Aus Kartoffeln, Zuckerrüben und Gras wollen Wissenschaftler einige Wagenteile herstellen. Wie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) am Freitag in Osnabrück mitteilte, entwickelt ein Team unter Leitung der Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt zurzeit ein Modellverfahren zur Herstellung eines Omnibus-Karosseriebauteils. Es handle sich dabei um ein Stoßbügelteil der Busfront.
Die DBU fördert das Projekt mit 477 000 Euro. Ziel sei es, umwelt- und gesundheitsbelastende Materialien durch die Acker-Produkte und Pflanzenöle zu ersetzen. „Wenn dieses Projekt erfolgreich verläuft, könnten neuartige Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen umweltbelastende Glasfasern und Kunststoffe ohne qualitative Einbußen ersetzen“, erläuterte DBU-Generalsekretär Fritz Brickwedde. Noch sei aber unklar, ob sie dieselbe Stabilität etwa gegen Feuchtigkeit erreichten.
Nach Angaben der Bundesstiftung werden 80 Prozent der glasfaserverstärkten Kunststoffe im Fahrzeugbau verwendet. Im Inneren von Fahrzeugen würden bereits nachwachsende Rohstoffe verwendet.
Die DBU fördert das Projekt mit 477 000 Euro. Ziel sei es, umwelt- und gesundheitsbelastende Materialien durch die Acker-Produkte und Pflanzenöle zu ersetzen. „Wenn dieses Projekt erfolgreich verläuft, könnten neuartige Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen umweltbelastende Glasfasern und Kunststoffe ohne qualitative Einbußen ersetzen“, erläuterte DBU-Generalsekretär Fritz Brickwedde. Noch sei aber unklar, ob sie dieselbe Stabilität etwa gegen Feuchtigkeit erreichten.
Nach Angaben der Bundesstiftung werden 80 Prozent der glasfaserverstärkten Kunststoffe im Fahrzeugbau verwendet. Im Inneren von Fahrzeugen würden bereits nachwachsende Rohstoffe verwendet.