Frühaufsteher der tägl. Ausblick a.d. Börse

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jack303:

Frühaufsteher der tägl. Ausblick a.d. Börse

 
04.10.02 07:45
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jack303:

Alarmzeichen von der Nasdaq

 
04.10.02 08:25



4. Okt. 2002 Wenig ermutigende Signale

Nur ein schwächerer Tag hat die Börse wieder in die Bredouille gebracht: Sollte das Unterstützungsniveau von 2.760 Dax-Punkten nicht halten, drohen weitere schwere Verluste. Von der Wall Street kommen indessen wenig ermutigende Signale. Vielmehr ist das Sechs-Jahres-Tief des Nasdaq Composite trotz der zuletzt besser als erwarteten Konjunkturdaten ein Alarmzeichen.

Händler erwarten den Dax im Tagesverlauf dennoch etwas fester. Einer vorbörslichen Umfrage vion vwd unter sieben Marktteilnehmern zufolge steht der Dax um 20.00 Uhr bei rund 2.840 Punkten nach 2.813 Zählern zum Handelsschluss am Donnerstag.

Von den um 14.30 Uhr MESZ anstehenden US-Arbeitsmarktdaten zum September dürfte es kaum positive Impulse geben. Die Experten von Standard & Poor's gehen von einer Zunahme der Arbeitslosenquote gegenüber August um 0,2 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent aus.

Bund-Future mit Rückenwind

Kaum wackeln die Aktienkurse, ist der Bund-Future wieder im Aufwind. Am Donnerstag gewann der Dezember-Kontrakt 16 Ticks auf 111,92 Prozent.

Euro nahezu unverändert

Kaum verändert zeigt sich der Euro zum US-Dollar am Freitagmorgen. Um 8.04 Uhr kostet ein Euro 0,9866 Dollar nach 0,9873 Dollar am Vorabend in New York. Zum Yen notiert der Dollar mit 122,88 Yen nach 122,62 Yen im späten New Yorker Handel. Der Euro profitiert Händlern zufolge in Asien trotz der schwachen Wirtschaftsentwicklung vor allem in Deutschland von einer stetigen Euro-Nachfrage von institutionellen Anlegern. Diese tauschten derzeit Dollar gegen die Gemeinschaftswährung, da sie sich gegen möglicherweise weiter sinkende US-Aktienkurse absichern wollten.

Japans Aktienmarkt zum Wochenschluss freundlicher

Der japanische Aktienmarkt hat am Freitag freundlich tendiert. Nachdem der Nikkei-Index der Standardwerte am Vortag erstmals seit mehr als 19 Jahren unter der Marke von 9.000 Punkten geschlossen hatte, sahen zumindest einige Anleger nach Händlerangaben wieder die Chance für einen günstigeren Einstieg in den Markt. Der Index legte bis eine Stunde vor Börsenschluss 0,7 Prozent auf 8.999 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix gewann 0,4 Prozent auf 887 Zähler. Aktien des Elektronikriesen Sony gewannen im Verlauf knapp zwei Prozent. Die Titel des Mobilfunkbetreibers NTT Docomo stiegen fast zehn Prozent. Docomo habe zwar hohe Abschreibungen auf Beteiligungen, aber die Aussichten hätten sich verbessert, sagten Händler. Die Aktien der nach Bilanzsumme weltgrößten Bank Mizuho Holdings fielen indes knapp zwei Prozent. Auch die Titel des Konkurrenten Sumitomo Mitsui verloren mehr als fünf Prozent. Die japanischen Banken kämpfen seit Jahren mit einem Berg fauler Kredite. Händlern zufolge dürften sich die Sanierungsbemühungen länger als erwartet hinziehen.

Aktien Hongkong am Mittag unverändert

Unverändert präsentieren sich die Notierungen am Freitagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index (HSI) auf dem Vortagesschluss von 8.984 Stellen. Händler berichten von minimalen Volumina und einigen Aktien, die bisher noch gar nicht gehandelt wurden. Die Versorger verlieren im Schnitt 0,8 Prozent, nachdem sie am Vortag noch deutlich zugelegt hatten. „Es gibt wirklich keine Tendenz zum Wochenende“, sagt ein Händler von BNP. „Nachdem der HSI auf das September-Tief des Vorjahres zugesteuert ist, trauen sich weder Bullen noch Bären zu positionieren.“ Die Handelsrange von 8.800 bis 8.900 Stellen werde auch am Nachmittag Bestand haben, glaubt er.

USA: Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluss

Nach der Schlussglocke herrschte eine knap behauptete Tendenz vor. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator verlor 0,12 Prozent auf 832,22 Punkte. Der Kaffeeröster Starbucks präsentierte kurz nach Ende der regulären Sitzung positiv aufgenommene Umsatzzahlen für den abgelaufenen Monat. Die Aktie stieg um 2,3 Prozent auf 21,59 Dollar. EMC kündigte für das dritte Quartal einen unerwarteten Verlust von 0,02 Dollar je Aktie und einen Stellenabbau um sieben Prozent an. Nach einem Plus von 2,7 Prozent im normalen Handel verloren die Papiere 11,2 Prozent auf 4,45 Dollar. Cognos zogen im Zuge der Ankündigung der Gesellschaft, ein Aktienrückkaufprogramm für fünf Prozent der frei handelbaren Papiere zu etablieren, um 2,1 Prozent auf 17,35 Dollar an. In der regulären Sitzung hatten sie 1,6 Prozent verloren.

Wall Street schließt etwas leichter - Nasdaq auf Sechs-Jahres-Tief

Nach einem uneinheitlichem Start drehte die Wall Street am Donnerstag dank gut ausgefallener Konjunkturdaten im Verlauf nur kurz ins Plus, um zum Schluss etwas leichter aus dem Handel zu gehen. Der Dow-Jones-Index verlor 0,5 Prozent auf 7.717 Zähler. Der breitere S&P-500-Index reduzierte sich um 1,1 Prozent auf 819 Stellen. Der Nasdaq-Composite-Index notierte mit einem Abschlag von 1,8 Prozent auf 1.166 Stellen und zeigte sich damit auf dem tiefsten Stand seit September 1996.

Für positive Impulse hatten am frühen Nachmittag sowohl die US-Auftragseingänge der Industrie als auch der ISM-Index für das Dienstleistungsgewerbe gesorgt, die beide über den Erwartungen des Marktes lagen. Zahlreiche Händler waren im Vorfeld von einem schwächeren ISM-Index ausgegangen und hatten einen negativen Auftragseingang prognostiziert. Leider, so ein Beobachter, waren die daraus resultierenden Kursgewinne nur von kurzer Dauer. Anscheinend habe sich der Handel am Donnerstag verstärkt auf die schlechten Unternehmensmeldungen konzentriert, hieß es.

Vor allem Finanzwerte zeigten sich nach der drastischen Gewinnwarnung der Bank of New York mit Abschlägen. Das Institut hatte zur Begründung der schlechten Unternehmensentwicklung vor allem faule Kredite im Telekommunikationssektor, der am Berichtstag besonders gut performte, angeführt. Bank of New York ermäßigten sich um elf Prozent auf 23,95 Dollar und zogen die großen Institute mit in den Keller. Citigroup verloren 3,7 Prozent auf 28,51 Dollar, und J.P. Morgan gaben um 3,5 Prozent auf 17,62 Dollar nach. Die Telekomaktien profitierten von einem positiven Kommentar der Analysten von Goldman Sachs. SBC gewannen daraufhin acht Prozent auf 21,80 Dollar, BellSouth 9,1 Prozent auf glatt 21 Dollar und Verizon 8,4 Prozent auf 32,90 Dollar.

AMD reduzierten sich um 32,4 Prozent auf 3,63 Dollar und zogen den gesamten Technologiesektor mit in den Keller. Der US-Mikroprozessoren-Hersteller hatte am Mittwoch kurz nach US-Börsenschluss mitgeteilt, im dritten Quartal mit einem „erheblichen operativen Verlust“ zu rechnen und beim Umsatz weit hinter den eigenen Schätzungen zurückzubleiben. Der Konzern erwartet nun Erlöse von rund 500 Millionen Dollar, nachdem er rund zweieinhalb Monate zuvor einen leichten Anstieg über die Zweitquartalszahl von 600 Millionen Dollar angekündigt hatte. Im Sog von AMD verloren Intel 3,2 Prozent auf 13,84 Dollar.

Veritas Software standen hingegen enorm unter Druck, da der CFO der Gesellschaft zurücktrat. Er hatte bislang immer angegeben, einen „Master of Business Administration“ (MBA) an der renommierten Universität von Stanford gemacht zu haben. Dies entsprach allerdings nicht der Wahrheit. Das Unternehmen betonte, dass zwar der Titel nicht korrekt war aber dafür die Zahlen immer exakt gewesen seien. Ein leichtes Schmunzeln kann man sich angesichts des Unternehmensnamens kaum verkneifen. Der Veritas-Aktie half es am Donnerstag wenig; sie verminderte sich um 19,1 Prozent auf 11,73 Dollar. Cisco reduzierten sich um 2,3 Prozent auf 9,82 Dollar und fielen zum ersten Mal seit langem unter die Marke von glatt zehn Dollar. Die Analysten von Lehman Brothers hatten sich skeptisch zum laufenden Geschäft des Netzwerkanbieters geäußert.

Einer der wenigen Lichtblicke am Berichtstag hingegen blieb die Erhöhung der Gewinnprognose durch DuPont. Das Unternehmen rechnet nun für das dritte Quartal mit einem Ergebnis je Aktie vor ao Posten von 0,35 bis 0,37 Dollar. Zuvor hatte DuPont ein Ergebnis von 0,24 Dollar in Aussicht gestellt. Händler kommentierten die Meldung mit den Worten „fantastisch“. Die DuPont-Aktie stieg um 1,2 Prozent auf 37,74 Dollar.

US-Anleihen schließen etwas leichter - Konjunkturdaten belasten

Etwas leichter haben sich die US-Anleihen nach Veröffentlichung überraschend guter US-Konjunkturdaten am Donnerstag in New York gezeigt. Während die Anleihen noch auf die zu Handelsbeginn veröffentlichten Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe wenig reagiert hatten, büßten die Renten im Zuge der um 16.00 Uhr MESZ mitgeteilten Daten etwas stärker ein. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von 4,375 Prozent verloren zum Schluss 4/32 auf 105-10/32. Die Rendite stieg von 3,678 auf 3,683 Prozent. Der mit 5,375 Prozent verzinste Longbond ermäßigte sich um 13/32 auf 109-24/32 und rentierte mit 4,741 Prozent, nach 4,714 Prozent am Mittwoch.

Der ISM-Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe in den USA war im September kräftiger als erwartet gestiegen. Nach Angaben des Institute for Supply Management kletterte der Index saisonbereinigt auf 53,9 Prozent von 50,9 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten im Vorfeld lediglich mit einem leichten Anstieg gerechnet und 51,2 Prozent in Aussicht gestellt. Auch die Daten zum Auftragseingang waren überraschend positiv und damit negativ für die Anleihen ausgefallen. Während Analysten einen Rückgang der US-Auftragseingänge im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent befürchtet hatten, vermeldete das US-Handelsministerium einen unveränderten Stand.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @la

jack303:

Medienschau

 
04.10.02 08:25


4. Okt. 2002 Unternehmensnachrichten

EMC sieht höheren Quartalsverlust - Kurs bricht ein

Der Speicher-Technologie- Entwickler EMC hat für das dritte Quartal 2002 einen höheren Verlust als erwartet berichtet und kündigte einen Stellenabbau an. Der Kurs der EMC-Aktie brach nach der Mitteilung im nachbörslichen Handel ein. EMC teilte am Donnerstag nach Börsenschluss mit, das Unternehmen werde nach vorläufigen Berechnungen für das dritte Quartal einen Verlust je Aktie von zwei Cent und einen Umsatz von 1,25 Milliarden Dollar ausweisen. Analysten hatten den Verlust je Aktie mit einem Cent und den Umsatz mit 1,4 Milliarden Dollar erwartet. EMC rechnet nach eigenen Angaben nicht mehr damit, im zweiten Halbjahr die Gewinnzone zu erreichen. Das Unternehmen wolle sieben Prozent der Stellen abbauen. Nach dem Stellenabbau würden 17.000 Menschen bei EMC beschäftigt. Der Kurs der EMC-Aktie fiel im nachbörslichen Handel auf 4,12 Dollar von 5,01 Dollar beim Börsenschluss. (Reuters)

TI-Chef sieht Ende des Lagerüberhangs

Der weltweit größte Hersteller von Chips für Mobiltelefone, Texas Instruments (TI), sieht nach den Worten seines Chief Executive Officers Tom Engibous ein Ende des Lagerüberhangs der Branche. Vor der Presse im indischen Bangalore sagte Engibous am Donnerstag, in den beiden vergangenen Quartalen seien die Lagerbestände der Branche weitgehend abgebaut worden, mit Ausnahme des Festnetz-Telekom-Bereichs. „In Zukunft werden wir uns darauf einzustellen haben, dass das Wachstum der Halbleiterbranche die Expansionsrate der Endverbrauchergeräte stärker widerspiegelt", sagte der TI-Chef. Prognosen zum Umsatz- und Gewinnwachstum gab er nicht ab. (Reuters)

Fernsehaufseher wollen Telekom-Kabelnetzverkauf stoppen

Die Deutsche Telekom stößt beim schwierigen Verkauf ihrer Fernsehkabelnetze jetzt auch auf den Widerstand der deutschen Rundfunkaufseher. Diese fordern, den Verkauf abzubrechen. Der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), Norbert Schneider, fordert in einem Brief an die Rundfunkkommission der Länder, auf „den Bund einzuwirken", um beim Verkauf der Netze ein Moratorium durchzusetzen. Ansonsten müsse „damit gerechnet werden, dass alle medienpolitischen Ziele, die mit dem Verkauf verbunden wurden, verfehlt werden". (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Bayer verkauft Rhein Chemie an US-Beteiligungsgesellschaft

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer veräußert die Rhein-Chemie-Gruppe an die US-Beteiligungsgesellschaft Advent International. Der Kaufpreis betrage 215 Millionen Euro einschließlich der Übernahme von Schulden, teilte Advent am Freitag mit. (Reuters)

Schering-Plough sieht Ergebnis 2003 unter der Konsensprognose

Die Schering-Plough Corp, Madison, sieht für das Geschäftsjahr 2003 ein Ergebnis je Aktie von 1,00 bis 1,15 Dollar, während Analysten im Durchschnitt 1,42 Dollar prognostizieren. Der US-Pharmakonzern bestätigte am Donnerstagabend, dass das kommende Jahr für Schering-Plough sehr schwierig werden wird, da das Blockbuster-Medikament Claritin im Dezember seinen Patentschutz verliert. Als wichtigstes Produkt stuft Schering-Plough nun Zetia, ein Cholesterinpräparat, sein. (vwd)

Bayer steht trotz Risiken zu Prognose für 2002

Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG steht trotz Risiken zu seiner Prognose, 2002 ein über dem Vorjahr liegendes Ergebnis zu erzielen. In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ sagte Bayer-Vorstandschef Werner Wenning auf die Frage, ob die Prognose für das laufende Jahr noch haltbar sei: „Eindeutig ja. Trotz der Volatilität der Märkte und der Risiken, die sich derzeit in der Weltwirtschaft abzeichnen, stehen wir zu der Prognose." Dank umfangreicher Veräußerungsgewinne werde Bayer 2002 ein über dem Vorjahr liegendes Konzernergebnis erzielen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Veritas-CFO verlässt wegen gefälschtem Lebenslauf Unternehmen

Der CFO der Veritas Software Corp, Kenneth E. Lonchar, ist von seiner Position zurückgetreten, nachdem der Softwarekonzern falsche Angaben im Lebenslauf von Lonchar entdeckt hat.  Dieser habe fälschlich behauptet, einen MBA von der Standford University erhalten zu haben, teilte Veritas Software am Donnerstagabend mit. Trotz dieser Täuschung seien die Quartals- und Jahresabschlüsse fehlerfrei und sorgfältig angefertigt worden. Zugleich bestätigte Veritas die früheren Prognosen eines Pro-Forma-Gewinns von 0,11 bis 0,13 Dollar je Aktie im dritten Quartal. (vwd)


Wirtschaftsnachrichten

Argentiniens Zentralbankchef erwartet IWF-Vereinbarung in Kürze

Argentiniens Zentralbankchef Aldo Pignanelli erwartet eine Vereinbarung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über Finanzhilfen in den kommenden Tagen. Pignanelli sagte am Donnerstag in New York, nur noch einige technische Einzelheiten sollten geklärt werden. Einzelheiten nannte er nicht. Der IWF hatte dem krisengeschüttelten Argentinien Anfang September einen Aufschub für im September fällige Schulden von rund drei Milliarden Dollar gewährt. Der IWF hatte allerdings weitere Finanzhilfen zur Erfüllung einer Reihe von Bedingungen geknüpft. Dazu gehören die Unabhängigkeit der Zentralbank und ein solider Plan für die Umstrukturierung des angeschlagenen Bankensektors. (Reuters)

Ecuador: Werden Kreditabkommen mit IWF nicht unterzeichnen

Ecuador wird nach Angaben seines Finanzministers Francisco Arosemena kein Kreditabkommen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) unterzeichnen. Arosemena sagte am Donnerstag in Quito, das Hauptziel der jüngsten Gespräche mit dem IWF sei nicht die Beschaffung neuer Finanzmittel gewesen. Vielmehr habe die Begleitung des Fonds bei der Haushaltsplanung für die Jahre 2002 und 2003 die Märkte beruhigen sollen. Die Regierung werde weiter mit dem IWF eng zusammenarbeiten. Bei den monatelangen Verhandlungen ging es um einen etwaigen Kredit von 240 Millionen Dollar. Ecuador hat Auslandsschulden in Höhe von 14 Milliarden Dollar (etwa 14,3 Milliarden Euro). (Reuters)

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Text: @la
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