Frühaufsteher der tägl. ausbl. a.d.börse, Termine

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jack303:

Frühaufsteher der tägl. ausbl. a.d.börse, Termine

 
11.09.02 07:14
#1
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Pichel:

Morning News

 
11.09.02 07:34
#2

     DJII:§8.602,61 (+ 83,23)
   Nasdaq:§1.320,09 (+ 15,49)

 US:Markt:§Nervosität vor dem ersten Jahrestag der Anschläge vom 11. September prägten das Geschäft an den Aktienmärkten.


Termine : -Schweigeminuten 14:46 Uhr
-US-Aktienmärkte 17:00 Uhr MEZ Opening
- Heidelberger Druckmaschinen HV
          §-Salamander a.o. HV, Übernahmepläne von EnBW und Rene Jäggi
          §-MediGene Analystentreffen

Telecoms :
         ·§DTE will ihre Investitionen in den Netzausbau weiter zurückfahren. (HB) Bei jeder Tochtergesellschaft wird derzeit überlegt, Investitionen für den Netzausbau um ein oder zwei Jahre zu verschieben oder ganz zu streichen. Die Summe der Investitionen soll in diesem Jahr auf unter 8 Bln € gedrückt werden.
         ·§DTE: Call by Call im Ortsnetz ab Dezember. (Reuters)
         ·§France Telecom könnte doch weiter an MobilCom festhalten und die 4,7 Bln € für UMTS-Ausbau zur Verfügung stellen. (Analysten = Bloomberg)
         ·§Bouygues hat im H1 ihren Reingewinn auf 465 Mln € vervierfacht, übertrifft Erwartungen, ist weiter zuversichtlich. (Reuters)
Financials :
         ·§UBSWarburg vollzieht strategische Kehrtwendung, künftig keine Akquisitionen geplant, will jetzt aus eigener Kraft (organisch) wachsen. (FTD)
Chemicals/Pharma:

         ·§Celanese beurteilt das Geschäftsumfeld seiner wichtigsten Abnehmerbranchen (Telekom- und Automobilbranche) optimistischer als noch vor wenigen Wochen. (FTD) Bleibt aber bei seinen Gewinnprognosen für GJ.
Retail:
         ·§Karstadt will seine Marktführerschaft bei Sportartikeln weiter zu Lasten von mittelständischen Einzelhandelsbetrieben ausbauen. (HB) Der Stellenabbau könnte bei anhaltender Konsumflaute verstärkt werden.
Airports:
         ·§Fraport ist am Flughafen Köln/Bonn interessiert. (HB) Noch keine grundsätzlichen Entscheidungen getroffen.
Media:
         ·§Mediaset ist zwar an KirchMedia interessiert, befindet sich aber nicht unter den derzeitigen Bietern. Kosten zu hoch. (Reuters)


Neuer Markt:
         ·§Genmab gib Listing an Frankfurter Börse ab 10.12.2002 auf.
         ·§RTV Family Entertainment hat mit den Konsortialbanken (DBK, Baden-Württembergische Bank)einen Forderungsverzicht über 20 Mln € vereinbart. Langfristige Verbindlichkeiten gehen von 33,5 auf 13,5 Mln € zurück.


Gruß Frühaufsteher der tägl. ausbl. a.d.börse, Termine 779817
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Nasdaq after hours:

 
11.09.02 08:03
#3
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Medienschau

 
11.09.02 08:43
#4



11. Sep. 2002 Unternehmensnachrichten

„Le Figaro“: FT und Ministerium wollen Mobilcom opfern

Die Chancen für die Mobilcom AG scheinen sich nach einem Treffen der France Telecom (FT) mit dem Finanzministerium verschlechtert zu haben. „Le Figaro“ berichtet am Mittwoch, der FT-Verwaltungsratsvorsitzende Michel Bon habe die Vertreter des Ministeriums offensichtlich davon überzeugt, eine Insolvenz des deutschen Mobilfunkbetreibers nicht aufzuhalten. Bon habe argumentiert, dies sei für die Probleme von FT die beste Lösung, und er habe offensichtlich Gehör gefunden, schreibt die Zeitung. (vwd)

Finanzvorstand verlässt Lycos Europe

Der Finanzchef des Verluste schreibenden Internet-Portals Lycos Europe, Jens Uwe Intat, verlässt das Unternehmen. Lycos Europe teilte am Dienstag mit, Intat werde zum 31. Oktober ausscheiden, um „eine Geschäftsführerposition außerhalb von Lycos Europe und des Bertelsmann-Konzerns zu übernehmen". Nach einem Führungswechsel beim Lycos-Europe-Großaktionär Bertelsmann im Juli war spekuliert worden, Bertelsmann werde nun alle seine Internet-Aktivitäten auf den Prüfstand stellen. Bertelsmann hält rund 18 Prozent an Lycos Europe. (Reuters)

Bahn-Angebot an Stinnes-Aktionäre zu knapp 71 Prozent angenommen

Das Übernahmeangebot der DB Sechste Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH vom 6. August an die Aktionäre der Stinnes AG ist bis zum 10. September um 15.30 Uhr MESZ von 71,17 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte angenommen worden. Die geht aus einer Finanzanzeige vom Mittwoch hervor. (vwd)


Wirtschaftsnachrichten

Japans Wachstum im zweiten Quartal nach oben revidiert

Die japanische Volkswirtschaft ist im zweiten Quartal dieses Jahres stärker gewachsen als zunächst angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt nahm im Berichtszeitraum gegenüber der Vorperiode um 0,6 Prozent zu, wie die Regierung in Tokio am Mittwoch mitteilte. Zunächst war ein Plus von 0,5 Prozent errechnet worden. Zugleich wurde die Jahresrate kräftig auf 2,6 von zunächst angenommenen 1,9 Prozent nach oben korrigiert. Dem Aufschwung im zweiten Quartal waren Rückgänge in den vier vorangegangenen Quartalen vorausgegangen. Die positive Entwicklung ist vor allem auf die Exportwirtschaft zurückzuführen. Die Investitionen und der Private Verbrauch blieben auch im Zeitraum April bis Juni 2002 weiter schwach. (Reuters)

Chemie: Umsatz stagniert - Produktion wächst langsam

Die deutsche Chemie-Industrie erholt sich in diesem Jahr nur langsam. Der Verband der Chemischen Industrie rechnet für das gesamte Jahr 2002 mit einem stagnierenden Umsatz und einem Produktionszuwachs von zwei Prozent. Wie der Verband am Mittwoch in Frankfurt berichtete, wurden von April bis Juni rund 0,5 Prozent mehr chemische Erzeugnisse produziert als im ersten Quartal. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Produktion allerdings um zwei Prozent. Der Umsatz habe im zweiten Quartal vor allem wegen der schwachen Inlandsnachfrage um 1,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen. Allerdings stieg der Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal relativ deutlich um 2,7 Prozent. (dpa)

Zeitung: Rekord an Insolvenzen in Deutschland

Die Zahl der Konkurse hat in Deutschland nach Informationen der „Bild“-Zeitung einen Höchststand erreicht. Wie das Blatt berichtet, mussten im ersten Halbjahr 2002 rund 20.000 Unternehmen Insolvenz anmelden. Das seien fast 4.000 mehr als in den ersten sechs Monaten 2001.(vwd)

Argentinien will Konten ab Oktober teilweise wieder freigeben

Argentinien will nach Angaben von Wirtschaftsminister Roberto Lavagna einen Teil der auf Bankkonten eingefrorenen Spareinlagen ab Oktober wieder freigeben. Die Regierung werde die Freigabe von Konten mit bis zu 7.000 Peso (rund 1.950 Euro) anweisen und den Banken die Option geben, eingefrorene Konten mit bis zu 10.000 Peso freizugeben, teilte Lavagna am Dienstag mit. Argentinien plane zudem die Ausgabe von auf Dollar lautenden Anleihen mit Bank-Garantien, die im Jahr 2013 fällig werden. Kontoinhaber könnten ihr Geld in diese Anleihen eintauschen anstatt es abzuheben und damit dem nahezu bankrotten Finanzsystem die Liquidität zu entziehen, sagte Lavagna. (Reuters)

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Text: @la
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Dax bei dünnem Geschäft höher erwartet

 
#5


11. Sep. 2002


Tag des Gedenkens

Viel Aussagekraft dürfte der heutige Handelstag nicht besitzen. Die meisten Börsianer werden sich angesichts des gewichtigen Datums zurückhalten, und sich erst am Donnerstag wieder stärker engagieren. Bei dünnen Umsätzen erwarten Marktteilnehmer eine feste Tendenz: Laut einer vorbörslichen vwd-Umfrage unter zehn Marktteilnehmern steht der Dax um 20.00 Uhr bei 3.546 Punkten nach 3.494 Zählern zum Handelsschluss am Dienstag. An der Wall Street hat das Gedenken Vorrang, und erst nach Beendigung der lokalen Gedenkfeier, frühestens um 17.00 Uhr MESZ, wird dort der Handel wieder aufgenommen. Die Deutsche Börse wird gemeinsam mit den anderen europäischen Börsen der Anschlagopfer mit Schweigeminuten gedenken. Um 14.46 Uhr MESZ, als das erste Flugzeug in das World Trade Center einschlug, soll der Parketthandel für zwei Minuten ruhen. Der Konjunkturbericht der amerikanischen Notenbank Fed, das Beige Book, dürfte weniger Aufmerksamkeit finden als sonst.

Rentenmarkt ähnlich verunsichert wie Aktienmarkt

Eine weitere Erholung der Aktienkurse in der zweiten Wochenhälfte könnte dem Bund-Future noch etwas zu schaffen machen. Der Dezember-Kontrakt fiel am Dienstag um 33 Ticks auf 111,11 Prozent. Beobachter rechnen im weiteren Wochenverlauf mit einem Pendeln im Bereich von 111,00 bis hin zu 111,50 Prozent. Darüber liege noch ein Widerstand bei 111,80 Prozent. Unterstützt sei der Dezember-Kontrakt bei 110,80 und 110,50 Prozent.

Euro in Asien wenig verändert

Wenig verändert zeigt sich der Euro am Mittwochmorgen. Um 6.31 Uhr kostet ein Euro 0,9750 Dollar nach 0,9752 Dollar am Dienstagabend in New York. Zum Yen notiert der Dollar mit 119,79 Yen. Im New Yorker Geschäft kostete ein Dollar 119,89 Yen.

Aktien Tokio im Verlauf freundlich bei spürbarer Zurückhaltung

Unterstützt von den guten Vorgaben von Wall Street, gleichzeitig aber von spürbarer Zurückhaltung der Anleger geprägt, präsentierte sich die Tokioter Börse am Mittwoch freundlich. Der Nikkei-225-Index gewann 1,0 Prozent auf 9.400 Yen. Der Topix verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 917 Stellen. Die Angst vor Terroranschlägen am Jahrestag des 11. September gemahne viele Investoren zu Zurückhaltung, heißt es. Für Zurückhaltung sorgten daneben der Verfallstag der Futures am Freitag und das Anti-Deflationspaket der Regierung in der kommenden Woche. Insbesondere Technologietitel erholen sich. Die exportabhängigen Automobilwerte tendieren vor dem Hintergrund des zum Yen festen Dollar ebenfalls freundlich.

Aktien Hongkong wenig verändert

Wenig verändert zum Vortagesschluss zeigt sich der Hongkonger Aktienmarkt am Mittwochmittag (Ortszeit). Zum Ende der ersten Sitzungshälfte stand der Hang-Seng-Index gut drei Punkte tiefer bei 9.882, wobei Händler von einem lustlosen Geschäft und extrem dünnen Umsätzen sprachen, nachdem es zunächst noch kleinere Anschlussorders nach der Rally am Vortag gegeben habe. Nach einer Taifun-Warnung gegen 13.45 Uhr Ortszeit wurde der Handel eingestellt.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach US-Börsenschluss

Nachbörslich herrschten positive Töne vor. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator gewann 0,29 Prozent auf 950,50 Punkte. Comverse Technology verteuerten sich nachbörslich um rund 4,3 Prozent auf 8,65 Dollar. Auslöser war die Mitteilung des Telekom-Zulieferers, dass der operative Verlust im abgelaufenen Quartal nur 0,07 Dollar je Aktie betragen habe. Analysten hatten im Mittel einen Verlust von 0,12 Dollar je Aktie erwartet. Martha Stewart Living Omnimedia setzten ihre bereits im regulären Handel begonnenen Kursgewinne fort und legten um 3,3 Prozent auf 9,35 Dollar zu. Zuvor hatte der Kongress die Ermittlungen wegen angeblichen Insiderhandels durch CEO Martha Stewart an das Justizministerium abgegeben, was Stewarts Anwalt begrüßt hatte.

US-Börsen schließen im Plus - Nervosität vor Jahrestag

Die Nervosität vor dem ersten Jahrestag der Anschläge vom 11. September hat das Geschäft an den US-Börsen am Dienstag geprägt und für Zurückhaltung der Anleger gesorgt. Im späten Geschäft bauten die Kurse ihre Gewinne leicht aus. Meldungen, wonach die USA am Jahrestag von einer erhöhten Gefahr neuer Anschläge ausgingen, hätten die Unsicherheit der Anleger noch verstärkt, sagten Händler. Der Dow-Jones-Index stieg zum Handelsschluss um 0,98 Prozent auf 8.602,61 Punkte, der technologielastige Nasdaq-Index lag 1,19 Prozent höher bei 1.320,09 Punkten, und der breiter gefasste S&P-Index notierte mit plus 0,73 Prozent bei 909,58 Zählern.

Die USA warnten am Vortag des Jahrestags der Anschläge vom 11. September vor Selbstmordanschlägen auf US-Einrichtungen in Nahost. Wegen des hohen Risikos von Attentaten außerhalb des Landes habe die Regierung die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen, sagte Justizminister John Ashcroft. „Es hilft sicherlich nicht. Es ist nur noch ein Punkt mehr, um den sich die Anleger sorgen", sagte Peter Coolidge, Händler bei Brean Murray & Co mit Blick auf die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen. „Die Leute wollen sich vor dem 11. September nicht engagieren.“ "Nachdem eine höhere Alarmstufe ausgerufen wurde, kam zunächst Verkaufsdruck auf, aber dann haben wir wieder Boden gut gemacht", fügte Amy Berich, Händlerin bei Dean Investments Associates, hinzu.

Den Markt gestützt hätten vor allem einige Technologiewerte, wie die Aktien des Chipkonzerns Intel und die des Grafikchip-Herstellers Nvidia Corp, sagten Händler. Intel-Aktien legten rund 2,4 Prozent auf 16,47 Dollar zu. Auch andere Halbleiterwerte konnten Boden gutmachen. Die Titel des Chipausrüsters Applied Materials stiegen um rund 6,2 Prozent auf 13,47 Dollar. Der Halbleiterindex der Philadelphia Stock Exchange stieg um rund 3,6 Prozent auf 298 Punkte. Die Titel von Nvidia kletterten rund 14,3 Prozent auf 10,57 Dollar. Der Hauptkonkurrent des Unternehmens hatte am Vortag mitgeteilt, der Gewinn im vierten Quartal werde voraussichtlich unter den Analystenprognosen ausfallen. Das Unternehmen hatte dies mit dem schwachen Chip-Umsatz für Laptop-Computer begründet. Die Aktien des Biotechnologiekonzerns Genentech verloren dagegen um rund zehn Prozent auf 28,89 Dollar. Das Unternehmen hatte über enttäuschende Ergebnisse in einer kritischen Phase der Studien für ein neues Krebsmedikament berichtet.

US-Anleihen schließen fester

Fester schlossen die US-Treasurys am Dienstag trotz der Gewinne an den Aktienmärkten geschlossen. Die zehnjährige Anleihe mit einem Kupon von 4,375 Prozent gewann 14/32 auf 102-31/32, wodurch die Rendite auf 4,009 Prozent von 4,063 Prozent am Montag fiel. Der mit 5,375 Prozent verzinste 30-jährige Longbond kletterte um 13/32 auf 108-5/32 bei einer Rendite von 4,843 Prozent nach 4,87 Prozent. Teilnehmer begründeten die höheren Notierungen mit der Nervosität der Anleger vor dem 11. September sowie einer “Woche voller nicht vorhersehbarer Ereignisse“.

Der Anleihemarkt sei zunächst wegen der anfänglich schwachen Aktienmärkte fester gegangen und habe diese Tendenz am Ende wegen der offenbar wachsenden Sicherheitsbedenken halten können, sagte John Canavan von Stone & McCarthy Research Associates in Princeton. Zudem gebe es angesichts der am Donnerstag anstehenden Reden von US-Presdident George W. Bush und Fed-Chairman Alan Greenspan keinen Grund, short in Anleihen zu sein.

 
 Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @la




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