Frau Merkel und Herr Steinbrück aufwachen

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Libuda:

Frau Merkel und Herr Steinbrück aufwachen

3
09.11.08 12:12
und beim Herrn Dieckmann von Allianz anrufen, ehe der morgen folgende Sauerei zum besten gibt, die Ackermann noch weit übertrifft:

Ein Millionentopf mit Investmentbanker-Boni


Ein größeres Ärgernis aus Sicht vieler Mitarbeiter der Commerzbank und der Dresdner Bank ist ein offenbar geplanter Topf von 400 Millionen Euro, der mit Boni für Investmentbanker von Dresdner Kleinwort gefüllt sein soll. Die Investmentbanker, die seit Ausbruch der Finanzkrise Verluste von 2,5 Milliarden Euro verursacht haben und wesentlich für die seit Jahren schwache Verfassung der Dresdner Bank verantwortlich sind, werden dieses Geld im Januar ausgezahlt bekommen. Die Summe von 400 Millionen Euro soll Stefan Jentzsch, der im Vorstand der Dresdner Bank für die Investmentbank Dresdner Kleinwort zuständig ist, in seiner jüngsten Videobotschaft an seine Mitarbeiter genannt haben.
Libuda:

Im Vergleich zu dieser Sauerei war die Bahnsauerei

2
09.11.08 13:11
nur Peanuts. Ehe der Bund ein Cent für die Commerzbank herausrückt, sollte sie durchsetzen, dass der Jentzsch wegen Untreue auf der Stelle gefeuert wird und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet wird.
Libuda:

Das Ultimatum vom Monat muss lauten:

 
09.11.08 21:11
Keine Kohle für die Commerzbank, wenn 400 Millionen für die Produktion von 2,5 Milliarden Verlust ausgeschüttet werden - ohne wenn und aber.
FDSA:

Der Staat uebernimmt alles...

 
09.11.08 21:33
Libuda:

Noch scheint niemand aufgewacht zu sein

 
10.11.08 10:39
und Frau Merkel und und Herr Steinbrück schlafen weiter den Schlaf der Ungerechten.
Libuda:

Das Neuste von Deutschlands größtem Sauhaufen

 
10.11.08 11:06
Und dieser Sauhaufen will 400 Millionen an 70 Beschäftigte an den größten Sauhaufen im Sauhaufen, Dresdner Kleinwort, ausschütten, die indirekt der Steuerzahler aufbringen muss:

Dresdner Bank immer tiefer im Krisensumpf

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Dresdner-Türme in Frankfurt
10. November 2008 Die Dresdner Bank rutscht immer tiefer in den Krisensumpf. Wenige Monate vor ihrem geplanten Verkauf an die Commerzbank schrieb die Allianz-Tochter ihren größten Quartalsverlust seit Ausbruch der Finanzkrise. Neue Abschreibungen von 650 Millionen Euro führten zu einem operativen Fehlbetrag der Dresdner von 834 Millionen Euro, wie der Versicherungsriese am Montag mitteilte. Ohne Anwendung der jüngst gelockerten Bilanzierungsregeln wäre sogar ein Milliardenverlust angefallen - die neue Vorgaben führten zu Entlastungen von mehr als 400 Millionen Euro.

Insgesamt summieren sich die krisenbedingten Abschreibungen bei der Dresdner Bank mittlerweile auf mehr als 3,7 Milliarden Euro. Die Wertberichtigungen auf strukturierte Finanzprodukte fallen ausschließlich in der Investmentbanksparte Dresdner Kleinwort an, die die Commerzbank nach der Übernahme im kommenden Jahr deutlich zurückfahren will. Im Handelsbuch von Dresdner Kleinwort schlummern weitere milliardenschwere Engagements in kritische Papiere - neue Abschreibungen sind daher Experten zufolge nicht auszuschließen.

Probleme auch im klassischen Bankgeschäft


Doch nicht nur im Investmentbanking, auch im klassischen Bankgeschäft mit Privat- und Firmenkunden schlägt sich die Krise bei der Dresdner Bank mittlerweile mit voller Wucht nieder. Wegen geringerer Kundenaktivitäten an den schwierigen Kapitalmärkten ging der Provisionsüberschuss im dritten Quartal um 17,6 Prozent auf 547 Millionen Euro zurück.

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Der Zinsüberschuss sank ebenfalls um mehr als zehn Prozent, was die Allianz aber vor allem auf die neuen Bilanzregeln zurückführte. Diese geben Banken die Möglichkeit, bestimmte Kreditpapiere aus dem Handelsbuch ins Bankenbuch umzugruppieren. Damit müssen sie zwar nicht mehr nach dem Marktpreis bewertet werden, was Abschreibungen verhindert. Zugleich kann dies aber bei drohenden Ausfällen die Risikovorsorge oder generell auch die Zinsaufwendungen erhöhen.

Vierter operativer Quartalsverlust in Folge

Der vierte operative Quartalsverlust in Folge zehrt auch zunehmend an der Kapitaldecke der Dresdner Bank: Die Kernkapitalquote sank per Ende September auf 8,1 Prozent von 9,3 Prozent Ende Juni. Damit liegt das Institut im internationalen Branchenvergleich im unteren Bereich. Die Commerzbank hatte unlängst angekündigt, staatliche Kapitalhilfen in Anspruch zu nehmen, auch um für die Anfang 2009 anstehende Übernahme der Dresdner Bank gewappnet zu sein. Der Verkauf drückte im dritten Quartal bei der Dresdner Bank auch die Kosten nach oben. Sie stiegen im Jahresvergleich um ein Viertel auf 1,25 Milliarden Euro. Der Grund: Höhere Bonuszahlungen wegen des vereinbarten Verkaufs. Die Commerzbank will nach der Dresdner-Übernahme 9000 Stellen im fusionierten Konzern streichen.



Text: FAZ.NET
Bildmaterial: AP

Libuda:

Das Schweigen im Walde

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10.11.08 15:03
Frau Merkel und Herr Steinbrück ist es offenbar scheissegal, ob die Steuerzahler über den Löffel barbiert werden. Langsam kommen die mir ähnlich unanständig und dreist wie der Jentsch vor.
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