Für jedes Kind ein Handy? Eltern haben keine Bedenken
Drei von vier Kindern in Deutschland besitzen ein Handy. Vor allem der Kurznachrichten-Dienst der Telefonanbieter steht bei den Kids hoch im Kurs. Für Eltern ist das ständige Piepsen und Klingeln, das auch vor Klassenräumen nicht halt macht, allerdings kein Problem. Denn nach einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages schätzen sie es vor allem, dass ihre lieben Kleinen permanent erreichbar sind. Und: Sie sind der Auffassung, dass ein Mobiltelefon heute zu unserer Technik-Welt einfach dazu gehört.
So ist es für fast zwei Drittel aller befragten Eltern kein Problem, dass ihr Nachwuchs bereits mit 14 Jahren ein Handy besitzt. Knapp ein Drittel ist der Meinung, das sei erst mit 16 sinnvoll. Nur acht Prozent sagen entschieden Nein zum Telefon in Kinderhänden. Zwei Aspekte sind aber selbst den Befürwortern wichtig: Bei aller positiven Einstellung zur modernen Technik haben über ein Viertel der Befragten Bedenken, dass ihre Kinder es verlernen, richtig zu kommunizieren oder auch mal einen klassischen Brief zu schreiben. Und natürlich spielt das Geld eine Rolle: 50 Prozent setzen beim Handy für Kids auf Prepaid-Karten. Ein Drittel würde sich von den Telefongesellschaften aber wünschen, dass es mehr spezielle Verträge für Jugendliche gibt, die ein festgelegtes Budget ermöglichen. (as)
[ Montag, 01.07.2002, 10:41 ]
bye peet
Drei von vier Kindern in Deutschland besitzen ein Handy. Vor allem der Kurznachrichten-Dienst der Telefonanbieter steht bei den Kids hoch im Kurs. Für Eltern ist das ständige Piepsen und Klingeln, das auch vor Klassenräumen nicht halt macht, allerdings kein Problem. Denn nach einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages schätzen sie es vor allem, dass ihre lieben Kleinen permanent erreichbar sind. Und: Sie sind der Auffassung, dass ein Mobiltelefon heute zu unserer Technik-Welt einfach dazu gehört.
So ist es für fast zwei Drittel aller befragten Eltern kein Problem, dass ihr Nachwuchs bereits mit 14 Jahren ein Handy besitzt. Knapp ein Drittel ist der Meinung, das sei erst mit 16 sinnvoll. Nur acht Prozent sagen entschieden Nein zum Telefon in Kinderhänden. Zwei Aspekte sind aber selbst den Befürwortern wichtig: Bei aller positiven Einstellung zur modernen Technik haben über ein Viertel der Befragten Bedenken, dass ihre Kinder es verlernen, richtig zu kommunizieren oder auch mal einen klassischen Brief zu schreiben. Und natürlich spielt das Geld eine Rolle: 50 Prozent setzen beim Handy für Kids auf Prepaid-Karten. Ein Drittel würde sich von den Telefongesellschaften aber wünschen, dass es mehr spezielle Verträge für Jugendliche gibt, die ein festgelegtes Budget ermöglichen. (as)
[ Montag, 01.07.2002, 10:41 ]
bye peet