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Wieviel Kraft hat der Dax noch?
13. Juli 2001 Dax mit gemischten Vorgaben
Der Dax könnte zum Wochenausklang seine Gewinne vom Vortag weiter ausbauen. Die Nasdaq und der Dow Jones legten nach dem europäischen Börsenschluss noch weiter zu. Die asisatischen Börsen haben jedoch bereits wieder die Lust an einer Tech-Rally verloren. Die Citibanker trauen dem Dax immerhin noch ein Plus von knapp 30 Punkten zu, nachdem der Index den Donnerstag mit 5.889 Punkte beendete.
Euro in Fernost nach Kursrally an US-Börsen etwas leichter
Der Euro notiert am Freitag im Fernosthandel nach der Kursrally an den US-Börsen am Vortag etwas leichter. Am Donnerstag hatte die Gemeinschaftswährung bereits deutlich am Boden verloren, nachdem unerwartet gut ausgefallene Unternehmensergebnisse und -prognosen zu einer Rally an der Wall Street geführt hatten. Die Ungewissheit über die wirtschaftliche Entwicklung in Argentinien habe viele Anleger jedoch von weiteren Dollarkäufen abgehalten, sagten Händler. Gegen 7.30 Uhr MESZ notierte der Euro mit 0,8525 Dollar nach einer letzten Notiz am Donnerstag in New York bei 0,8538 Dollar.
Leichtere Kurse in Tokio
Die Tokioter Börse zeigt sich am Freitag mit leichteren Kursen. In der letzten Handelsstunde verliert der Nikkei 225 0,7 Prozent auf 12,314 Yen. Nach der Rally vom Vortag sicherten Anleger nun ihre Gewinne. Denn mehr als eine Gegenbewegung im Abwärtstrend seien die Aufschläge bei den High Techs nicht gewesen. Zudem seien Marktteilnehmer enttäuscht, dass die die Bank of Japan die Zinsen nicht gesenkt hat, was zu fallenden Kursen bei den Finanzinstituten führt.
Aktien Hongkong am Mittag knapp behauptet
Knapp behauptet präsentieren sich die Aktienkurse in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Hang-Seng-Index 0,1 Prozent auf 12.649,40 Punkte. Trotz der Kursanstiege an Wall Street bleibt die Stimmung der Anleger in Hongkong schlecht. Verluste hätten viel Blue Chips im Index zu verzeichnen. HSBC erholen sich dagegen weiter vom jüngsten Kursrutsch und gewinnen 0,9 Prozent.
Nachrichten und Kursbewegungen nach Börsenschluss
Juniper Networks stiegen 90 Cents auf 29,35 Dollar, nachdem die gemeldeten Gewinne den zuvor nach unten korrigierten Erwartungen erfüllten. Die Großen an der Nasdaq konnten auch nachbörslich ihre Tagesgewinnen ausbauen. Micrsoft kletterten um 58 Cents auf 72,18 Dollar, Oracle verteuerten sich um vier Cents auf 19,68 Dollar. Intel erhöhen sich um 29 Cents auf 30,39 Dollar. Dagegen gaben RSA Security 21 Prozent auf 23,60 Dollar. Der Sicherheitssoftware-Produzent verfehlte mit seinen Prognosen die Schätzungen der Analysten.
Rally an der Wall Street
Die amerikanischen Aktienmärkte haben am Donnerstag nach einer Reihe von unerwartet positiven Unternehmensnachrichten im späten Handel ihre Gewinne ausgebaut und deutlich fester geschlossen. Die Meldungen von Yahoo, Microsoft und Motorola hätten Hoffnungen auf eine Belebung der US-Konjunktur geweckt und zeitweilig vor allem bei den Technologiewerten eine Kursrally ausgelöst. Dank der positiven Prognosen des Softwarekonzerns Microsoft und einer Gewinnsteigerung des US-Mischkonzerns General Electric legten nach Händlerangaben auch die Blue Chips kräftig zu. Die jüngsten Konjunkturdaten hätten der optimistische Stimmung keinen Abbruch getan.
Der Dow Jones notierte bei Handelsschluss 2,32 Prozent fester bei 10.478,99 Zählern. Die Nasdaq schloss nach einer Kursrally 5,26 Prozent höher bei 2075,74 Zählern.
Microsoft hatte am Mittwoch mitgeteilt, der Umsatz im abgelaufenen Quartal werde voraussichtlich über den bisherigen Vorhersagen liegen. Die Titel kletterten daraufhin um rund 7,67 Prozent auf 71,6 Dollar. Motorola rechnet eigenen Angaben nach negativen Geschäftsergebnissen in den zurückliegenden Quartalen für das laufende dritte Geschäftsquartal wieder mit einer Verbesserung seiner Ergebnisse. Die Aktie legte um knapp 15,83 Prozent auf 18,15 Dollar zu.Yahoo erwirtschaftete eigenen Angaben zufolge im zweiten Quartal einen geringen Gewinn und übertraf damit die Schätzungen von Analysten. Die Aktien des Internetkonzerns stiegen um 7,22 Prozent auf 18,26 Dollar.General Electric hatte vor US-Börseneröffnung mitgeteilt, im zweiten Quartal sei trotz eines Umsatzrückgangs ein Rekordergebnis verbucht worden. Das operative Ergebnis sei um 15 Prozent gestiegen. Die im Dow Jones gelisteten Aktien legten in der Folge um 5,36 Prozent auf 47 Dollar zu.
Die ebenfalls im Dow Jones gelisteten Aktien von Wal-Mart Stores kletterten um 6,14 Prozent auf 51,85 Dollar, nachdem die weltgrößte Handelskette mitgeteilt hatte, der Umsatz im Juni sei gestärker gestiegen, als das Unternehmen erwartet habe.
Zu den Tagesverlierern zählten Pharmawerte wie Merck & Co , die 2,18 Prozent auf 61 Dollar einbüßten. Auch die Aktien des US-Pharmakonzerns Abbott Laboratories gaben trotz einer Gewinnsteigerung im zweiten Quartal, die im Rahmen der Analystenerwartungen lag, 2,35 Prozent auf 49 Dollar nach. Die Titel des weltweit zweitgrößten Biotechnologiekonzerns Genetech gaben trotz eines zuvor mitgeteilten Gewinnwachstums im zweiten Quartal 5,96 Prozent auf 40,20 Dollar nach. Analysten erklärten die Verluste mit dem niedriger als erwartet ausgefallenen Umsatzwachstum beim Krebsmittel Rituxan.
US-Anleihen schließen etwas fester wegen Argentinien
Trotz der kleinen Rally an den US-Aktienmärkten haben die US-Treasurys am Donnerstag etwas fester den Handel beendet. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von fünf Prozent legten um 8/32 auf 98-5/32 zu und rentierten mit 5,242 Prozent. Der 5,375-prozentige Longbond kletterte um 13/32 auf 96 glatt, wodurch sich die Rendite auf 5,652 Prozent verringerte.
Medienschau
13. Juli 2001
Unternehmensnachrichten
Neue Infineon-Aktien kommen zu 25 Euro
Infineon hat 52,2 Millionen Neuer Aktien zum Ausgabepreis von 25 Euro platziert. Damit fließen Infineon 1,3 Milliarden Euro in die Kasse. Der Preis liegt damit am oberen Rand der Erwartungen, allerdings hatte Infineon noch vor einem Monat mit um 38 Prozent höheren Erlösen gerechnet. (Bloomberg)
AMD-Ergebnis übertrifft reduzierte Experten-Prognose leicht
Advanced Micro Devices hat mit seinem Ergebnis im abgelaufenen zweiten Quartal die deutlich reduzierten Experten-Erwartungen leicht übertroffen. Für den Berichtszeitraum gab das Unternehmen einen Rückgang des Reingewinns auf 17,4 (Vorjahresperiode: 207,1) Millionen Dollar oder fünf (61) Cents je Aktie bekannt. (Reuters)
Rambus gibt Umsatzwarnung
Rambus hat für das abgelaufene dritte Quartal einen im Rahmen von Experten-Schätzungen liegenden Gewinn bekannt gegeben und für das laufende Quartal weiter fallende Umsätze angekündigt. Das Pro-Forma-Ergebnis sei im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 2,8 Millionen Dollar oder drei Cents je Aktie gefallen. Analysten hatten mit einem Wert von drei bis fünf Cents je Aktie gerechnet. Die Umsätze im laufenden vierten Quartal werden nach Schätzung des Unternehmens um etwa 20 Prozent unter denen des dritten Quartals liegen. Die Rambus-Aktien fielen im nachbörslichen Instinet-Handel. (Reuters)
Juniper-Ergebnis im Rahmen reduzierter Expertenschätzung
Juniper Networks hat mit seinem Gewinn im abgelaufenen zweiten Quartal die deutlich reduzierten Erwartungen von Experten erfüllt. Für den Berichtszeitraum gab das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss ein Ergebnis je Aktie vor Einmalbelastungen von neun Cents bekannt und lag damit auch im Rahmen der eigenen gesenkten Erwartungen. (Reuters)
RSA erfüllt Erwartungen, trüber Ausblick
RSA Security hat für das zweite Quartal ein im Rahmen der Markterwartungen liegendes operatives Ergebnis bekannt gegeben, für das zweite Halbjahr aber Geschäftszahlen unterhalb der Wall-Street-Prognosen angekündigt. Das Ergebnis im Kerngeschäft ist im zweiten Quartal auf zehn (Vorjahresperiode: 9,4) Millionen Dollar oder 17 (14) Cents je Aktie gestiegen. (Reuters)
New Mexico steigt aus Kartellklage gegen Microsoft aus
Der US-Bundesstaat New Mexico hat unerwartet angekündigt, seine Vorwürfe gegen den Software-Konzern Microsoft fallen zu lassen und sich aus dem Kartellverfahren gegen das Unternehmen zurückzuziehen. (Reuters)
Daewoo Motor besteht auf Erhalt des Werks Bupyong von GM
Die angeschlagene Daewoo Motor wird einem Verkauf an die General Motors nur zustimmen, wenn der US-Automobilkonzern auch das Daewoo-Hauptwerk in Bupyong übernimmt. In einem Bericht der “Munhwa Ilbo“ vom Freitag wird der Chairman des südkoreanischen Automobilherstellers mit den Worten zitiert, man werde einen Vertrag nicht unterschreiben, wenn er im Paket nicht auch das Stammwerk enthalte. Nach früheren Presseberichten soll GM kein Interesse an dem betagten Werk 30 km westlich von Seoul haben. (vwd)
Wirtschaftsnachrichten
IWF Board genehmigt Türkei Kredit-Rate
Nach den in letzter Minute von der türkischen Regierung unternommenen Schritten hat der Board des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Kredit-Rate des insgesamt 19 Milliarden Dollarumfassenden Programms freigegeben. Wie der IWF am späten Donnerstagabend mitteilte, sind die Mittel sofort verfügbar. Beobachter rechnen damit, dass nun auch die Weltbank noch am Donnerstag einen Kredit von 1,7 Milliarden Dollar genehmigen wird. (vwd)
Bank von Japan läßt Leitzinsen unverändert
Die Bank von Japan (BoJ) hat die Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert gelassen und sich damit wiederum dem politischen Druck zur Lockerung ihrer Geldpolitik widersetzt. (Reuters)
Versicherer sollen mehr Aktien kaufen dürfen
Lebens- und Krankenversicherungen dürfen künftig einen größeren Teil ihres Vermögens in Aktien anlegen. Das geht aus einem Entwurf von Bundesfinanzminister Hans Eichel zur “Neuregelung der Kapitalanlagevorschriften für Versicherungsunternehmen“ hervor. (HB, S. 25)
Wieviel Kraft hat der Dax noch?
13. Juli 2001 Dax mit gemischten Vorgaben
Der Dax könnte zum Wochenausklang seine Gewinne vom Vortag weiter ausbauen. Die Nasdaq und der Dow Jones legten nach dem europäischen Börsenschluss noch weiter zu. Die asisatischen Börsen haben jedoch bereits wieder die Lust an einer Tech-Rally verloren. Die Citibanker trauen dem Dax immerhin noch ein Plus von knapp 30 Punkten zu, nachdem der Index den Donnerstag mit 5.889 Punkte beendete.
Euro in Fernost nach Kursrally an US-Börsen etwas leichter
Der Euro notiert am Freitag im Fernosthandel nach der Kursrally an den US-Börsen am Vortag etwas leichter. Am Donnerstag hatte die Gemeinschaftswährung bereits deutlich am Boden verloren, nachdem unerwartet gut ausgefallene Unternehmensergebnisse und -prognosen zu einer Rally an der Wall Street geführt hatten. Die Ungewissheit über die wirtschaftliche Entwicklung in Argentinien habe viele Anleger jedoch von weiteren Dollarkäufen abgehalten, sagten Händler. Gegen 7.30 Uhr MESZ notierte der Euro mit 0,8525 Dollar nach einer letzten Notiz am Donnerstag in New York bei 0,8538 Dollar.
Leichtere Kurse in Tokio
Die Tokioter Börse zeigt sich am Freitag mit leichteren Kursen. In der letzten Handelsstunde verliert der Nikkei 225 0,7 Prozent auf 12,314 Yen. Nach der Rally vom Vortag sicherten Anleger nun ihre Gewinne. Denn mehr als eine Gegenbewegung im Abwärtstrend seien die Aufschläge bei den High Techs nicht gewesen. Zudem seien Marktteilnehmer enttäuscht, dass die die Bank of Japan die Zinsen nicht gesenkt hat, was zu fallenden Kursen bei den Finanzinstituten führt.
Aktien Hongkong am Mittag knapp behauptet
Knapp behauptet präsentieren sich die Aktienkurse in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Hang-Seng-Index 0,1 Prozent auf 12.649,40 Punkte. Trotz der Kursanstiege an Wall Street bleibt die Stimmung der Anleger in Hongkong schlecht. Verluste hätten viel Blue Chips im Index zu verzeichnen. HSBC erholen sich dagegen weiter vom jüngsten Kursrutsch und gewinnen 0,9 Prozent.
Nachrichten und Kursbewegungen nach Börsenschluss
Juniper Networks stiegen 90 Cents auf 29,35 Dollar, nachdem die gemeldeten Gewinne den zuvor nach unten korrigierten Erwartungen erfüllten. Die Großen an der Nasdaq konnten auch nachbörslich ihre Tagesgewinnen ausbauen. Micrsoft kletterten um 58 Cents auf 72,18 Dollar, Oracle verteuerten sich um vier Cents auf 19,68 Dollar. Intel erhöhen sich um 29 Cents auf 30,39 Dollar. Dagegen gaben RSA Security 21 Prozent auf 23,60 Dollar. Der Sicherheitssoftware-Produzent verfehlte mit seinen Prognosen die Schätzungen der Analysten.
Rally an der Wall Street
Die amerikanischen Aktienmärkte haben am Donnerstag nach einer Reihe von unerwartet positiven Unternehmensnachrichten im späten Handel ihre Gewinne ausgebaut und deutlich fester geschlossen. Die Meldungen von Yahoo, Microsoft und Motorola hätten Hoffnungen auf eine Belebung der US-Konjunktur geweckt und zeitweilig vor allem bei den Technologiewerten eine Kursrally ausgelöst. Dank der positiven Prognosen des Softwarekonzerns Microsoft und einer Gewinnsteigerung des US-Mischkonzerns General Electric legten nach Händlerangaben auch die Blue Chips kräftig zu. Die jüngsten Konjunkturdaten hätten der optimistische Stimmung keinen Abbruch getan.
Der Dow Jones notierte bei Handelsschluss 2,32 Prozent fester bei 10.478,99 Zählern. Die Nasdaq schloss nach einer Kursrally 5,26 Prozent höher bei 2075,74 Zählern.
Microsoft hatte am Mittwoch mitgeteilt, der Umsatz im abgelaufenen Quartal werde voraussichtlich über den bisherigen Vorhersagen liegen. Die Titel kletterten daraufhin um rund 7,67 Prozent auf 71,6 Dollar. Motorola rechnet eigenen Angaben nach negativen Geschäftsergebnissen in den zurückliegenden Quartalen für das laufende dritte Geschäftsquartal wieder mit einer Verbesserung seiner Ergebnisse. Die Aktie legte um knapp 15,83 Prozent auf 18,15 Dollar zu.Yahoo erwirtschaftete eigenen Angaben zufolge im zweiten Quartal einen geringen Gewinn und übertraf damit die Schätzungen von Analysten. Die Aktien des Internetkonzerns stiegen um 7,22 Prozent auf 18,26 Dollar.General Electric hatte vor US-Börseneröffnung mitgeteilt, im zweiten Quartal sei trotz eines Umsatzrückgangs ein Rekordergebnis verbucht worden. Das operative Ergebnis sei um 15 Prozent gestiegen. Die im Dow Jones gelisteten Aktien legten in der Folge um 5,36 Prozent auf 47 Dollar zu.
Die ebenfalls im Dow Jones gelisteten Aktien von Wal-Mart Stores kletterten um 6,14 Prozent auf 51,85 Dollar, nachdem die weltgrößte Handelskette mitgeteilt hatte, der Umsatz im Juni sei gestärker gestiegen, als das Unternehmen erwartet habe.
Zu den Tagesverlierern zählten Pharmawerte wie Merck & Co , die 2,18 Prozent auf 61 Dollar einbüßten. Auch die Aktien des US-Pharmakonzerns Abbott Laboratories gaben trotz einer Gewinnsteigerung im zweiten Quartal, die im Rahmen der Analystenerwartungen lag, 2,35 Prozent auf 49 Dollar nach. Die Titel des weltweit zweitgrößten Biotechnologiekonzerns Genetech gaben trotz eines zuvor mitgeteilten Gewinnwachstums im zweiten Quartal 5,96 Prozent auf 40,20 Dollar nach. Analysten erklärten die Verluste mit dem niedriger als erwartet ausgefallenen Umsatzwachstum beim Krebsmittel Rituxan.
US-Anleihen schließen etwas fester wegen Argentinien
Trotz der kleinen Rally an den US-Aktienmärkten haben die US-Treasurys am Donnerstag etwas fester den Handel beendet. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von fünf Prozent legten um 8/32 auf 98-5/32 zu und rentierten mit 5,242 Prozent. Der 5,375-prozentige Longbond kletterte um 13/32 auf 96 glatt, wodurch sich die Rendite auf 5,652 Prozent verringerte.
Medienschau
13. Juli 2001
Unternehmensnachrichten
Neue Infineon-Aktien kommen zu 25 Euro
Infineon hat 52,2 Millionen Neuer Aktien zum Ausgabepreis von 25 Euro platziert. Damit fließen Infineon 1,3 Milliarden Euro in die Kasse. Der Preis liegt damit am oberen Rand der Erwartungen, allerdings hatte Infineon noch vor einem Monat mit um 38 Prozent höheren Erlösen gerechnet. (Bloomberg)
AMD-Ergebnis übertrifft reduzierte Experten-Prognose leicht
Advanced Micro Devices hat mit seinem Ergebnis im abgelaufenen zweiten Quartal die deutlich reduzierten Experten-Erwartungen leicht übertroffen. Für den Berichtszeitraum gab das Unternehmen einen Rückgang des Reingewinns auf 17,4 (Vorjahresperiode: 207,1) Millionen Dollar oder fünf (61) Cents je Aktie bekannt. (Reuters)
Rambus gibt Umsatzwarnung
Rambus hat für das abgelaufene dritte Quartal einen im Rahmen von Experten-Schätzungen liegenden Gewinn bekannt gegeben und für das laufende Quartal weiter fallende Umsätze angekündigt. Das Pro-Forma-Ergebnis sei im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 2,8 Millionen Dollar oder drei Cents je Aktie gefallen. Analysten hatten mit einem Wert von drei bis fünf Cents je Aktie gerechnet. Die Umsätze im laufenden vierten Quartal werden nach Schätzung des Unternehmens um etwa 20 Prozent unter denen des dritten Quartals liegen. Die Rambus-Aktien fielen im nachbörslichen Instinet-Handel. (Reuters)
Juniper-Ergebnis im Rahmen reduzierter Expertenschätzung
Juniper Networks hat mit seinem Gewinn im abgelaufenen zweiten Quartal die deutlich reduzierten Erwartungen von Experten erfüllt. Für den Berichtszeitraum gab das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss ein Ergebnis je Aktie vor Einmalbelastungen von neun Cents bekannt und lag damit auch im Rahmen der eigenen gesenkten Erwartungen. (Reuters)
RSA erfüllt Erwartungen, trüber Ausblick
RSA Security hat für das zweite Quartal ein im Rahmen der Markterwartungen liegendes operatives Ergebnis bekannt gegeben, für das zweite Halbjahr aber Geschäftszahlen unterhalb der Wall-Street-Prognosen angekündigt. Das Ergebnis im Kerngeschäft ist im zweiten Quartal auf zehn (Vorjahresperiode: 9,4) Millionen Dollar oder 17 (14) Cents je Aktie gestiegen. (Reuters)
New Mexico steigt aus Kartellklage gegen Microsoft aus
Der US-Bundesstaat New Mexico hat unerwartet angekündigt, seine Vorwürfe gegen den Software-Konzern Microsoft fallen zu lassen und sich aus dem Kartellverfahren gegen das Unternehmen zurückzuziehen. (Reuters)
Daewoo Motor besteht auf Erhalt des Werks Bupyong von GM
Die angeschlagene Daewoo Motor wird einem Verkauf an die General Motors nur zustimmen, wenn der US-Automobilkonzern auch das Daewoo-Hauptwerk in Bupyong übernimmt. In einem Bericht der “Munhwa Ilbo“ vom Freitag wird der Chairman des südkoreanischen Automobilherstellers mit den Worten zitiert, man werde einen Vertrag nicht unterschreiben, wenn er im Paket nicht auch das Stammwerk enthalte. Nach früheren Presseberichten soll GM kein Interesse an dem betagten Werk 30 km westlich von Seoul haben. (vwd)
Wirtschaftsnachrichten
IWF Board genehmigt Türkei Kredit-Rate
Nach den in letzter Minute von der türkischen Regierung unternommenen Schritten hat der Board des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Kredit-Rate des insgesamt 19 Milliarden Dollarumfassenden Programms freigegeben. Wie der IWF am späten Donnerstagabend mitteilte, sind die Mittel sofort verfügbar. Beobachter rechnen damit, dass nun auch die Weltbank noch am Donnerstag einen Kredit von 1,7 Milliarden Dollar genehmigen wird. (vwd)
Bank von Japan läßt Leitzinsen unverändert
Die Bank von Japan (BoJ) hat die Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert gelassen und sich damit wiederum dem politischen Druck zur Lockerung ihrer Geldpolitik widersetzt. (Reuters)
Versicherer sollen mehr Aktien kaufen dürfen
Lebens- und Krankenversicherungen dürfen künftig einen größeren Teil ihres Vermögens in Aktien anlegen. Das geht aus einem Entwurf von Bundesfinanzminister Hans Eichel zur “Neuregelung der Kapitalanlagevorschriften für Versicherungsunternehmen“ hervor. (HB, S. 25)