachdem Generalsekretär Michel Zen-Ruffinen eine Anklageschrift gegen FIFA-Boss Joseph Blatter herausgab, gab es bereits eine heftige Debatte.  
Zehn Stunden lang rauchten im FIFA-Exekutiv-Komitee die Köpfe, und noch bevor Blatter selbst zu den Vorwürfen Stellung nehmen konnte, wurde das 21-seitige, als 'Geheimakte' deklarierte, Dossier der Reuters-Agentur in England zugespielt.  
Die Vorwürfe von Zen-Ruffinen, der FIFA-Präsident Blatter darin als 'selbstherrlichen, diktatorischen und korrupten Funktionär' bezeichnet, umfassen auch zwei konkrete Fälle, die in der Schweiz sogar als kriminelle Straftaten gelten.  
 
Quelle: www.news.ch  

Für nähere Infos bitte die Quelle kontaktieren -

Zur News selber: Die Korruptionsvorwürfe gegen Blatter verschärfen sich zunehmend & die Zeit drängt - am 29.5. ist Neuwahl - evtl. sollte m.E. diese Wahl bis zur Klärung der Umstände verschoben werden & zwischenzeitlich ein ehrenamtlicher Funktionär die Geschicke der FIFA leiten (oder UEFA-Präsident Johannson übernimmt dies übergangsweise mit, wenn er sich dem gewachsen fühlt).  
malen:

interessant o.T.

 
05.05.02 11:22
draki:

Klage gegen Blatter eingereicht

 
11.05.02 12:03
Klage gegen Blatter eingereicht

Der Machtkampf beim Fußballweltverband geht in die entscheidende Phase. Mehrere Spitzenfunktionäre haben jetzt gegen den Fifa-Präsidenten Joseph Blatter eine Gerichtsklage angestrengt.

 
REUTERS

Joseph Blatter und Lennart Johansson: Beide sprechen derzeit vornehmlich über die Medien miteinander


Zürich - "Wir haben diesen Schritt im Hinblick auf den Bericht des Generalsekretärs vom vergangenen Freitag unternommen", hieß es in einer unter anderem von Uefa-Präsident Lennart Johansson verbreiteten Erklärung.

Neben dem Schweden, der Blatter 1998 bei der Wahl zum Fifa-Boss unterlegen war, stehen zehn weitere Mitglieder der 24-köpfigen Fifa-Exekutive hinter der Klage, darunter auch der afrikanische Verbandschef und jetzige Blatter-Gegenkandidat Issa Hayatou (Kamerun). Am 29. Mai wird in Seoul der neue Fifa-Präsident gewählt.

Die Kritiker werfen Blatter Amtsmissbrauch und Misswirtschaft vor. "Die Weigerung des Fifa-Präsidenten zurückzutreten, trotz der vor der Exekutive vorgelegten Beweise, hat uns keine Wahl gelassen", hieß es weiter in der gemeinsamen Presseverlautbarung.

"Sind verpflichtet, vor Gericht zu gehen"

"Schweizer Recht zufolge ist man zu einer Klage verpflichtet, wenn man Kenntnis von einem kriminellen Akt hat. Wer in diesem Zusammenhang Informationen zurückhält, macht sich selber strafbar. Dem Report von Michel Zen-Ruffinen zufolge sind wir verpflichtet, vor Gericht zu gehen", hatte Johansson am Donnerstag erklärt. Fifa-Generalsekretär Zen-Ruffinen hatte bei der Fifa-Exekutivsitzung am 3. Mai in Zürich ein 21-seitiges Dossier mit schweren Vorwürfen gegen Blatter vorgelegt.

"Die Klageandrohung ist für mich enttäuschend, aber nicht überraschend. Sie ist die logische Folge der seit Monaten andauernden, systematischen Angriffe auf den Fifa-Präsidenten durch meine Gegner mit dem Ziel, meinen Ruf und meine persönliche Integrität zu zerstören", konterte Blatter in einer Pressemitteilung.

"Muss mir keine Sorgen machen"

Er denke auch gar nicht daran, Zen-Ruffinen zu entlassen, unterstrich Blatter. "Diesen Gefallen will ich meinen Gegnern nicht tun. Die warten doch nur darauf. Und nachher sagen sie, ich hätte den Letzten rausgeworfen, der im Fifa-Haus noch die Wahrheit kenne." Der Klage sehe er gelassen entgegen, sagte der 66-Jährige: "Mein Anwalt hat mir versichert, dass ich mir wegen des Dossiers von Michel Zen-Ruffinen keine Sorgen machen müsse."

"Wenn es neue Sachverhalte geben sollte, müssen wir uns im DFB-Vorstand zusammensetzen und die Situation neu überdenken", sagte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, der stets betont hatte, beim Fifa-Kongress Amtsinhaber Blatter unterstützen zu wollen.



Karlchen_I:

Es kann kein schöneres Vorbild für Seriosität als

 
11.05.02 18:31
den Herrn Blatter geben. Völlig frei von Eigennutz und Korruption. Ein redliches Vorbild für uns alle - und vor allem für die Jugend der Welt. Jeder Franken, der aus seiner Tasche in die Taschen Anderer gewandert ist, war nur dem Sport gewidmet.

Er soll uns immer ein Vorbild bleiben in seiner Redlichkeit - oder lieber doch nicht?
brudini:

Blatter ist der größte Deutschland-Gegner

 
11.05.02 18:41
bei der FIFA. Er wollte mit aller Macht verhindern, dass wir die WM 2006 bekommen und hat das immer mit Afrika begründet. Jetzt haben wir trotzdem die WM bekommen - ha ha ha.
Aber er kann sich trösten. Er braucht nicht dabei sein, da er bis dahin längst nicht mehr Boss der Fifa ist!
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--