Es kann noch schlimmer kommen, nämlich dort zu arbeiten:
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Und es begab sich zu der Zeit, als ein Unternehmen in die Welt hinauszog, um ein "Global Player" zu werden. Einst waren es nur Beamte, die in den Führungsetagen richtungsweisend waren, mit verläßlichen aber auch überschaubaren persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Aber das paßt natürlich nicht in die moderne Struktur einer Aktiengesellschaft. Also wird das mittlere und gehobene Management aus diesem starren Panzer der Beamtenbesoldung herausgelöst und in Zeitverträge eingebunden, die natürlich erfolgsorientiert sind. Wie mißt man zum Beispiel im Vertrieb dieses Unternehmens den Vertriebserfolg? Mit Umsatzzahlen, mit betriebswirtschaftlichen Parametern, wie sonst auf dem Globus üblich? Weit gefehlt!! Man will den Erfolg des Vertriebs mit der Stückzahl der verkauften Produkte messen. Egal ob jemand ein Sparbuch mit einer Mark oder mit Tausend Mark eröffnet, die Punktzahl, die den Erfolg des Vertriebs dokumentiert, ist gleich. Was geschieht nun in den Köpfen der "Manager auf Zeit "? Um die Punktzahlen in ihren Bereichen zu steigern, versuchen sie natürlich nicht, den Umsatz zu steigern, sondern mit den verschrobensten Aktionen die Stückzahl zu pushen. Als ob ein Unternehmen, das zum Beispiel Joghurt verkauft, ihren geschäftlichen Erfolg dadurch steigern könnte, wenn es die Joghurttöpfchen auf Fingerhutgröße schrumpfen läßt, um dadurch die verkaufte Stückzahl zu steigern. Verkäufer und Berater werden so unter Druck gesetzt, dass sie durch Splitten von Aufträgen, Sparcard Verschenkaktionen und ähnlichem Schwachsinn, versuchen ihre Zahlenvorgaben zu erreichen. Keiner macht sich Gedanken um unser gemeinsames Unternehmen, Deutsche Post Wold Net. Was kostet eine Kontoeröffnung für eine Sparcard, die nie aktiviert wird? Was soll ich von Filialen halten, deren Mitarbeiter für sich und Verwandte wöchentlich Konten einrichten, dann kündigen wieder einrichten usw., Arbeitsbeschaffung für alle nacharbeitenden Stellen, Kosten über Kosten, nur weil das System des Vertriebs kein System ist, sondern eine betriebswirtschaftliche Frechheit. Wenn Rankinglisten nur noch die Filialen in den Spitzenpositionen wiedergeben, die am wenigsten Skrupel beim bescheißen der Statistik haben, sage ich: "armes kleines Worldnetchen" !! B.L.
www.dino-online.de/perl/show.pl?uri=http://...me/DerkleineMaS/
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Und es begab sich zu der Zeit, als ein Unternehmen in die Welt hinauszog, um ein "Global Player" zu werden. Einst waren es nur Beamte, die in den Führungsetagen richtungsweisend waren, mit verläßlichen aber auch überschaubaren persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Aber das paßt natürlich nicht in die moderne Struktur einer Aktiengesellschaft. Also wird das mittlere und gehobene Management aus diesem starren Panzer der Beamtenbesoldung herausgelöst und in Zeitverträge eingebunden, die natürlich erfolgsorientiert sind. Wie mißt man zum Beispiel im Vertrieb dieses Unternehmens den Vertriebserfolg? Mit Umsatzzahlen, mit betriebswirtschaftlichen Parametern, wie sonst auf dem Globus üblich? Weit gefehlt!! Man will den Erfolg des Vertriebs mit der Stückzahl der verkauften Produkte messen. Egal ob jemand ein Sparbuch mit einer Mark oder mit Tausend Mark eröffnet, die Punktzahl, die den Erfolg des Vertriebs dokumentiert, ist gleich. Was geschieht nun in den Köpfen der "Manager auf Zeit "? Um die Punktzahlen in ihren Bereichen zu steigern, versuchen sie natürlich nicht, den Umsatz zu steigern, sondern mit den verschrobensten Aktionen die Stückzahl zu pushen. Als ob ein Unternehmen, das zum Beispiel Joghurt verkauft, ihren geschäftlichen Erfolg dadurch steigern könnte, wenn es die Joghurttöpfchen auf Fingerhutgröße schrumpfen läßt, um dadurch die verkaufte Stückzahl zu steigern. Verkäufer und Berater werden so unter Druck gesetzt, dass sie durch Splitten von Aufträgen, Sparcard Verschenkaktionen und ähnlichem Schwachsinn, versuchen ihre Zahlenvorgaben zu erreichen. Keiner macht sich Gedanken um unser gemeinsames Unternehmen, Deutsche Post Wold Net. Was kostet eine Kontoeröffnung für eine Sparcard, die nie aktiviert wird? Was soll ich von Filialen halten, deren Mitarbeiter für sich und Verwandte wöchentlich Konten einrichten, dann kündigen wieder einrichten usw., Arbeitsbeschaffung für alle nacharbeitenden Stellen, Kosten über Kosten, nur weil das System des Vertriebs kein System ist, sondern eine betriebswirtschaftliche Frechheit. Wenn Rankinglisten nur noch die Filialen in den Spitzenpositionen wiedergeben, die am wenigsten Skrupel beim bescheißen der Statistik haben, sage ich: "armes kleines Worldnetchen" !! B.L.
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