Fujitsu-Siemens will sich endlich vom Tropf der Muttergesellschaften lösen. Trotz
einer reduzierten Umsatzprognose will der Computerhersteller im laufenden
Geschäftsjahr schwarze Zahlen schreiben und einen Vorsteuergewinn von 30
Millionen Euro erreichen. Ob das gelingen kann, ist fraglich. Der Wettbewerb auf dem
PC-Markt wird nach den Terror-Anschlägen noch härter werden, und gegen die
Konkurrenten Dell, HP und IBM wird sich der einzige europäische Computerhersteller
nur schwer durchsetzen können.
Das Joint Venture aus Japans größtem Computerhersteller Fujitsu und der
deutschen Siemens war 1999 angetreten, um Compaq die Stellung als europäischer
Marktführer streitig zu machen. Dieses ehrgeizige Ziel wurde aber bisher nicht
erreicht. Die Integration der unterschiedlichen Technologien und kulturelle
Differenzen machen dem deutsch-japanischen Gemeinschaftsunternehmen immer
noch Probleme. Zukunftsträchtige Dienstleistungen fehlen, und im Vergleich zu den
US-Konkurrenten ist Fujitsu-Siemens immer noch ein Zwerg.
Von der japanischen Muttergesellschaft ist wenig Unterstützung zu erwarten, denn
Fujitsu hat genug eigene Probleme: um die Profitabilität zu erhalten, sollen die Kosten
für Materialien und Einzelteilen bis 2003 um 9,15 Milliarden DM gesenkt und die
Lagerbestände halbiert werden. Ob das ausreicht, um die Flaute im Chipsektor ohne
Blessuren zu überstehen, ist aber fraglich.
Fujitsu-Siemens wird sich schwertun, seine Gewinnprognose zu erreichen.
einer reduzierten Umsatzprognose will der Computerhersteller im laufenden
Geschäftsjahr schwarze Zahlen schreiben und einen Vorsteuergewinn von 30
Millionen Euro erreichen. Ob das gelingen kann, ist fraglich. Der Wettbewerb auf dem
PC-Markt wird nach den Terror-Anschlägen noch härter werden, und gegen die
Konkurrenten Dell, HP und IBM wird sich der einzige europäische Computerhersteller
nur schwer durchsetzen können.
Das Joint Venture aus Japans größtem Computerhersteller Fujitsu und der
deutschen Siemens war 1999 angetreten, um Compaq die Stellung als europäischer
Marktführer streitig zu machen. Dieses ehrgeizige Ziel wurde aber bisher nicht
erreicht. Die Integration der unterschiedlichen Technologien und kulturelle
Differenzen machen dem deutsch-japanischen Gemeinschaftsunternehmen immer
noch Probleme. Zukunftsträchtige Dienstleistungen fehlen, und im Vergleich zu den
US-Konkurrenten ist Fujitsu-Siemens immer noch ein Zwerg.
Von der japanischen Muttergesellschaft ist wenig Unterstützung zu erwarten, denn
Fujitsu hat genug eigene Probleme: um die Profitabilität zu erhalten, sollen die Kosten
für Materialien und Einzelteilen bis 2003 um 9,15 Milliarden DM gesenkt und die
Lagerbestände halbiert werden. Ob das ausreicht, um die Flaute im Chipsektor ohne
Blessuren zu überstehen, ist aber fraglich.
Fujitsu-Siemens wird sich schwertun, seine Gewinnprognose zu erreichen.
