Gammacan - Spekulativ aber sehr intressant-A0B8TX

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die Behandlungsmethoden bei diversen Krebsarten haben sich nach jahrzehntelangen Forschungen und Entwicklungen von unzähligen Pharma- bzw. Biotechunternehmen bereits verbessert, aber noch immer ist eine Heilung äußerst unsicher. Bei vielen Krebsarten gibt es sogar trotz medizinischer Quantensprünge keine wirkliche Verbesserung der Todesraten zu verzeichnen. Kein Wunder also, dass Aktien von Unternehmen, die mit neuartigen Medikamenten gegen Krebs an den Milliarden Dollar schweren Markt kommen, sich vervielfachen. Heutige Biotechschwergewichte wie beispielsweise Genentech sind auf Basis neuartiger Krebstherapien an der Börse erfolgreich und inzwischen zu wahren Giganten in Sachen Marktkapitalisierung angewachsen. Die Krebsmedikamenten-Forschung bietet immense Chancen gerade für kleine Unternehmen aus der Branche, die von Marktkennern als flexibler in Sachen Forschung angesehen werden und damit eine aussichtsreiche sowie gewinnbringendere Quelle sind.

Das israelische Biotech-Unternehmen GammaCan (WKN: A0B8TX) hat einen neuartigen revolutionären Behandlungsansatz in der Therapie gegen Krebs entdeckt. Anstatt mit der chemischen Keule (Chemotherapie) vorzugehen, fokussiert man sich auf den Körper selbst bzw. auf die Stärkung des Immunsystems durch körpereigene Substanzen. Dabei wird die Forschung auf die Verhinderung der Ausbreitung von Krebs über den Körper konzentriert. Denn tatsächlich ist es so, dass fast jeder zweite Krebspatient nicht an dem eigentlichen Geschwulst stirbt, sondern an der Ausbreitung von Tochtergeschwüren über den Körper, den so genannten Metastasen.

GammaCan setzt dabei mit seinem Medikament GCAN 101 auf den renommierten Wirkstoff Immunoglobin. Die Herstellung von Immunoglobulin erfolgt durch Herausfilterung der Antikörper aus dem menschlichen Blut (Blutplasma) und der anschließenden Zusammenfassung in einem hoch konzentrierten Serum. Verabreicht wird das Serum intravenös. Die bislang erzielten Ergebnisse verdeutlichen, dass die Defekte im Immunsystem geheilt werden können. Diese immunstärkende Therapie wirkt dabei ohne Nebenwirkungen bei einer breiten Reihe von Krebsarten (im Gegensatz zur Chemotherapie) und stellt schlussfolgernd eine bemerkenswerte Innovation in der Krebstherapie dar. Insbesondere der Wegfall von Nebenwirkungen ist ein sehr starkes Argument, warum das Medikament große Marktanteile erobern könnte. In Tierversuchen an Mäusen hat diese Therapieform bereits sehr erstaunliche Ergebnisse erzielt. Nicht nur, dass Tumore nicht weiter mutierten, sogar Rückbildungen waren zu erkennen. Auch gelang es, die Ausbreitung der Krebszellen im Körper zum Stilstand zu bringen. Dies sind klare Indikationen respektive Belege für eine bemerkenswerte Errungenschaft.

Diese als GCAN101 bezeichnete Technologie hat GammaCan bereits durch verschiedene Patente abgesichert, weitere Patente sind beantragt. Bei den Forschungen hat GammaCan seither weitere Fortschritte erzielt und befindet sich in der klinischen Testphase II. Getestet werden vor allem die Sicherheit und Effektivität der Behandlung. Die klinische Phase II Studien von GCAN 101 wurde von einem sehr starken Finanzpartner, der Schweizer Tochter der größten deutschen Privatbank Sal. Oppenheim jr. & Cie. finanziert, die über das anfängliche Investment von 500.000 USD hinaus weitere 2 Mio. USD in das Unternehmen investieren kann. Das zugeführte Kapital nutzt GammaCan neben der Fortführung der klinischen Studien für GCAN 101 auch für die Expansion seiner Produktexpertise und Schließung von Joint Ventures sowie für das Eingehen strategischer Allianzen. Die jüngsten Ereignisse sind klar als Meilenstein für die Unternehmensentwicklung von GammaCan einzuschätzen: Das Unternehmen ist glänzend am Markt positioniert und verfügt mit seinen Medikamentenkandidaten über absolutes Blockbusterpotenzial (Blockbuster = Medikamente mit Umsatz von mehr als 1 Milliarde USD).

 Laut jüngsten Studien der Pharmabranche wird der Markt für Krebsmedikamente bis 2008 mit einem Umsatz von mehr als 40 Milliarden USD der weltweit größte pharmazeutische Markt sein und den Markt für Statine sowie denjenigen für Arzneimittel zur Behandlung von Geschwüren damit hinter sich lassen. In den nächsten fünf Jahren werden nach Einschätzung der Marktexperten sieben weitere Blockbuster für verschiedene Krebserkrankungen auf den Markt gebracht werden - eines davon könnte auch GammaCan gehören, denn das Medikamentenprojekt von GammaCan wird als äußerst aussichtsreich klassifiziert.

FAZIT: GammaCan bietet dem spekulativen Investor ein Blockbusterpotenzial und damit eine Kursvervielfachungschance. ZUR ERINNERUNG: Positive Nachrichten aus dem Forschungsprozess führen bei Biotech-Aktien meist zu massiven Kurssteigerungen. Bei GammaCan können diese besonders hoch ausfallen, da das Potenzial von der breiten Öffentlichkeit bisher noch nicht realisiert wurde. Weitere Kursphantasien ergeben sich aus möglichen Forschungskooperationen, mit denen die Entwicklungspipeline des Unternehmens weiter ausgebaut werden kann. Die hohe wissenschaftliche Expertise versetzt das Unternehmen dabei in einen unschätzbaren Vorteil. Angesichts der derzeit noch sehr geringen Marktbewertung ist bei positiven Nachrichten des Unternehmens beispielsweise nach der klinischen Testphase II von einer Kursexplosion innerhalb kürzester Zeit auszugehen. Auf mittel bis langfristige Sicht ergeben sich Zielbereiche für die GammaCan Aktie (WKN: A0B8TX) von 3 bis 3,50 Euro.