Dax wird sich fest zeigen
24. Okt. 2002 Die europäischen Börsen wurden am Mittwoch im späten Handel von einer massiven Verkaufswelle erwischt. Vor allem die Versicherungs- und Finanzwerte standen unter massivem Druck. Diese Tendenz wurde zu dieser Zeit auch von den US-Börsen unterstützt, denn auch die tauchten zunächst ab. Allerdings konnten sie im späten Handel - und damit nach dem Börsenschluss der euopäischen Märkte - in einer wahren Erholungsrally nicht nur die Kursverluste aufholen, sondern sogar im Plus schließen. Ein eher skeptisches Beige Book, in dem die US-Notenbank Fed die Konjunkturenwicklung einschätzt, lässt die Zinssenkungsfantasie wieder aufkommen. Damit haben die europäischen Börsen am Donnerstag Kurssteigerungen nachzuholen.
Bund-Future dürfte unter starken Börsen leiden
Mit einer erwarteten rasanten Erholung der europäischen Börsen dürfte der Bund-Future unter die Räder kommen. Am Mittwoch hatte er auf Grund der fallenden Finanzwerte einen Teil der Kursverlsute der vergangenen Tage aufholen können und 51 Punkte auf 110,39 Prozent zugelegt.
Euro präsentiert sich behauptet
Gut behauptet tendiert der Euro am Donnerstag im asiatischen Handel. Um 6.51 Uhr MESZ kostet ein Euro 0,9762 Dollar nach 0,9761 Dollar am Mittwochabend in New York. Zum Yen notiert die US-Währung mit 123,97 Yen nach 124,58 Yen am Vorabend im New Yorker Geschäft. Experten gehen davon aus, dass der Dollar von der abflauenden Kriesgangst und den sich stabilisierenden Börsen gegen den Euro profitieren könnte.
Aktien Tokio im Verlauf sehr schwach
Sehr schwach präsentieren sich die Aktienkurse am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in Tokio. Bis 6.05 Uhr MESZ verliert der Nikkei-225-Index 1,7 Prozent bzw 152 Yen auf 8.563 Yen, und der Topix fällt um 1,4 Prozent bzw zwölf Punkte auf 854 Zähler. Der Markt hat seine Verluste im Handelsverlauf ausgebaut. Ein Händler sieht eine solide Unterstützung für den Nikkei-225-Index bei 8.500 Stellen. Die Gewinne bei den Automobilwerten dürften den Index stützen. Im Moment würden sich die Anleger allerdings abwartend verhalten. Bedeutend sei, ob die Regierung Maßnahmen zur Bekämpfung der Deflation beschließe, heißt es.
Aktien Hongkong am Mittag schwächer
Schwächer tendieren die Aktienkurse am Donnerstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index (HSI) mit einem Minus von 0,9 Prozent bzw 86 Zählern auf 9.719. Zu den Gewinnern gehören wie schon am Vortag die Aktien des Telekom-Schwergewichtes China Unicom. Sie rücken 0,9 Prozent auf 5,50 Dollar vor. Die Investoren hätten den Wert im Laufe des Jahres wegen der Sorgen um das Mobilfunkgeschäft abgestraft, sagt ein Händler. Manche Ängste seien wohl etwas übertrieben gewesen. Nach Einschätzung von Marktteilnehmern dürfte es kurzfristig wieder nach oben gehen, denn die Bärenmarkt-Rally habe noch Schwung.
USA: Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluss
Im nachbörslichen Geschäft am Mittwoch waren die Aktien von AOL Time Warner gefragt. AOL kletterten bis 1.57 Uhr MESZ auf der Handelsplattform Island.com 7,1 Prozent auf 14,49 Dollar. AOL Time Warner hatte für das dritte Quartal 2002 einen Umsatz von 9,983 Milliarden Dollar nach 9,068 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal gemeldet. Das Nettoergebnis lag bei 57 Millionen Dollar nach einem Verlust von 997 Millionen Dollar im Vergleichsquartal.
Auch Amgen legten nach Quartalszahlen zu. Amgen gewannen nachbörslich bis 1.55 Uhr MESZ auf der Handelsplattform Island.com 2,6 Prozent auf 51,29 Dollar. Das Unternehmen hatte im dritten Quartal 2002 den Umsatz auf 1,499 Milliarden Dollar von 1,003 Milliarden im Vorjahresquartal gesteigert. Der Nettoverlust lag bei 2,60 Milliarden nach einem Nettogewinn von 0,32 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum. Beim Ergebnis je Aktie vor außerordentlichen Posten berichtete Amgen 0,34 Dollar. Die Konsensprognose der Analysten lag bei 0,32 Dollar.
Ansonsten bauten die Technologiewerte nachbörslich ihre Gewinne aus dem regulären Handel aus. Hintergrund für die positive Entwicklung im regulären Handel war der Quartalsbericht von Computer Associates, deren Gewinn von 0,04 Dollar um 0,02 Dollar über den Schätzungen der Experten lag. Zudem hat das Unternehmen seine reduzierte Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2003 bekräftigt und die Gewinnschätzung nach oben gesetzt. Cisco Systems rückten nachbörslich bis 1,59 Uhr MESZ auf der Handelsplattform Island.com 1,4 Prozent auf 11,37 Dollar vor, und Intel gewannen ein Prozent auf 16,16 Dollar.
US-Börsen drehen im späten Geschäft deutlich ins Plus
TDie US-Börsen haben sich am Mittwoch im späten Geschäft von ihren anfänglichen Kursverlusten erholt und klar im Plus geschlossen. Besonders gefragt waren Händlern zufolge Technologietitel wie die des Chipkonzerns Intel. Der Standardwerte-Index Dow Jones stieg zum Handelsschluss um 0,52 Prozent auf rund 8.494 Punkte, der technologielastige Nasdaq-Index kletterte um 2,12 Prozent auf rund 1.320 Zähler. Der breiter gefasste S&P-Index legte 0,67 Prozent auf 896 Punkte zu.
Händler sagten, der Markt brauche gute Nachrichten, um die Kursgewinne fortzusetzen. „Die Bilanzen geben immer noch die entscheidenden Impulse, und wir haben für das dritte Quartal uneinheitliche Berichte gesehen", sagte Michael Kayes von Eastover Capital Management. Die Aktien des Chipkonzerns Intel, die im Dow-Jones- und im Nasdaq-Index enthalten sind, kletterten um rund 6,9 Prozent auf 16,16 Dollar. Die Aktien des viertgrößten Softwareherstellers der Welt, Computer Associates, legten um rund 22 Prozent auf 14,75 Dollar zu. Das Unternehmen hatte seinen Nettoverlust im abgelaufenen Quartal deutlich verringert.
Händler sagten, die uneinheitlich ausgefallenen Bilanzen hätten im frühen Geschäft das Kaufinteresse der Anleger nicht geweckt. Die Bilanzen einiger Standardwerte wie des US-Chemiekonzerns DuPont hatten zwar die Markterwartungen übertroffen. Analysten sagten jedoch, die Anleger seien davon nicht beeindruckt, weil ein großer Teil der Verbesserung durch Kosteneinsparungen und nicht durch Umsatzwachstum erzielt worden sei. DuPont-Aktien gaben um rund 1,9 Prozent auf 40,97 Dollar nach.
Zu den größten Verlierern bei den Standardwerten gehörten die Aktien der Telefongesellschaft SBC Communications, die 4,4 Prozent auf 25,85 Dollar einbüßten. Die Investmentbank Morgan Stanley hatte die Aktien des Unternehmens zuvor niedriger bewertet. Die Titel des Pharma- und Medizintechnikkonzerns Johnson & Johnson gaben 3,1 Prozent auf 57,95 Dollar nach. Die Aktien des Unternehmens wurden von CIBC World Markets auf „sector perform“ von „sector outperform“ herabgestuft. Auf den Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank reagierte der Markt nicht nachhaltig. Die Fed stellte darin fest, die Konjunktur in den USA habe sich bis Anfang Oktober weiter schleppend entwickelt.
US-Anleihen schließen leichter
Mit uneinheitlichen Kursen zeigten sich die US-Anleihen am Dienstag. Zehnjährige Titel mit einer Zinsausstattung von 4,375 Prozent gewannen 5/32 auf 101-3/32 und rentierten mit 4,233 Prozent nach 4,266 Prozent am Dienstag. Der 30-jährige Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent fiel um 3/32 auf 103 glatt. Die Rendite stieg auf 5,167 Prozent nach 5,162 Prozent. Die Notierungen waren im Lauf des Tages von ihren Höchstständen wieder etwas zurückgekehrt, nachdem sich der Aktienmarkt zunehmend fester gezeigt hatte. Die Anleihekurse hatten zuvor Unterstützung durch das Beige Book der Federal Reserve erfahren, das um 20.00 Uhr MESZ veröffentlicht wurde und die Konjunkturlage skeptisch beurteilte.
Teilnehmer verwiesen aber darauf, dass sich die Notierungen nicht allzu weit von den Höchstständen entfernt hätten, da die Einschätzung des Beige Book bei einigen Investoren bereits Spekulationen auf eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank erblühen ließen. Andere Beobachter verwiesen aber darauf, dass zunächst die kommenden Konjunkturdaten ins Auge gefasst werden müssten.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @cri
24. Okt. 2002 Die europäischen Börsen wurden am Mittwoch im späten Handel von einer massiven Verkaufswelle erwischt. Vor allem die Versicherungs- und Finanzwerte standen unter massivem Druck. Diese Tendenz wurde zu dieser Zeit auch von den US-Börsen unterstützt, denn auch die tauchten zunächst ab. Allerdings konnten sie im späten Handel - und damit nach dem Börsenschluss der euopäischen Märkte - in einer wahren Erholungsrally nicht nur die Kursverluste aufholen, sondern sogar im Plus schließen. Ein eher skeptisches Beige Book, in dem die US-Notenbank Fed die Konjunkturenwicklung einschätzt, lässt die Zinssenkungsfantasie wieder aufkommen. Damit haben die europäischen Börsen am Donnerstag Kurssteigerungen nachzuholen.
Bund-Future dürfte unter starken Börsen leiden
Mit einer erwarteten rasanten Erholung der europäischen Börsen dürfte der Bund-Future unter die Räder kommen. Am Mittwoch hatte er auf Grund der fallenden Finanzwerte einen Teil der Kursverlsute der vergangenen Tage aufholen können und 51 Punkte auf 110,39 Prozent zugelegt.
Euro präsentiert sich behauptet
Gut behauptet tendiert der Euro am Donnerstag im asiatischen Handel. Um 6.51 Uhr MESZ kostet ein Euro 0,9762 Dollar nach 0,9761 Dollar am Mittwochabend in New York. Zum Yen notiert die US-Währung mit 123,97 Yen nach 124,58 Yen am Vorabend im New Yorker Geschäft. Experten gehen davon aus, dass der Dollar von der abflauenden Kriesgangst und den sich stabilisierenden Börsen gegen den Euro profitieren könnte.
Aktien Tokio im Verlauf sehr schwach
Sehr schwach präsentieren sich die Aktienkurse am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in Tokio. Bis 6.05 Uhr MESZ verliert der Nikkei-225-Index 1,7 Prozent bzw 152 Yen auf 8.563 Yen, und der Topix fällt um 1,4 Prozent bzw zwölf Punkte auf 854 Zähler. Der Markt hat seine Verluste im Handelsverlauf ausgebaut. Ein Händler sieht eine solide Unterstützung für den Nikkei-225-Index bei 8.500 Stellen. Die Gewinne bei den Automobilwerten dürften den Index stützen. Im Moment würden sich die Anleger allerdings abwartend verhalten. Bedeutend sei, ob die Regierung Maßnahmen zur Bekämpfung der Deflation beschließe, heißt es.
Aktien Hongkong am Mittag schwächer
Schwächer tendieren die Aktienkurse am Donnerstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index (HSI) mit einem Minus von 0,9 Prozent bzw 86 Zählern auf 9.719. Zu den Gewinnern gehören wie schon am Vortag die Aktien des Telekom-Schwergewichtes China Unicom. Sie rücken 0,9 Prozent auf 5,50 Dollar vor. Die Investoren hätten den Wert im Laufe des Jahres wegen der Sorgen um das Mobilfunkgeschäft abgestraft, sagt ein Händler. Manche Ängste seien wohl etwas übertrieben gewesen. Nach Einschätzung von Marktteilnehmern dürfte es kurzfristig wieder nach oben gehen, denn die Bärenmarkt-Rally habe noch Schwung.
USA: Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluss
Im nachbörslichen Geschäft am Mittwoch waren die Aktien von AOL Time Warner gefragt. AOL kletterten bis 1.57 Uhr MESZ auf der Handelsplattform Island.com 7,1 Prozent auf 14,49 Dollar. AOL Time Warner hatte für das dritte Quartal 2002 einen Umsatz von 9,983 Milliarden Dollar nach 9,068 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal gemeldet. Das Nettoergebnis lag bei 57 Millionen Dollar nach einem Verlust von 997 Millionen Dollar im Vergleichsquartal.
Auch Amgen legten nach Quartalszahlen zu. Amgen gewannen nachbörslich bis 1.55 Uhr MESZ auf der Handelsplattform Island.com 2,6 Prozent auf 51,29 Dollar. Das Unternehmen hatte im dritten Quartal 2002 den Umsatz auf 1,499 Milliarden Dollar von 1,003 Milliarden im Vorjahresquartal gesteigert. Der Nettoverlust lag bei 2,60 Milliarden nach einem Nettogewinn von 0,32 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum. Beim Ergebnis je Aktie vor außerordentlichen Posten berichtete Amgen 0,34 Dollar. Die Konsensprognose der Analysten lag bei 0,32 Dollar.
Ansonsten bauten die Technologiewerte nachbörslich ihre Gewinne aus dem regulären Handel aus. Hintergrund für die positive Entwicklung im regulären Handel war der Quartalsbericht von Computer Associates, deren Gewinn von 0,04 Dollar um 0,02 Dollar über den Schätzungen der Experten lag. Zudem hat das Unternehmen seine reduzierte Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2003 bekräftigt und die Gewinnschätzung nach oben gesetzt. Cisco Systems rückten nachbörslich bis 1,59 Uhr MESZ auf der Handelsplattform Island.com 1,4 Prozent auf 11,37 Dollar vor, und Intel gewannen ein Prozent auf 16,16 Dollar.
US-Börsen drehen im späten Geschäft deutlich ins Plus
TDie US-Börsen haben sich am Mittwoch im späten Geschäft von ihren anfänglichen Kursverlusten erholt und klar im Plus geschlossen. Besonders gefragt waren Händlern zufolge Technologietitel wie die des Chipkonzerns Intel. Der Standardwerte-Index Dow Jones stieg zum Handelsschluss um 0,52 Prozent auf rund 8.494 Punkte, der technologielastige Nasdaq-Index kletterte um 2,12 Prozent auf rund 1.320 Zähler. Der breiter gefasste S&P-Index legte 0,67 Prozent auf 896 Punkte zu.
Händler sagten, der Markt brauche gute Nachrichten, um die Kursgewinne fortzusetzen. „Die Bilanzen geben immer noch die entscheidenden Impulse, und wir haben für das dritte Quartal uneinheitliche Berichte gesehen", sagte Michael Kayes von Eastover Capital Management. Die Aktien des Chipkonzerns Intel, die im Dow-Jones- und im Nasdaq-Index enthalten sind, kletterten um rund 6,9 Prozent auf 16,16 Dollar. Die Aktien des viertgrößten Softwareherstellers der Welt, Computer Associates, legten um rund 22 Prozent auf 14,75 Dollar zu. Das Unternehmen hatte seinen Nettoverlust im abgelaufenen Quartal deutlich verringert.
Händler sagten, die uneinheitlich ausgefallenen Bilanzen hätten im frühen Geschäft das Kaufinteresse der Anleger nicht geweckt. Die Bilanzen einiger Standardwerte wie des US-Chemiekonzerns DuPont hatten zwar die Markterwartungen übertroffen. Analysten sagten jedoch, die Anleger seien davon nicht beeindruckt, weil ein großer Teil der Verbesserung durch Kosteneinsparungen und nicht durch Umsatzwachstum erzielt worden sei. DuPont-Aktien gaben um rund 1,9 Prozent auf 40,97 Dollar nach.
Zu den größten Verlierern bei den Standardwerten gehörten die Aktien der Telefongesellschaft SBC Communications, die 4,4 Prozent auf 25,85 Dollar einbüßten. Die Investmentbank Morgan Stanley hatte die Aktien des Unternehmens zuvor niedriger bewertet. Die Titel des Pharma- und Medizintechnikkonzerns Johnson & Johnson gaben 3,1 Prozent auf 57,95 Dollar nach. Die Aktien des Unternehmens wurden von CIBC World Markets auf „sector perform“ von „sector outperform“ herabgestuft. Auf den Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank reagierte der Markt nicht nachhaltig. Die Fed stellte darin fest, die Konjunktur in den USA habe sich bis Anfang Oktober weiter schleppend entwickelt.
US-Anleihen schließen leichter
Mit uneinheitlichen Kursen zeigten sich die US-Anleihen am Dienstag. Zehnjährige Titel mit einer Zinsausstattung von 4,375 Prozent gewannen 5/32 auf 101-3/32 und rentierten mit 4,233 Prozent nach 4,266 Prozent am Dienstag. Der 30-jährige Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent fiel um 3/32 auf 103 glatt. Die Rendite stieg auf 5,167 Prozent nach 5,162 Prozent. Die Notierungen waren im Lauf des Tages von ihren Höchstständen wieder etwas zurückgekehrt, nachdem sich der Aktienmarkt zunehmend fester gezeigt hatte. Die Anleihekurse hatten zuvor Unterstützung durch das Beige Book der Federal Reserve erfahren, das um 20.00 Uhr MESZ veröffentlicht wurde und die Konjunkturlage skeptisch beurteilte.
Teilnehmer verwiesen aber darauf, dass sich die Notierungen nicht allzu weit von den Höchstständen entfernt hätten, da die Einschätzung des Beige Book bei einigen Investoren bereits Spekulationen auf eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank erblühen ließen. Andere Beobachter verwiesen aber darauf, dass zunächst die kommenden Konjunkturdaten ins Auge gefasst werden müssten.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @cri