FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse

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FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse

 
14.03.02 08:08
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Gemischte Vorgaben


14. März 2002 Dax abwartend gesehen

Die Wall Street liefert für den Dax am Donnerstag trübe Vorgaben. Doch die asiatischen Börsen konnten sich gegen die negative Tendenz stemmen, so legten der japanische Markt und die Aktien in Hongkong zu. Im Blickpunkt der Anleger stehen die Geschäftsergebnisse von BASF. Im Vorfeld des dreifachen Verfalltermins am Freitag dürften sich Anleger zurück halten.

Seitwärtstendenz am Rentenmarkt

Die schwächer als erwartet ausgefallenen amerikanischen Einzelhandelsumsätze haben die US-Staatsanleihen am Mittwoch gestützt. Dies dürfte auch größere Kursverluste am europäischen Rentenmarkt verhindern. Am Mittwoch gab der Bund-Future zwölf Basispunkte auf 105,22 Prozent nach.

Euro behauptet sich in Fernost

Der Euro hat sich am Donnerstag im fernöstlichen Devisenhandel bei Kursen um 0,8775 Dollar behauptet, während der Dollar zum Yen nachgab. Die Gewinne des Yen zum Dollar seien allerdings durch die erneuten Bedenken Japans vor einem zu raschen Kursanstieg des Yen begrenzt, sagten Händler. Das Finanzministerium warnte vor Kursschwankungen und bekräftigte, Devisenkurse sollten die wirtschaftlichen Fundamentaldaten widerspiegeln. Gegen 07.00 Uhr MEZ notierte der Euro bei 0,8775/80 Dollar und damit knapp über seinem New Yorker Schlusskurs vom Mittwoch (0,8761 Dollar). Die US-Währung fiel auf 128,77/82 Yen nach 129,48 Yen im späten New Yorker Handel. Auch der Euro gab zum Yen leicht nach auf 113,03/08 Yen nach 113,41 Yen in New York. Marktteilnehmer hätten Dollar-Positionen abgebaut, nachdem die US-Währung an einer technischen Widerstandslinie gescheitert sei, hieß es im Handel. Auch habe der festere richtungweisende Aktienindex Nikkei den Dollar belastet.

Börse Tokio schließt fester

Gestützt auf Kursgewinne bei Technologiestandardwerten wie Sony hat die Börse in Tokio am Donnerstag fester geschlossen. Anleger hätten sich vor allem von den Hoffnungen auf eine von den USA angeführte wirtschaftliche Erholung leiten lassen, sagten Händler. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index stieg um 1,34 Prozent auf 11.568,82 Zähler. Der breiter gefasste Topix-Index beendete den Handel mit einem Plus von 0,76 Prozent bei 1.083,88 Punkten. Nachdem der Nikkei in zwei vorhergehenden Sitzungen verloren hatte, sprachen Marktteilnehmer am Donnerstag von einer stabilen Stimmung im Handel und sahen bei niedrigeren Kursen Kaufgelegenheiten. Die Aktien des weltgrößten Herstellers von Unterhaltungselektronik Sony waren Händlern zufolge der am stärksten gehandelte Wert am Donnerstag und stiegen um 3,81 Prozent.

Aktien Hongkong am Mittag etwas fester

Etwas fester zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Donnerstagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte steigt der Hang-Seng-Index (HSI) um 0,4 Prozent bzw 43,03 Stellen auf 11.260,53.  Der Index erholt sich damit von den Abschlägen zu Handelsbeginn, ausgelöst durch die schwachen Vorgaben von Wall Street, erklärt ein Marktteilnehmer.  Der Handel verlaufe allerdings weiterhin “eher lustlos“, heißt es weiter.  Auf der Gewinnerseite zeigen sich Hang Seng Bank, die sich um 1,4 Prozent erhöhen. Für den weiteren Sitzungsverlauf wird der Index in einer Spanne zwischen 11.000 und 11.400 Stellen gesehen.

US-Nachbörse wenig verändert

Intel sanken nachbörslich auf 31,30 Dollar, nachdem der Chiphersteller bereits im regulären Handel fünf Prozent auf 31,34 Dollar nachgegeben hatte. J.P. Morgan hatte die Gewinnschätzungen für Intel gesenkt. Der Nasdaq-100-Indikator konnte dagegen 0,03 Prozent zulegen. Teva verteuerten sich auf 57,14 Dollar, nach einem Schlusskurs von 55,10 Dollar. Ein US-Gericht hatte zugunsten des israelischen Medikamentenherstellers entschieden, dass dieser sein Generika-Medikament von Glaxos Blockbuster Augmentin in den USA auf den Markt bringen darf.

Gewinnmitnahmen an US-Börsen nach Einzelhandelsdaten

Schwächer als erwartet ausgefallene US-Einzelhandelsdaten und Sorgen über die Entwicklung der Ergebnisse im Technologiesektor haben Händlern zufolge am Mittwoch Gewinnmitnahmen an den US-Börsen ausgelöst. Zudem seien die Äußerungen von US-Notenbankchef Alan Greenspan weniger optimistisch ausgefallen, als von den Marktteilnehmern erhofft, sagten Börsianer. Greenspan hatte zwar in einer Rede vor Bankern in Honolulu bekräftigt, die Wirtschaftsaktivität festige sich. Er sehe aber nur eine schrittweise Erholung der Investitionstätigkeit, hatte er hinzugefügt. Der Dow-Jones-Index fiel um 1,23 Prozent auf 10.501,85 Punkte. Der Nasdaq-Index gab 1,85 Prozent auf 1.862,04 Zähler nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index fiel 0,99 Prozent auf 1.154,09 Punkte.

Der Aktienkurs von Intel fiel um rund fünf Prozent auf 31,34 Dollar, nachdem die Investmentbank J.P. Morgan die Ertragsprognosen für den Konzern für das Geschäftsjahr 2002 gekürzt hatte. Der weltgrößte Chiphersteller dürfte unter dem Preisverfall und steigenden Lagerbeständen ungebrauchter Chips leiden, begründeten die Analysten der Bank ihre Erwartung. „Man macht sich Sorgen darüber, wie schnell wir eine Erholung im Tech-Bereich sehen werden", sagte Peter Boockvar, Aktienstratege bei Miller Tabal & Co. Die Titel des Telekommunikationsunternehmens Comverse Technology gaben um rund 17,1 Prozent auf 13,14 Dollar nach und waren der umsatzstärkste Wert an der Nasdaq. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, der Gewinn im vierten Quartal sei vor Sonderbelastungen zurückgegangen und dies mit dem schwierigen Marktumfeld für die Branche begründet. Die Aktien des Telekommunikations-Ausrüsters Lucent Technologies verbilligten sich rund zwölf Prozent auf 4,92 Dollar und waren der umsatzstärkste Wert an der New York Stock Exchange. Der Konzern hatte am Dienstag nach US-Börsenschluss mitgeteilt, er wolle eine Wandelanleihe in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar ausgeben. Lucent hatte weiterhin mitgeteilt, das Unternehmen werde voraussichtlich später als erwartet die Gewinnzone erreichen.

US-Anleihen schließen uneinheitlich

Uneinheitlich präsentierten sich die US-Staatsanleihen am Mittwoch. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von 4,875 Prozent gewannen 9/32 auf 96-30/32 und rentierten mit 5,271 Prozent nach 5,308 Prozent. Der 30-Jährige Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent gab dagegen um 2/32 auf 95-1/32 nach, Rendite: 5,726 Prozent nach 5,721 Prozent. Die leichten Aufschläge begründeten Händler mit den schlechter als erwartet ausgefallenen US-Daten zum Einzelhandelsumsatz. Im Februar war dieser lediglich um 0,3 Prozent gestiegen, erwartet worden war ein Plus von 0,8 Prozent. Die Zahlen seien für den Markt etwas verwirrend gewesen, sagte ein Händler.

Der Markt möge klare Bilder, und diese Zahl mache den Konjunkturausblick etwas trüber, fügte er hinzu. Immerhin sei der Umsatz aber gestiegen. Im übrigen hätten auch die nicht mehr ganz so optimistischen Bemerkungen wie vor einer Woche von Fed-Chairman Alan Greenspan sowie die erneuten Abschläge an den Aktienmärkten den Staatsanleihen geholfen, sagten Beobachter. Lediglich der lange Laufzeitenbereich habe wegen der Emission einer noch einmal auf elf zuvor sechs Milliarden Dollar aufgestockten Unternehmensanleihe von General Electric Capital unter Druck gestanden. Dabei handelte es sich um die bisher größte in Dollar denominierte Unternehmensanleihe, hieß es.
 
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters

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Medienschau


14. März 2002 Unternehmensnachrichten

Glaxo verliert Patentstreit

GlaxoSmithKline hat einen Patenstreit über sein Blockbuster-Medikament Augemtin verloren. Demnach könnte die israelische Firma Teva bereits im Dezember ein Generika-Produkt für Augementin, das im vergangenen Jahr Umsätze von 1,7 Milliarden Dollar erzielte, auf den Markt bringen. (Bloomberg)

GE Capital preist Elf-Milliarden-Dollar-Anleihe

General Electric Capital Corp, der Finanzarm von General Electric, hat eine Globalanleihe von elf Milliarden Dollar begeben. Wie der Transaktion nahestehende Kreise am Mittwoch meldeten, kommt die Offerte in drei Tranchen. Lehman Brothers, J.P. Morgan Chase sowie Salomon Smith Barney agieren als Joint Lead Managers. (vwd)

NKK und Kawasaki Steel verhandeln mit ThyssenKrupp

Die NKK und Kawasaki Steel wollen ihre Gespräche mit der ThyssenKrupp über eine mögliche Zusammenarbeit fortsetzen. Eine Vereinbarung sei jedoch noch nicht erzielt worden, teilten die japanischen Stahlproduzenten am Donnerstag mit. Es gebe die Hoffnung, dass die Gespräche in der “nicht so fernen Zukunft“ abgeschlossen werden könnten. Die “Nihon Keizai Shimbun“ hatte zuvor berichtet, die Stahlhersteller würden wahrscheinlich noch im laufenden Monat eine Vereinbarung treffen. (vwd)

MLP bietet Beschäftigten Aktientausch an

MLP bietet Mitarbeitern als einen weiteren Schritt zur Neuordnung seiner Beteiligungsstruktur vom 14. bis zum 28. März einen Tausch von Anteilen der MLP Lebensversicherung AG gegen Aktien der MLP an. Die von den Mitarbeitern gehaltenen Anteile entsprächen höchstens 4,2 Millionen Aktien der börsennotierten MLP AG. Die zum Umtausch angebotenen Papiere stammen aus dem persönlichen Besitz von MLP Vorstandschef Bernhard Termühlen und Aufsichtsratschef Manfred Lautenschläger. (Ad-hoc)

Italcementi-Gewinn 2001 kräftig gestiegen

Der größte italienische Zementhersteller Italcementi hat den konsolidierten Reingewinn im Geschäftsjahr 2001 um 23,8 Prozent auf 201,3 Millionen Euro gesteigert und hat die Zahlung einer höheren Dividende angekündigt. Trotz vorläufiger Signale für eine Konjunkturbelebung in den USA bleibe der Ausblick für 2002 aber ungewiss, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mailand mit. 2001 sei der Umsatz im Konsolidierungskreis um 6,6 Prozent auf 4,063 Milliarden Euro ausgeweitet worden. Der Brutto-Betriebsgewinn habe um 10,2 Prozent auf 1,029 Milliarden und der Netto-Betriebsgewinn auf 654,4 Millionen von 533,3 Millionen Euro im Vorjahr zugenommen. Für 2001 schlägt Italcementi die Zahlung einer um 33,3 Prozent auf 0,24 Euro je Stammaktie erhöhten Dividende vor. (Reuters)

Kirch verkauft Formel 1 notfalls komplett

Die hoch verschuldete KirchGruppe soll nun auch bereit sein, die Formel 1 notfalls komplett abzugeben. Gewinner könnten die Automobilhersteller und der Medienunternehmer Rupert Murdoch sein, schreibt das “Handelsblatt“ am Donnerstag. “Die Formel-1-Anteile werden alle verkauft“, habe ein Kirch-Insider auf Anfrage erklärt. Derzeit hält die KirchGruppe zusammen mit dem Filmrechte-Unternehmen EM.TV & Merchandising drei Viertel an Formel 1. (Handelsblatt, S. 19)

Regional-TV-Betreiber will für Kirch-Lokalsender bieten

Der Betreiber zweier baden-württembergischer regionaler Fernsehsender, Bernd Schumacher, hat ein Gebot für die Lokalsender der hoch verschuldeten Kirch-Gruppe angekündigt. In der „Financial Times Deutschland“ (Donnerstagausgabe) sagte Schumacher, er habe dem Kirch-Manager Fred Kogel schriftlich Verhandlungen über die Lokalsender TV München, Hamburg 1 und TV Berlin angeboten. „Unser Ziel ist eine bundesweite Kette regionaler Sender", sagte Schumacher. Ein Kirch-Sprecher sagte dem Bericht zufolge jedoch, ihm sei ein solches Gebot nicht bekannt. Über die Zukunft des Ballungsraum-Fernsehens sei noch nicht entschieden. (Reuters)




Wirtschaftsnachrichten

Japan/Leistungsbilanzüberschuss im Januar größer als erwartet

Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 224,3 Prozent auf 709,0 Milliarden Yen gestiegen. Wie das Finanzministerium am Donnerstag weiter berichtet, war dies der vierte Monat in Folge, in dem ein wachsender Aktivsaldo verzeichnet wurde. Analysten hatten lediglich eine Zunahme des Überschusses auf 557,9 Milliarden Yen erwartet. (vwd)

US-Regierung verlängert Staatshaftung für Fluggesellschaften

Die USA werden die Staatshaftung für Fluggesellschaften zur Abdeckung von Drittschäden nach Angaben von Verkehrsminister Norman Mineta um 60 Tage verlängern. Wegen der seit den Anschlägen in den USA am 11. September nicht mehr versicherten Drittschäden durch Krieg und Terror hatte die US-Regierung bis zum 20. März eine Haftungsgarantie für Schäden über 50 Millionen Dollar übernommen. Mineta sagte am Mittwoch in Washington, die Regierung werde diese Garantie für weitere 60 Tage übernehmen. (Reuters)

Greenspan fordert mehr Sparen für Konjunkturstärkung

US-Notenbankpräsident Alan Greenspan hat seine Einschätzung bekräftigt, dass sich die wirtschaftlichen Aktivitäten in den USA beleben. Er forderte zudem mehr Sparen, um dadurch die langfristige Vitalität der wirtschaftlichen Expansion zu verbessern. Er sehe allerdings nur eine schrittweise Erholung der Investitionen, sagte er. Vor Bankern in Honolulu sagte Greenspan am Mittwoch, der wachsende Anteil der Rentner an der Bevölkerung und die Notwendigkeit einer Senkung des Leistungsbilanzdefizits bedeuteten, dass mehr Sparen nötig sei. Analysten sagten, die Äußerungen von Greenspan seien weniger optimistisch ausgefallen, als erwartet. Vor allem die Bemerkung, dass er nur eine schrittweise Erholung der Investitionen sehe, habe die Finanzmärkte belastet. (Reuters)

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hjw2:

hab schon drauf gewartet...:-)) o.T.

 
14.03.02 08:15
das Zentrum d.:

Pumas cleverer Fellwechsel

 
14.03.02 08:18
Von Marco Dettweiler


13. März 2002 Die richtigen Schuhe zu finden, ist nicht einfach. Langlebige Qualität, schickes Aussehen und cooles Markenimage als entscheidende Komponenten treffen nicht immer zusammen. Gerade auf dem Fußballplatz wird derjenige schon mal schief angeguckt, der mit Pumaschuhen aufläuft, denn der Spruch „Verlierer tragen Puma“ kursiert immer noch.

Auf dem Börsenparkett wird man solche Sprüche nicht hören. Im Gegenteil. Dort gilt seit einiger Zeit: „Gewinner kaufen Puma“. Und dieses Motto wird weiter verbreitet werden.

Im Sprung über die Milliarde

Der Sportartikelhersteller präsentierte am Mittwoch Rekordzahlen. Der weltweite Umsatz durchbrach erstmals die Milliardenmarke - in Mark gerechnet. Er lag im letzten Jahr bei 598,1 Millionen Euro. Bis spätestens 2006 peilt Puma einen Umsatz von über einer Milliarde Euro an. Mit einem Vorsteuergewinn von 57,4 Millionen Euro ist das bisherige Rekordjahr 1997 um mehr als 50 Prozent übertroffen worden. Das Betriebsergebnis liegt bei 59 Millionen Euro. Das sind gegenüber dem Vorjahr 159 Prozent mehr Zuwachs.

Klein, aber fein

Der Weg zur Gewinnerstraße führte weg vom Bolzplatz und hin zum Laufsteg der Models und Bühnen der Stars. Jil Sander designt für Puma Boxerstiefel und Fußballschuhe, die ihren Einsatz aber eher in Cocktailbars finden. Top-Model Christy Turlington entwirft die Freizeitmode-Linie Nuala und präsentiert sie auch auf Modeschauen. Madonna fand Nuala-Kleidung so cool, dass sie einiges davon in die Koffer packte und auf ihre Weltournee mitgenommen hat. Die Tendenz ist klar: Weg vom Sportmarkenimage und hin zur Lifestylemarke. Die sportuntauglichen Life-Style-Produkte machen alleine 70 Prozent des Umsatzes aus.

Schauspieler tragen Puma

Damit nicht genug. Der deutsche Sportartikelhersteller arbeitet mit dem amerikanischen Unterhaltungskonzern Monarch/Regency zusammen, damit das Label auch in Fernseh- und Kinofilmen zu sehen ist. Schon in „American Pie II“ trugen einige der Darsteller Pumaprodukte. Zur Zeit schafft ein Film das, was in der Werbung undenkbar wäre: Ben Stiller trägt in „The Royal Tenenbaums“ einen Adidas-Trainingsanzug und Schuhe des Konkurrenten Puma.

Neues Altes

Puma setzt aber auch auf Altbewährtes. Schuhe und Taschen aus den siebziger Jahren werden in einigen Großstädten wieder gerne getragen. In den Szenevierteln Berlins mag man keine moderne Massenware, also ist man immer auf der Suche nach etwas Besonderem. Alle Welt trägt Adidas, aber nur wenige Puma. Also legten sich die Berliner Künstler und IT-Yuppies Pumaschuhe und -taschen zu.

Geistesgegenwärtig nutze das Unternehmen diesen Trend und legte ihre „Originals“ neu auf. In so genannten Concept-Stores wird die komplette Neu-Alt-Kollektion auf einen Blick zu sehen sein. Mittelfristig erwartet das Unternehmen durch den Verkauf des Siebzigerjahre-Designs ein Drittel des Umsatzes. Diese Zahl erklärt sich nicht nur durch die hohe Nachfrage, sondern auch durch die hohen Preise, die für die „Originals“ gezahlt werden.

Retrolook greift um

Die Konkurrenz schläft allerdings nicht. Auch Adidas bietet solchen Retrolook an. In Berlin sind sie sogar einen Schritt weiter als Puma: Dort gibt es einen Adidas-Store im Szene-Viertel Mitte.

Dass Sportartikelhersteller versuchen, ihre Umsätze durch Lifestyle-Produkte und Retrolook zu steigern, ist nach Meinung einiger Analysten risikoreich. Trends in diesen Bereichen zeichnen sich durch Kurzlebigkeit aus. Vielleicht trägt man im Sommer immer noch Originals, aber von einer anderen Marke, weil Puma zum Massenprodukt auf- und in gewisser Weise auch abgestiegen ist.

Schlüsselmarkt USA

Der größte Neid der Konkurrenz auf den „kleinen“ Sportartikelhersteller könnte dadurch zu Stande kommen, dass Puma auf dem amerikanischen Markt ein Umsatzplus von 28 Prozent vorweisen kann. Für Hauptkonkurrent Adidas ist der Markt in den USA nach wie vor das Sorgenkind. Pumas Umsatzsteigerung ist allerdings für den gesamten USA-Markt unerheblich. Das Raubkatzenlabel fristet dort noch ein Nischendasein.

Ärmelloser Fußball

In einer Sache sind sich Adidas und Puma einig. Die anstehende Fußball-WM wird die Umsätze wachsen lassen. Schon vor vier Jahren hat Puma gute Erfahrung mit seinen bunten Fußball-Schuhen gemacht. Diese stießen vor allem bei Kindern auf großes Interesse. Die diesjährigen Renner könnten die ärmellosen Trikots des Afrika-Meisters Kamerun werden. Drei weitere Mannschaften laufen im Puma-Outfit auf: Paraquay, Polen und Tunesien. Damit ist Puma bei der WM die drittstärkste Marke. Adidas stattet neun Mannschaften aus, darunter Weltmeister Frankreich und Top-Favorit Argentinien. Nike hat acht Mannschaften unter Vertrag.

Gute Zeiten, noch bessere Zeiten

Für dieses Jahr rechnet Puma mit zweistelligen Prozentwerten im Wachstumbereich. Die Fußball-WM könnte der stärkste Umsatzkatalysator sein. Und sollte Kamerun Weltmeister werden, dann ist auch auf den heimischen Fußballplätzen wohl endgültig Schluss mit Pumas Verliererimage.


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Das E-Plus-Internet fürs Handy

 
14.03.02 08:25
Von Thomas Steininger, Hannover


13. März 2002 Die technische Entwicklung beim Mobilfunk klafft auf den Kontinenten weit auseinander: In den USA läuft man großteils noch mit Analog-Handy und extra Text-Pager durch die Gegend, in Europa tippt man sich die Finger beim SMS-Schreiben wund - doch in Japan drückt man auf den „i-Mode“-Knopf des Handys, ist sofort online und surft mit vergleichsweise großem Farb-Display im Internet. Während jetzt Telekom und Vodafone auf der Cebit die Vorzüge und den langsam in greifbare Nähe rückenden Starttermin von UMTS in den Vordergrund stellen, präsentiert E-Plus i-Mode.

I-Mode basiert auf etablierten Standards: Zur Datenübertragung wird GPRS genutzt, eine Technik, die inzwischen in allen GSM-Handynetzen verfügbar ist. Die i-Mode-Seiten sind in i-HTML geschrieben, einer im Befehlssatz verkleinerten Form von HTML, der Programmiersprache des World Wide Webs. Von der technischen Seite ist i-Mode daher eine „kleinere“ Variante des WWW und keine Insellösung wie das hierzulande in den Handys steckende Wap.

I-Mode, das fehlende Glied

Homepages, Bilder, Töne, Animationen - alles ist möglich, solange es auf das Handy-Display passt und es den Anwender nicht mit langer Übertragungsdauer nervt. Auch hier ein großer Unterschied zu Wap: i-Mode wird nach übertragener Datenmenge, nicht nach Online-Zeit abgerechnet. Bei großen Downloads spielt das zwar keine Rolle - die Übertragungsdauer ist schließlich proportional zur Datenmenge - aber dafür kann man die i-Mode-Seiten so lange betrachten, wie man möchte; der Einheitenzähler tickt nur, wenn auch wirklich Daten fließen.

Dennoch: Wap-Handys existieren bereits, ein i-Mode-Handy muss man sich dagegen erst kaufen - ab Samstag in den E-Plus-Läden für 249 Euro. Zudem kostet i-Mode 3 Euro im Monat extra, plus 1 Cent pro übertragenem Kilobyte an Daten. Ralf Haug, der Marketingmanager für i-Mode ist dennoch vom Erfolg überzeugt: „Ein Faktor wird sein, dass die Inhalte nicht vom Netzbetreiber eingekauft werden müssen, sondern dass bereits 70 Content-Partner zum i-Mode-Start ihre Inhalte bereitstellen.“

An i-Mode-Inhalten wird es nicht mangeln - sie sind leicht zu programmieren und: Premium-Dienste für 0,25 bis 2 Euro monatlich sind möglich, abgerechnet wird direkt über die E-Plus-Rechnung.  „Wir gehen davon aus, dass sich die Benutzer daran gewöhnen werden, für bestimmte Dienste Geld zu bezahlen“, ist sich Holger Haussmann, der Sales-Director bei Falk New Media sicher. Denn die Darstellung von Stadtplänen sei unter i-Mode beispielsweise weitaus komfortabler als auf kleinen, schwarzweißen Wap-Handys.

Reicht der Spaßfaktor?

Ob das im Vergleich zu Wap größere Angebot aber genügend Kunden überzeugen kann, ist fraglich: Die meisten Dienste sind im „Festnetz-Internet“ - dem World Wide Web - schließlich kostenlos. Und selbst wer unterwegs dringend eine E-Mail versenden oder den aktuellen Börsenkurs abrufen muss: Dafür reicht das gute alte Wap-Handy allemal. Europäer brauchen i-Mode genauso wenig, wie Amerikaner Handys mit SMS-Funktion.


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Gewinneinbruch bei Bayer

 
14.03.02 08:27
13. März 2002 Am Ende war es doch noch ein halbwegs versöhnlicher Schluss. Zwar wird das Jahr 2001 sicher nicht als eines der erfolgreichsten in die Annalen der Bayer-Geschichte eingehen, dennoch fielen die Zahlen weitaus weniger schlimm aus als befürchtet wurde.

Die gute Nachricht lautet dabei: Obwohl Bayer aufgrund des Lipobay-Skandals und der schleppenden Konjunktur im dritten Quartal erstmals in die roten Zahlen gerutscht war, konnte das Jahr letztlich doch mit einem relativ dicken Plus abgeschlossen werden. Der Nettogewinn sank auf 965 Millionen Euro nach 1,8 Milliarden im Vorjahr, der Umsatz ging weniger deutlich auf 30,28 (30,97) Milliarden Euro zurück. Der Gewinn fiel damit sogar höher aus als im Vorfeld erwartet.

Auch wenn der scheidende Vorstandschef Manfred Schneider das von Skandalen geprägte vergangene Jahr vermutlich gerne möglichst schnell abhaken würde, ist die Krise im Konzern noch lange nicht überwunden und trifft auch die Aktionäre: Sie werden sich erstmals seit zehn Jahren mit einer gekürzten Dividende zufrieden geben müssen. Dass das Krisenjahr 2001 noch eine Weile Spuren hinterlässt, zeigte die verhaltene Einschätzung des Chefs: Der Start ins neue Jahr entsprach nicht den Erwartungen, sagte Schneider bei der Präsentation der Konzernbilanz in Leverkusen. „Die Stimmung helle sich aber auf“.

Zahlreiche Baustellen

Angesichts der hohen Sonderaufwendungen für den Vermarktungsstopp von Lipobay und für die Beseitigung der Produktionsprobleme bei den biologischen Produkten im vergangenen Jahr war es nicht sonderlich gewagt von Schneider, für die kommenden Monate eine Besserung der Lage in Aussicht zu stellen. Doch der Pharma- und Chemieriese hat im laufenden Jahr noch große Aufgaben zu meistern. Und nicht in allen Fällen hat das Unternehmen die alleinige Kontrolle.

So wartet Bayer noch immer auf die Entscheidung des Bundeskartellamts zur Übernahme von Aventis CropScience.  Selbst wenn die Behörde keinen nennenswerten Auflagen für die größte Akquisition in der Geschichte von Bayer machen sollte, herrscht immer noch Ungewissheit über den Zeitpunkt, ab wann CropScience in der Bilanz konsolidiert werden kann. Da in der Agrochemie ein Großteil der Umsätze im ersten Halbjahr erwirtschaftet wird, schrumpft der Ergebnisbeitrag 2001 für Bayer mit jedem Tag, um den sich das Geschäft verzögert.

Fraglich ist auch, wie das Unternehmen mit der Umorganisation der Chemiesparte vorankommt. Hier stehen immerhin 1,5 Milliarden Euro Umsatz zum Verkauf, vor allem der Duft- und Aromenhersteller Haarmann & Reimer. Schneider stellte einen Verkauf der Sparte für diesen Sommer in Aussicht, verbindliche Angebote seien bis Mai zu erwarten. Ludger Mues von Sal Oppenheim hält den von Bayer verlangten Kaufpreis von mindestens 1,5 Milliarden Euro allerdings für “ambitioniert“. Es sei kein Geheimnis, dass die Margen von Haarmann & Reimer unter denen der Konkurrenz lägen. Grundsätzlich sei der geplante Verkauf aber positiv einzuschätzen.

Problemsparte Pharma

Die größte Baustelle im Konzern bleibt jedoch die Pharmasparte. Zum einen könnten noch Kosten im Zusammenhang mit dem Cholesterinsenker Lipobay anfallen. Verschiedene Sammelklagen gegen Bayer sind in den vergangenen Monaten in den Vereinigten Staaten eingereicht worden. Daneben ist der Konzern auf der Suche nach Partnern im Arzneimittelgeschäft, wobei Schneider in jedem Fall die Oberhand behalten will. Die vor Kurzem angekündigte Zusammarbeit mit Aventis Behring bei den biologischen Produkten ist noch weit von ihrer Realisierung entfernt und kann zudem nur ein Anfang sein. “Hier hat das Management aber auch seinen Willen gezeigt, etwas zu verändern“, lobt Andreas Theisen von der WestLB Panmure.

Dennoch werden nach Auffassung von Mues Bayers Schwachstellen im Pharmabereich von Jahr zu Jahr deutlicher hervortreten. So laufe das Patent für das Antibiotikum Ciprobay in den USA Ende 2003 aus, während beim Blutdrucksenker Adalat schon 2002 mit deutlich sinkenden Erlösen gerechnet werden müsse. Auch für die Bereiche Chemie und Polymere sagt Michael Vara von der Commerzbank ein schwieriges Jahr voraus. Vor allem das erste Halbjahr werde relativ schwach ausfallen, eine deutliche Besserung sei erst 2003 zu erwarten.

Struktureller Wandel

Auch strukturell wird 2002 in jeder Hinsicht ein Jahr des Wandels für Bayer. Das beginnt beim Wechsel an der Führungsspitze und reicht bis zur Einführung einer neuen Holdingstruktur. Schneider wird im April vom jetzigen Finanzvorstand Werner Wenning abgelöst, der dann einen ab Juli auf fünf von sieben Mitgliedern verkleinerten Holdingvorstand leitet. Das operative Geschäft soll auf vier Tochtergesellschaften für Gesundheit, Chemie, Agrochemie und Polymere aufgeteilt werden. De facto will Bayer bereits ein halbes Jahr vor der offiziellen Aufspaltung des Konzerns in den neuen Strukturen arbeiten, also schon ab Juli 2002.


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Verkaufsoptionen lassen Firmen zittern

 
14.03.02 08:30
Aktien-Rücknahme für mindestens 20 Milliarden Dollar

Kirch und Mobilcom sind keine Einzelfälle: Viele Unternehmen können unter Druck geraten, weil sie Aktien, mit denen sie in Zeiten des Booms Übernahmen günstig finanziert haben, jetzt für teures Geld zurückkaufen müssen.


hz FRANKFURT/M. Die Rache der Börse kommt zur Unzeit: Viele Konzerne müssen in den kommenden Monaten Aktien für sehr viel Geld zurückkaufen, weil sie während der Börsenhausse Übernahmen mit eigenen Aktien finanziert und den Verkäufern damals Verkaufsoptionen zu festen Preisen eingeräumt haben. Dazu zählen nicht nur die ohnehin angeschlagene Kirch-Gruppe, sondern auch Börsengrößen wie Telecom Italia oder France Télécom. Selbst General Motors ist indirekt mit den teuren Folgen von Verkaufsoptionen konfrontiert. Sie alle sitzen auf Milliarden schweren Verträgen, auf Grund derer sie zur Übernahme von Aktienpaketen gezwungen werden können.

Dadurch können auf die betroffenen Konzerne Kosten von mindestens 20 Mrd. $ zukommen, so Berechnungen von Bloomberg. Denn die Basispreise für die Optionen wurden teilweise noch während der Hausse an den Börsen festgelegt – und übertreffen deswegen den aktuellen Marktwert dramatisch. Das schwächt die Bonität der zumeist verschuldeten Firmen erneut.

Besonders betroffen sind die Telekommunikationsunternehmen, die nahezu alle mit erheblichen Schuldenlasten zu kämpfen haben. Beispiel France Télécom: Auf den mit 65 Mrd. Euro verschuldeten Ex-Monopolisten kommen nach Schätzung von Experten Kosten von mehreren Milliarden Euro zu, falls Vertragspartner alle ihre Optionen einlösen. Denn nicht nur beim Deal mit Mobilcom arbeiteten die Franzosen mit Verkaufsoptionen. Auch beim Erwerb des britischen Mobilfunkers Orange gab France Télécom eigene Aktien aus. Jetzt droht der Deal den Franzosen an die Substanz zu gehen. Denn sie müssen 41,7 Mill. ihrer Aktien von der Orange-Mutter Vodafone für 100 Euro pro Stück zurückkaufen. An der Börse kostet das Papier keine 32 Euro – macht eine Differenz von 2,8 Mrd. Euro. Hinzu kommt auch noch das Orange-Paket, dass der deutsche Energiekonzern Eon aus den Zeiten seines Telekomabenteuers hält. Hierfür müssen die Franzosen im Juni 950 Mill. Euro zahlen – etwa 200 Mill. Euro mehr, als das Paket derzeit wert ist. Außerdem kann die Deutsche Telekom die Franzosen im nächsten Jahr zwingen, ein Paket von 20,5 Mill. eigener Aktien zum Marktpreis zurückzunehmen. „Das ist ein Worst-Case-Szenario“, beschwichtigt eine France-Télécom-Sprecherin.

Die Deutsche Telekom hat schmerzhaft erfahren müssen, wie schnell aus solcher Theorie kostspielige Praxis werden kann. Anfang des Jahres mussten die Bonner früher als geplant die zweite Hälfte der Anteile am Debis-Systemhaus von Alteigentümer Daimler-Chrysler kaufen – für satte 4,6 Mrd. Euro. „Wenn die Kurse in den Himmel klettern, geben Finanzvorstände gerne Optionen aus, weil sie meinen, ihre geniale Unternehmenspolitik habe die Aktien nach oben gebracht und nicht etwa die allgemeine Hausse“, kritisiert ein Fondsmanager die Finanzierungspraxis.

Auch Telecom Italia muss sich darauf einstellen, Optionen ihrer Fusionsberater einzulösen. Die inzwischen mit J.P. Morgan fusionierte Investmentbank Chase Manhattan will 2005 ihr Recht ausüben, ein großes Aktienpaket des mit Telecom Italia fusionierten Telefonbuch- und Internetanbieters Seat PG deutlich über derzeitigen Marktpreisen an die Italiener zurückzugeben.

Doch auch außerhalb der Telekombranche dürfte sich über so manche Verkaufsoption inzwischen der Verkäufer deutlich mehr als der Erwerber freuen. Da ist natürlich das Beispiel Springer-Kirch: Auslöser der akuten Krise des Münchner Kirch-Konzerns war die Verkaufsoption, die Springer für 11,5 % der Pro Sieben Sat1-Aktien hat und im April einlösen will. Dafür hat Kirch einen Rückkaufpreis von 775 Mill. Euro vereinbart, die Aktien sind aber nur noch etwa ein Siebtel der Summe wert.

Dass derartige Schecks auf die Zukunft sich als teure Wechsel entpuppen können, bekommt auch der Medienriese AOL Time Warner zu spüren. Der US-Konzern zahlt Bertelsmann bis zum Sommer rund 6,75 Mrd. $ in bar für 49,5 % am Internet-Provider AOL-Europe. Der ehemals auf bis zu 16,5 Mrd. $ taxierte AOL-Europaableger würde heute 2 bis 5 Mrd. $ kosten – komplett wohlgemerkt.

Doch es gibt auch Traditionskonzerne, die sich auf riskante Geschäfte mit Optionen eingelassen haben. So räumte der US-Autoriese General Motors bei seinem Einstieg bei Fiat den Italienern ab 2004 fünf Jahre lang die Möglichkeit ein, ihre Autosparte zu einem marktgerechten Preis an GM zu verkaufen. Das Versprechen könnte die Amerikaner teuer zu stehen kommen.


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und für die Dauerschläfer noch mal nach oben

 
14.03.02 09:13
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FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse 607670 FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse 607670
chartgranate:

danke aus den Reihen der Dauerschläfer

 
14.03.02 09:16
und ein frisches moin moin an alle aus Berlin.
Habe heute schon wieder ein Meeting und fahre morgen dann für 4 Tage zur CEBIT.
Deshalb schon jetzt ein fettes Weekend für alle die es verdient haben ..... :-))
Bis nächste Woche immer schön sauber bleiben und Zapf pushen.... :-))))
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