Paris, 06. Dez (Reuters) - Über ein Unterwassertelefon sollen Taucher künftig jederzeit erreichbar sein. Das französische Telekommunikationsunternehmen France Telekom entwickele ein Gerät, das Taucher mit Menschen am Land verbinden solle, sagte Miterfinder Philippe Levasseur am Donnerstag. Das zunächst für das Militär, Archäologen oder zur Nutzung bei Ölbohrarbeiten gedachte Telefon könne später auch für Tauchvereine geeignet sein. Das Unternehmen hofft, das Unterwasser-Telefon bis Ende kommenden Jahres auf den Markt zu bringen.
Unter Wasser muss sich der Taucher mit einem Kabel an eine stationäre Telefonbox anschließen, die die Verbindung drahtlos herstellt. Der Taucher hat kein Mikrofon und keinen Kopfhörer, sondern kommuniziert über ein in der Taucherausrüstung integriertes Mundstück. Über eine Membran in dem Mundstück werden Vibrationen durch die Zähne zu den Ohrenkanälen weitergeleitet. Die Entwicklung des Prototyps kostet etwa 23 Millionen Euro.
Die Verbindung über das spezielle System sei nicht so gut wie über eine normale Telefonleitung, sagte Levasseur. Der Taucher sollte nicht zu laut sprechen und keine langen Wörter benutzen, damit sein Gesprächspartner an Land ihn verstehe.
Unter Wasser muss sich der Taucher mit einem Kabel an eine stationäre Telefonbox anschließen, die die Verbindung drahtlos herstellt. Der Taucher hat kein Mikrofon und keinen Kopfhörer, sondern kommuniziert über ein in der Taucherausrüstung integriertes Mundstück. Über eine Membran in dem Mundstück werden Vibrationen durch die Zähne zu den Ohrenkanälen weitergeleitet. Die Entwicklung des Prototyps kostet etwa 23 Millionen Euro.
Die Verbindung über das spezielle System sei nicht so gut wie über eine normale Telefonleitung, sagte Levasseur. Der Taucher sollte nicht zu laut sprechen und keine langen Wörter benutzen, damit sein Gesprächspartner an Land ihn verstehe.