Aufgefallen ist mir das Unternehmen durch zwei Artikel im heutigen Handelsblatt. Habe hier mal ein paar Infos zusammengestellt. Wäre schön, wenn Ihr mal Eure Meinung dazu schreiben würdet.
Gruß
EXPRO
D I E A R T I K E L:
Biotechfirmen testen den Kapitalmarkt
HANDELSBLATT, 17.5.2001
shf FRANKFURT/M. Im Biotech-Sektor hat sich die Stimmung für neue Aktienemissionen verbessert. Das signalisieren unter anderem die Pläne der Biotechfirmen Zentaris und Nicox. Die Degussa-Tochter Zentaris AG will Mitte Juni an den Neuen Markt gehen. Die bereits am Nouveau Marche in Paris gelistete Nicox bietet gerade eine Million Aktien im Zuge einer Zweitplatzierung an.
Begünstigt werden die Pläne unter anderem von der jüngsten Kurserholung im Biotech-Sektor und positiven Analysten-Stimmen zur fundamentalen Entwicklung in der Branche. Investment-Banker und Vertreter von Risikokapital-Fonds beurteilen das Emissionsklima im Biotech-Bereich allerdings nur mit verhaltenem Optimismus. Die Zentaris-Emission gilt als wichtiger Test. Bei positivem Verlauf könne es gegen Jahresende zu einer Reihe weiterer Börsengänge kommen.
In den vergangenen Monaten hatten Biotech-Emissionen dagegen so gut wie keine Chance. Sollte der Markt jetzt tatsächlich wieder Appetit auf Biotech entwickeln, wird er aber nach Erwartung von Experten deutlich wählerischer sein und vor allem Biotech-Unternehmen mit eigenen Wirkstoffen in klinischer Prüfung bevorzugen.
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Biotech-Firmen wittern Börsenluft
Im Biotech-Sektor keimt neue die Zuversicht. Mit der Zentaris AG wagt sich erstmals seit Monaten wieder ein Vertreter der Branche an die Börse. Verläuft dieser Test für die Aufnahmebereitschaft des Marktes erfolgreich, könnten im zweiten Halbjahr eine Reihe weiterer Unternehmen folgen.
SIEGFRIED HOFMANN
HANDELSBLATT, 17.5.2001
FRANKFURT/M. Die Biotech-Baisse der vergangenen Monate hat nicht nur manchen Anlegertraum zerstört, sondern für die Risikokapital-Geber der Branche auch den „Exit“ in Richtung Börse versperrt. Inzwischen jedoch scheint sich das Fenster zum Kapitalmarkt wieder einen Spalt weit zu öffnen. Entsprechende Zuversicht jedenfalls signalisiert die Degussa-Tochter Zentaris AG mit ihrer Ankündigung, Mitte Juni an den Neuen Markt zu gehen.
Gelingt es dem neu formierten Biotech-Unternehmen tatsächlich bis zu 10,9 Mill. Aktien zu platzieren, wäre dies der erste Biotech-Börsengang in Europa seit fast fünf Monaten und die bisher größte Neuemission dieses Jahres. Einen weiteren Test für die Aufnahmebereitschaft des Marktes unternimmt die französische Biotechfirma Nicox, die vor wenigen Tagen eine Zweitplatzierung im Umfang von etwa 64 Mill. Euro ankündigte.
Biotech-Experten, die gestern auf der Konferenz Bio-Equity die Entwicklung der Branche diskutierten, äußerten sich mit Blick auf diese Pläne und das generelle Emissionsklima für Biotech verhalten zuversichtlich. „Zentaris ist ein wichtiger Test, den wir sehr genau beobachten“, sagte Robin Gilberg, Executive Director für Life Sciences bei WestLB Panmure. Er geht davon aus, dass sich das Geschehen im zweiten Halbjahr stärker beleben könnte – vorausgesetzt natürlich, die Stimmung an der Börse wird sich insgesamt weiter verbessern.
Im bisherigen Jahresverlauf herrschte für Biotech-Unternehmen dagegen weitgehend Eiszeit am Kapitalmarkt. Schafften im vergangenen Jahr noch fast 40 europäische Biotech-Unternehmen den Weg auf das Parkett, blieb 2001 bisher die Berliner Codon AG der einzige Börsen-Neuling aus der Branche. In den USA gab es lediglich drei IPOs gegenüber mehr als 60 im vergangenen Jahr. Wie schwierig die Situation bisher war, zeigte sich unter anderem bei den britischen Firmen PPL Therapeutics und Aortech, die geplante Emissionen wieder abblasen mussten.
Dafür, dass sich die Bedingungen nun jedoch allmählich wieder bessern, spricht unter anderem auch die Kursentwicklung der vergangenen Wochen. Der Nasdaq Biotech-Index, der in diesem Jahr zeitweise mit mehr als 30 % im Minus lag, hat seit Anfang April wieder um mehr als 25 % zugelegt. Der Nemax-Biotech-Index, der bis Ende März fast 50 % eingebüßt hatte, hat inzwischen die Hälfte dieses Rückgangs wieder wettgemacht.
Für positive Begleitmusik sorgen in den letzten Tagen unter anderem günstige klinische Daten, wie sie für verschiedene Biotech-Produkte auf einer Krebsforschungs-Konferenz in San Francisco vorgelegt wurden. Auch zeigt die Pharmabranche wieder wachsenden Appetit auf Biotech-Firmen. Der US-Konzern Johnson & Johnson etwa unterbreitete im April ein Angebot für die Biotechfirma Alza. Merck & Co, die Nummer Drei der Pharmabranche, kaufte vor wenigen Tagen den Bioinformatik-Spezialisten Rosetta Inpharmatics – und zahlte dabei 70 % mehr als den letzten Börsenkurs. Und schließlich schwingt auch in den Analysten-Kommentaren wieder mehr Euphorie mit. Helaba Trust etwa prognostizierte gestern einen „nachhaltigen Aufschwung“ für den Nemax-Biotech-Index. SG Cowen gelangte vor kurzem zum Urteil, die Fundamentaldaten des Sektors seien besser denn je.
Allerdings zeichnet sich schon heute ab, dass der Markt für Biotech-Unternehmen nicht mehr so undifferenziert akzeptieren wird wie noch während des letztjährigen Booms. „Die Investoren schauen auf neue Aspekte und vor allem viel stärker auf Qualität“, betont Frank Schillace, Associate Director bei UBS Warburg. Besonders Unternehmen mit eigenen Pharmaprodukten in klinischer Entwicklung werden derzeit die besseren Chancen eingeräumt.
Diesen Trend reflektieren auch die jüngsten Emissionspläne. Sowohl Nicox als auch Zentaris arbeiten an einer Reihe von Wirkstoffen, die bereits klinisch, das heißt am Menschen, getestet werden. Sie haben damit im Erfolgsfall die Chance, vergleichsweise schnell am hochprofitablen Pharmageschäft zu partizipieren. Gleiches gilt für eine Reihe weiterer deutscher und europäischer Biotech-Unternehmen, die sich jüngst mit üppigen privaten Finanzierungsrunden für die letzte Phase vor dem Börsengang rüsteten. Vertreter der Venture Capital-Branche gehen sogar davon aus, dass aus der zweiten Welle von Biotechunternehmen stärkere Kandidaten hervorgehen als beim ersten Schub von Biotech-Emissionen.
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E M P F E H L U N G E N:
Datum: 12.02.2001
Global Biotech Investing Nicox kaufen Datum: 12.02.2001
Die Experten des Börsenbriefes Global Biotech Investing raten zum Einstieg in die Aktie Nicox S.A. (WKN 929095). Nicox operiere mit Stickoxid (NO)–freisetzenden Präparaten. Diese würden mit Hilfe anderer Medikamente über komplexe physiologische Prozesse die Sicherheit und Effizienz dieser Produkte erhöhen können. So ergebe sich zum Beispiel mit Hilfe von Aspirin ein noch weiteres Wirkungsspektrum als mit dem Original alleine. Diese Kombination werde gerade in Grossbritannien für Herzkreislauf- sowie Krebserkrankungen getestet. Außerdem gebe es sehr erfolgreiche Versuche mit dem Schmerzmittel Paracetamol, sowie eine Kooperation mit Astra Zeneca. Nicox sei am am Noveau Marche in Paris notiert und habe sich in letzter Zeit sehr robust im Gegensatz zum Gesamtmarkt gezeigt. Aufgrund der soliden Produktpipeline könne man die noch lange Verlustphase bis zum Break-even akzeptieren.
Quelle: AktienCheck
Datum: 20.03.2001
Neuer Markt Trader Nicox strategische Long-Position
Trotz der laufenden Erschütterungen im gesamten europäischen Biotechsegment stehen Nicox (WKN 929095) bei fast allen Analysten nur auf „Kauf und SG Sec. bestätigten in einer neuen Studie ein unbedingtes „strong buy“, berichten die Analysten von „Neuer Markt Trader“. In einer neuen Untersuchung zu dem Unternehmen hätten die SG-Analysten noch eines oben drauf gesetzt. Die überaus erfolgversprechenden bisherigen Entwicklungsprozesse würden hochrechnen lassen, dass das Unternehmen in 2001 die Pipeline mit klinischen Forschungsprojekten von bisher 6 Präparaten für 8 verschiedene Indikationen auf acht Präparate für 10 Indikationen ausbauen werde – mit der Chance auf gleich mehrere veritable Blockbuster. Nach Meinung der Analysten von „Neuer Markt Trader“ sollte man den Effekt des sich hier ergebenden News-Flows mit einer strategischen Long-Position für sich spielen.
Quelle: AktienCheck
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A U S Z U G A U S D E M B E R I C H T Z U M 31.12.2000
March 08, 2001
FINANCIAL RESULTS 2000- NICOX REPORTS INCREASED REVENUES AND DECREASED NET LOSS
Sophia-Antipolis, France. March 8, 2001 - NicOx S.A. (Nouveau Marché: NICOX) announced financial results for the year ended 31 December, 2000. The Company reported revenues of € 5.6 million, a significant increase over € 0.2 million in 1999. Net loss was € 3.0 million, a decrease compared to € 3.6 million in 1999. At the same time, the Company's total operating expenses for the fiscal year ended December 31, 2000 were € 10.2 million (€ 4.6 million in 1999). The most significant expense was the continuing investment in Research and Development of € 7.8 million (€ 3.1 million in 1999).
As of December 31, 2000, NicOx had cash and cash equivalents of € 26,5 million, compared to € 32.2 million as of 31 December, 1999.
"2000 was a year of consolidation and rapid growth for NicOx. I am proud to say that in 2000 NicOx exceeded its important development and financial objectives. We now have six compounds in human clinical testing with two in phase II, we have added new very promising drug candidates to our product portfolio, and we have substantially strengthened our team with talented and highly skilled managers " said Michele Garufi, Chairman and CEO of NicOx. "Our revenues have increased in comparison to last year thanks to the advancement of our lead compound HCT 3012 into phase II clinical development. After a year of rapid growth, it is a notable achievement that we had in January 2001 cash reserves equivalent to those just after the initial public offering more than one year ago. We doubled our investment in R&D in 2000 compared to 1999 while maintaining net losses below last year's. In 2000, our stock price outperformed the French Nouveau Marché and US Biotech indices. We believe that this performance is a validation of the success of our business model and of the scientific value of our technology and products. We have made excellent progress in 2000 and we have ambitious plans for 2001 to advance our pipeline further in clinical development, broaden our research platform and expand our collaborations with pharmaceutical companies."
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H O M E P A G E
www.nicox.com
(auch in englischer Sprache)
Dort gibt es viele interessante Infos + natürlich auch den vollständigen Bericht zum 31.12.2000 (s.o.)
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C H A R T:
gfx.finanztreff.de/kurse/...=png&STRING=NXO&BOERSE=8&TAGE=240" style="max-width:560px" vspace=0 hspace=0 align=top border=0>
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WKN: 929095 (quasi keine Umsätze in Deutschland)
Code: 7413.PA (für die Pariser Börse)
Gruß
EXPRO
D I E A R T I K E L:
Biotechfirmen testen den Kapitalmarkt
HANDELSBLATT, 17.5.2001
shf FRANKFURT/M. Im Biotech-Sektor hat sich die Stimmung für neue Aktienemissionen verbessert. Das signalisieren unter anderem die Pläne der Biotechfirmen Zentaris und Nicox. Die Degussa-Tochter Zentaris AG will Mitte Juni an den Neuen Markt gehen. Die bereits am Nouveau Marche in Paris gelistete Nicox bietet gerade eine Million Aktien im Zuge einer Zweitplatzierung an.
Begünstigt werden die Pläne unter anderem von der jüngsten Kurserholung im Biotech-Sektor und positiven Analysten-Stimmen zur fundamentalen Entwicklung in der Branche. Investment-Banker und Vertreter von Risikokapital-Fonds beurteilen das Emissionsklima im Biotech-Bereich allerdings nur mit verhaltenem Optimismus. Die Zentaris-Emission gilt als wichtiger Test. Bei positivem Verlauf könne es gegen Jahresende zu einer Reihe weiterer Börsengänge kommen.
In den vergangenen Monaten hatten Biotech-Emissionen dagegen so gut wie keine Chance. Sollte der Markt jetzt tatsächlich wieder Appetit auf Biotech entwickeln, wird er aber nach Erwartung von Experten deutlich wählerischer sein und vor allem Biotech-Unternehmen mit eigenen Wirkstoffen in klinischer Prüfung bevorzugen.
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Biotech-Firmen wittern Börsenluft
Im Biotech-Sektor keimt neue die Zuversicht. Mit der Zentaris AG wagt sich erstmals seit Monaten wieder ein Vertreter der Branche an die Börse. Verläuft dieser Test für die Aufnahmebereitschaft des Marktes erfolgreich, könnten im zweiten Halbjahr eine Reihe weiterer Unternehmen folgen.
SIEGFRIED HOFMANN
HANDELSBLATT, 17.5.2001
FRANKFURT/M. Die Biotech-Baisse der vergangenen Monate hat nicht nur manchen Anlegertraum zerstört, sondern für die Risikokapital-Geber der Branche auch den „Exit“ in Richtung Börse versperrt. Inzwischen jedoch scheint sich das Fenster zum Kapitalmarkt wieder einen Spalt weit zu öffnen. Entsprechende Zuversicht jedenfalls signalisiert die Degussa-Tochter Zentaris AG mit ihrer Ankündigung, Mitte Juni an den Neuen Markt zu gehen.
Gelingt es dem neu formierten Biotech-Unternehmen tatsächlich bis zu 10,9 Mill. Aktien zu platzieren, wäre dies der erste Biotech-Börsengang in Europa seit fast fünf Monaten und die bisher größte Neuemission dieses Jahres. Einen weiteren Test für die Aufnahmebereitschaft des Marktes unternimmt die französische Biotechfirma Nicox, die vor wenigen Tagen eine Zweitplatzierung im Umfang von etwa 64 Mill. Euro ankündigte.
Biotech-Experten, die gestern auf der Konferenz Bio-Equity die Entwicklung der Branche diskutierten, äußerten sich mit Blick auf diese Pläne und das generelle Emissionsklima für Biotech verhalten zuversichtlich. „Zentaris ist ein wichtiger Test, den wir sehr genau beobachten“, sagte Robin Gilberg, Executive Director für Life Sciences bei WestLB Panmure. Er geht davon aus, dass sich das Geschehen im zweiten Halbjahr stärker beleben könnte – vorausgesetzt natürlich, die Stimmung an der Börse wird sich insgesamt weiter verbessern.
Im bisherigen Jahresverlauf herrschte für Biotech-Unternehmen dagegen weitgehend Eiszeit am Kapitalmarkt. Schafften im vergangenen Jahr noch fast 40 europäische Biotech-Unternehmen den Weg auf das Parkett, blieb 2001 bisher die Berliner Codon AG der einzige Börsen-Neuling aus der Branche. In den USA gab es lediglich drei IPOs gegenüber mehr als 60 im vergangenen Jahr. Wie schwierig die Situation bisher war, zeigte sich unter anderem bei den britischen Firmen PPL Therapeutics und Aortech, die geplante Emissionen wieder abblasen mussten.
Dafür, dass sich die Bedingungen nun jedoch allmählich wieder bessern, spricht unter anderem auch die Kursentwicklung der vergangenen Wochen. Der Nasdaq Biotech-Index, der in diesem Jahr zeitweise mit mehr als 30 % im Minus lag, hat seit Anfang April wieder um mehr als 25 % zugelegt. Der Nemax-Biotech-Index, der bis Ende März fast 50 % eingebüßt hatte, hat inzwischen die Hälfte dieses Rückgangs wieder wettgemacht.
Für positive Begleitmusik sorgen in den letzten Tagen unter anderem günstige klinische Daten, wie sie für verschiedene Biotech-Produkte auf einer Krebsforschungs-Konferenz in San Francisco vorgelegt wurden. Auch zeigt die Pharmabranche wieder wachsenden Appetit auf Biotech-Firmen. Der US-Konzern Johnson & Johnson etwa unterbreitete im April ein Angebot für die Biotechfirma Alza. Merck & Co, die Nummer Drei der Pharmabranche, kaufte vor wenigen Tagen den Bioinformatik-Spezialisten Rosetta Inpharmatics – und zahlte dabei 70 % mehr als den letzten Börsenkurs. Und schließlich schwingt auch in den Analysten-Kommentaren wieder mehr Euphorie mit. Helaba Trust etwa prognostizierte gestern einen „nachhaltigen Aufschwung“ für den Nemax-Biotech-Index. SG Cowen gelangte vor kurzem zum Urteil, die Fundamentaldaten des Sektors seien besser denn je.
Allerdings zeichnet sich schon heute ab, dass der Markt für Biotech-Unternehmen nicht mehr so undifferenziert akzeptieren wird wie noch während des letztjährigen Booms. „Die Investoren schauen auf neue Aspekte und vor allem viel stärker auf Qualität“, betont Frank Schillace, Associate Director bei UBS Warburg. Besonders Unternehmen mit eigenen Pharmaprodukten in klinischer Entwicklung werden derzeit die besseren Chancen eingeräumt.
Diesen Trend reflektieren auch die jüngsten Emissionspläne. Sowohl Nicox als auch Zentaris arbeiten an einer Reihe von Wirkstoffen, die bereits klinisch, das heißt am Menschen, getestet werden. Sie haben damit im Erfolgsfall die Chance, vergleichsweise schnell am hochprofitablen Pharmageschäft zu partizipieren. Gleiches gilt für eine Reihe weiterer deutscher und europäischer Biotech-Unternehmen, die sich jüngst mit üppigen privaten Finanzierungsrunden für die letzte Phase vor dem Börsengang rüsteten. Vertreter der Venture Capital-Branche gehen sogar davon aus, dass aus der zweiten Welle von Biotechunternehmen stärkere Kandidaten hervorgehen als beim ersten Schub von Biotech-Emissionen.
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E M P F E H L U N G E N:
Datum: 12.02.2001
Global Biotech Investing Nicox kaufen Datum: 12.02.2001
Die Experten des Börsenbriefes Global Biotech Investing raten zum Einstieg in die Aktie Nicox S.A. (WKN 929095). Nicox operiere mit Stickoxid (NO)–freisetzenden Präparaten. Diese würden mit Hilfe anderer Medikamente über komplexe physiologische Prozesse die Sicherheit und Effizienz dieser Produkte erhöhen können. So ergebe sich zum Beispiel mit Hilfe von Aspirin ein noch weiteres Wirkungsspektrum als mit dem Original alleine. Diese Kombination werde gerade in Grossbritannien für Herzkreislauf- sowie Krebserkrankungen getestet. Außerdem gebe es sehr erfolgreiche Versuche mit dem Schmerzmittel Paracetamol, sowie eine Kooperation mit Astra Zeneca. Nicox sei am am Noveau Marche in Paris notiert und habe sich in letzter Zeit sehr robust im Gegensatz zum Gesamtmarkt gezeigt. Aufgrund der soliden Produktpipeline könne man die noch lange Verlustphase bis zum Break-even akzeptieren.
Quelle: AktienCheck
Datum: 20.03.2001
Neuer Markt Trader Nicox strategische Long-Position
Trotz der laufenden Erschütterungen im gesamten europäischen Biotechsegment stehen Nicox (WKN 929095) bei fast allen Analysten nur auf „Kauf und SG Sec. bestätigten in einer neuen Studie ein unbedingtes „strong buy“, berichten die Analysten von „Neuer Markt Trader“. In einer neuen Untersuchung zu dem Unternehmen hätten die SG-Analysten noch eines oben drauf gesetzt. Die überaus erfolgversprechenden bisherigen Entwicklungsprozesse würden hochrechnen lassen, dass das Unternehmen in 2001 die Pipeline mit klinischen Forschungsprojekten von bisher 6 Präparaten für 8 verschiedene Indikationen auf acht Präparate für 10 Indikationen ausbauen werde – mit der Chance auf gleich mehrere veritable Blockbuster. Nach Meinung der Analysten von „Neuer Markt Trader“ sollte man den Effekt des sich hier ergebenden News-Flows mit einer strategischen Long-Position für sich spielen.
Quelle: AktienCheck
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A U S Z U G A U S D E M B E R I C H T Z U M 31.12.2000
March 08, 2001
FINANCIAL RESULTS 2000- NICOX REPORTS INCREASED REVENUES AND DECREASED NET LOSS
Sophia-Antipolis, France. March 8, 2001 - NicOx S.A. (Nouveau Marché: NICOX) announced financial results for the year ended 31 December, 2000. The Company reported revenues of € 5.6 million, a significant increase over € 0.2 million in 1999. Net loss was € 3.0 million, a decrease compared to € 3.6 million in 1999. At the same time, the Company's total operating expenses for the fiscal year ended December 31, 2000 were € 10.2 million (€ 4.6 million in 1999). The most significant expense was the continuing investment in Research and Development of € 7.8 million (€ 3.1 million in 1999).
As of December 31, 2000, NicOx had cash and cash equivalents of € 26,5 million, compared to € 32.2 million as of 31 December, 1999.
"2000 was a year of consolidation and rapid growth for NicOx. I am proud to say that in 2000 NicOx exceeded its important development and financial objectives. We now have six compounds in human clinical testing with two in phase II, we have added new very promising drug candidates to our product portfolio, and we have substantially strengthened our team with talented and highly skilled managers " said Michele Garufi, Chairman and CEO of NicOx. "Our revenues have increased in comparison to last year thanks to the advancement of our lead compound HCT 3012 into phase II clinical development. After a year of rapid growth, it is a notable achievement that we had in January 2001 cash reserves equivalent to those just after the initial public offering more than one year ago. We doubled our investment in R&D in 2000 compared to 1999 while maintaining net losses below last year's. In 2000, our stock price outperformed the French Nouveau Marché and US Biotech indices. We believe that this performance is a validation of the success of our business model and of the scientific value of our technology and products. We have made excellent progress in 2000 and we have ambitious plans for 2001 to advance our pipeline further in clinical development, broaden our research platform and expand our collaborations with pharmaceutical companies."
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H O M E P A G E
www.nicox.com
(auch in englischer Sprache)
Dort gibt es viele interessante Infos + natürlich auch den vollständigen Bericht zum 31.12.2000 (s.o.)
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C H A R T:
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WKN: 929095 (quasi keine Umsätze in Deutschland)
Code: 7413.PA (für die Pariser Börse)