Liebe Leserinnen und Leser,
die Hunderttausenddollar-Frage lautet
zur Zeit, wie es am Markt nach der vehementen Erholungsrallye im
Anschluss an das Maerztief weitergeht. Die Konjunkturdaten geben
keinerlei Anlass zu Optimismus, eher das Gegenteil ist der Fall.
Hierzu muss man das Wesen der Boerse verstehen. Sinkt der Markt
ueber eine extrem lange Zeit, entsprechend begleitet von schlech-
ten Nachrichten, reicht anschliessend eine Phase mit halb so
schlechten Nachrichten (sehr positiv ist beispielsweise der stark
ruecklaeufige Oelpreis, der fuer die Weltwirtschaft eine massive
Konjunkturstuetze bedeutet) aus, um die Kurse massiv zum Steigen
zu bringen!
Allein unter fundamentalen Aspekten ist die Frage nach der zu-
kuenftigen Marktentwicklung allerdings nicht zu klaeren, denn,
Hand aufs Herz, wer weiss denn schon, wann, ob und inwiefern sich
die Konjunktur erholen wird. Werfen wir also ein Blick auf die
Technik:
Klar ist, dass eine technische Abwaertsreaktion nach der vehemen-
ten Erholungsrallye mit Blick auf den ueberkauften Marktzustand
keineswegs als ungewoehnlich zu bezeichnen ist, sondern vielmehr
als gesund. Denn im Rahmen einer Konsolidierung koennte der Markt
seinen uberkauften Zustand abbauen, um dann mit genuegend Momen-
tum im Ruecken die nachfolgend dokumentierten Core-Widerstaende
endgueltig nachhaltig zu ueberwinden.
Da ein Baerenmarkt durch tiefere Hochs und tiefere Tiefs gekenn-
zeichnet ist, und der weltweit massgebliche Standardwerteindex
DJIA mit Kursen oberhalb von 8.550 Punkten das letzte signifikan-
te Hoch vom Maerz aus kurzfristiger Sicht ueberwinden konnte,
kann technisch zwar von einem Wechsel in einen Bullenmarkt ge-
sprochen werden, die Frage der Nachhaltigkeit laesst sich derzeit
allerdings noch nicht klaeren, denn so wurde zwar die von US-In-
stitutionellen und US-Computerhandelsprogrammen vielbeachtete
200-Tageslinie, die derzeit bei etwa 8.315 Punkten verlaeuft,
nachhaltig ueberwunden, zur unmittelbaren Disposition steht al-
lerdings wieder die 8.550er-Marke, deren Ueberwinden den Eintritt
in den Bullenmarkt kennzeichnet. Noch ist also Abwarten angesagt.
Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion
die Hunderttausenddollar-Frage lautet
zur Zeit, wie es am Markt nach der vehementen Erholungsrallye im
Anschluss an das Maerztief weitergeht. Die Konjunkturdaten geben
keinerlei Anlass zu Optimismus, eher das Gegenteil ist der Fall.
Hierzu muss man das Wesen der Boerse verstehen. Sinkt der Markt
ueber eine extrem lange Zeit, entsprechend begleitet von schlech-
ten Nachrichten, reicht anschliessend eine Phase mit halb so
schlechten Nachrichten (sehr positiv ist beispielsweise der stark
ruecklaeufige Oelpreis, der fuer die Weltwirtschaft eine massive
Konjunkturstuetze bedeutet) aus, um die Kurse massiv zum Steigen
zu bringen!
Allein unter fundamentalen Aspekten ist die Frage nach der zu-
kuenftigen Marktentwicklung allerdings nicht zu klaeren, denn,
Hand aufs Herz, wer weiss denn schon, wann, ob und inwiefern sich
die Konjunktur erholen wird. Werfen wir also ein Blick auf die
Technik:
Klar ist, dass eine technische Abwaertsreaktion nach der vehemen-
ten Erholungsrallye mit Blick auf den ueberkauften Marktzustand
keineswegs als ungewoehnlich zu bezeichnen ist, sondern vielmehr
als gesund. Denn im Rahmen einer Konsolidierung koennte der Markt
seinen uberkauften Zustand abbauen, um dann mit genuegend Momen-
tum im Ruecken die nachfolgend dokumentierten Core-Widerstaende
endgueltig nachhaltig zu ueberwinden.
Da ein Baerenmarkt durch tiefere Hochs und tiefere Tiefs gekenn-
zeichnet ist, und der weltweit massgebliche Standardwerteindex
DJIA mit Kursen oberhalb von 8.550 Punkten das letzte signifikan-
te Hoch vom Maerz aus kurzfristiger Sicht ueberwinden konnte,
kann technisch zwar von einem Wechsel in einen Bullenmarkt ge-
sprochen werden, die Frage der Nachhaltigkeit laesst sich derzeit
allerdings noch nicht klaeren, denn so wurde zwar die von US-In-
stitutionellen und US-Computerhandelsprogrammen vielbeachtete
200-Tageslinie, die derzeit bei etwa 8.315 Punkten verlaeuft,
nachhaltig ueberwunden, zur unmittelbaren Disposition steht al-
lerdings wieder die 8.550er-Marke, deren Ueberwinden den Eintritt
in den Bullenmarkt kennzeichnet. Noch ist also Abwarten angesagt.
Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion