gelesen? Ich glaube nicht.
Zuerst etwas von mir:
Ich würde gerne wissen, wieviele selbst recherchiert, und wieviele
blind, ohne jegliche Nachforschung(Board Empfehlungen? -Star Ikone-sorry) gekauft haben? Die Kursentwicklung bei solchen Werten, ist m.M nach -sehr
beeinflussbar, und wenn man 2-3 mal gut gelegen hat, kommt automatisch
das 4, 5, 6, mal, und und und(vorher Glück - nachher reine Psychologie).
Ich will es nicht beurteilen, ob es gut o. nicht gut ist, aber ein wenig
selbstrecherche wäre sicherlich nicht verkehrt(als bestes Beispiel -die Kicky).
Alle, die gutes Geld damit verdient haben - bitte, schimmpft nicht, ich
wünsche Euch nur das beste.
Etwa 2-Wochen alt, aber lesenswert auf jeden Fall.
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Mittwoch 3. Januar 2001, 18:05 Uhr
eToys stellt Europaaktivitäten ein - Aktie fällt
Der in den vergangenen Tagen schwer gebeutelte Online-Spielzeugverkäufer eToys (Frankfurt: 920680.F - Nachrichten)gab heute bekannt, den Betrieb in Europa einzustellen. Hintergrund ist eine Umstrukturierung, die helfen soll, Kosten einzusparen. eToys hatte Goldman Sachs mit der Entwicklung einer Restrukturierungsstrategie beauftragt, nachdem das Unternehmen im vergangenen Quartal deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb. Unter anderem seien auch Entlassungen geplant, um wenigstens das Geschäft in den USA aufrecht erhalten zu können.
Die Aktie reagiert auf die Beendigung der europäischen Aktivitäten mit einem erneuten Kursrutsch von 15%. Aktuell wird die Aktie bei 0,2 Dollar gehandelt. Während der Boomphase im vergangenen Jahr wurden über 90 Dollar für einen Anteilschein bezahlt.
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Freitag 5. Januar 2001, 10:01 Uhr
EToys entlässt 700 Mitarbeiter
Der Internet-Spielwareneinzelhändler EToys Inc. teilte mit, 700 seiner insgesamt 1.000 Angestellten zu entlassen. Zudem sollen zwei Warenhäuser geschlossen werden. Grund der Vorhaben sind Maßnahmen zur Kostenreduzierung und schwache Weihnachtsverkaufszahlen, so EToys.
380 Mitarbeiter werden per sofort entlassen, weitere 320 verlassen das Unternehmen zum 31. März. Die beiden zu schließenden Warenhäuser befinden sich in Kalifornien und North Carolina.
EToys ist auf Grund von schwachen Umsatzzahlen gezwungen, Kosten einzusparen. Erst letzten Monat musste das Unternehmen bekannt geben, dass die Quartalsumsätze rund 50% unter den erwarteten 210 bis 240 Millionen Dollar liegen werden.
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Freitag 5. Januar 2001, 16:10 Uhr
Massenentlassungen bei Online - Spielzeugwarenhändler
eToys scheint vor dem Aus zu stehen: Der Online-Spielzeugwarenhändler gab am Donnerstag kurz nach Börsenschluss die Entlassung von 70 Prozent der Belegschaft bekannt. 380 Angestellten wurde sofort gekündigt, 320 weitere sollen bis Ende März ihren Arbeitsplatz räumen.
Nach Unternehmensangaben werden zudem zwei Verteilerzentren in den USA geschlossen. Gestern hatte das Unternehmen die Einstellung des Online-Verkaufs in Europa zum 19. Januar mitgeteilt. 78 Beschäftigte der web-site Niederlassung in England und im belgischen Verteilungszentrum sollen entlassen werden.
Am 15. Dezember hatte das Unternehmen eine drastische Umsatz- und Gewinnwarnung herausgegeben, in der auch von einer eventuellen Fusion, Umstrukturierung oder einem Teilverkauf die Rede war, um das Geschäft zu retten. Damals wurde mitgeteilt, dass der Umsatz für das vierte Quartal von mindestens 210 Mio. US-Dollar auf höchstens 130 Mio. Dollar zurückgesetzt wurde. Der Verlust wurde mit 84,5 Mio. Dollar angegeben.
Falls das Unternehmen das Handtuch werfen sollte, wäre es einer der größten und kostspieligsten Pleiten im Online-Geschäft. Der Wert von eToys fiel innerhalb eines Jahres von 28 Dollar pro Aktie auf 16 Cent bei Börsenschluss am Donnerstag. Das ergibt eine Marktkapitalisierung von 25 Mio. Dollar.
Gute Nacht
coppara
