Bei einer Umfrage unter Fondsmanagern hat Merrill Lynch (ML festgestellt, dass die Anlageprofis ihre Cash-Quoten erhöhen. Auch wenn eine deutliche Mehrheit der Manager die globalen Aktienmärkte für überverkauft hält, sind die durchschnittlichen Cash-Quoten in den Portfolios im März gegenüber dem Vormonat auf 5,2 von 4,9 Prozent gestiegen. Zugleich schätzen 29 (25) Prozent der Investmentstrategen die Aktienkurse als um mindestens 15 Prozent unterbewertet ein, wie die monatliche Umfrage ergab.
Im Gegenzug erachten 64 Prozent der Befragten die globalen Rentenmärkte als überbewertet. Die Umfrage unter den 300 Fondsmanagern wurde zwischen dem 6. und dem 13. März vorgenommen. "Eine Kombination dieser Faktoren ist oft die Voraussetzung für eine signifikante taktische Aktienmarktrally, erklärte David Bowers, Chief Investment Strategist beim US-Brokerhaus am Dienstag.
Keine große Veränderung ergab sich bei den bevorzugten Anlageregionen: 30 (34) Prozent gaben an, in den kommenden zwölf Monaten Aktien aus den Schwellenländern übergewichten zu wollen, 16 (13) Prozent wollen Aktien aus der Eurozone, 22 (24) US-Dividendentitel übergewichten. Aktuell sind 24 (26 Prozent der Manager in den USA, 35 (33) Prozent in der Eurozone und 50 (46 Prozent in Schwellenländern übergewichtet, wie die Umfrage ergab. Auf Sektorenebene bevorzugen die Fondsmanager vor allem Pharmatitel (32 Prozent), Rohstoffe (34 Prozent) und Basisindustie-Aktien (31 Prozent. Untergewichtet waren die Portfolios dagegen vor allem bei Versicherungen (42 Prozent) und Konsumgütern (39 Prozent).
Hinsichtlich der Perspektiven für die Weltwirtschaft zeichnen die Fondsmanager ein pessimistisches Bild: Während im Februar 62 Prozent mit einer deutlichen Konjunkturerholung rechneten, waren es im März nur noch 41 Prozent. Angesichts des niedrigen erwarteten nominalen Wachstums von durchschnittlich drei Prozent sei die negative Haltung der Befragten gegenüber Anleihen "bemerkenswert", schreiben die Autoren der Umfrage weiter. Zugleich sei die erwartete Steigerungsrate bei den Unternehmensgewinnen gegenüber Februar auf sechs (acht) Prozent gesunken.
Quelle: finanztreff.de
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Im Gegenzug erachten 64 Prozent der Befragten die globalen Rentenmärkte als überbewertet. Die Umfrage unter den 300 Fondsmanagern wurde zwischen dem 6. und dem 13. März vorgenommen. "Eine Kombination dieser Faktoren ist oft die Voraussetzung für eine signifikante taktische Aktienmarktrally, erklärte David Bowers, Chief Investment Strategist beim US-Brokerhaus am Dienstag.
Keine große Veränderung ergab sich bei den bevorzugten Anlageregionen: 30 (34) Prozent gaben an, in den kommenden zwölf Monaten Aktien aus den Schwellenländern übergewichten zu wollen, 16 (13) Prozent wollen Aktien aus der Eurozone, 22 (24) US-Dividendentitel übergewichten. Aktuell sind 24 (26 Prozent der Manager in den USA, 35 (33) Prozent in der Eurozone und 50 (46 Prozent in Schwellenländern übergewichtet, wie die Umfrage ergab. Auf Sektorenebene bevorzugen die Fondsmanager vor allem Pharmatitel (32 Prozent), Rohstoffe (34 Prozent) und Basisindustie-Aktien (31 Prozent. Untergewichtet waren die Portfolios dagegen vor allem bei Versicherungen (42 Prozent) und Konsumgütern (39 Prozent).
Hinsichtlich der Perspektiven für die Weltwirtschaft zeichnen die Fondsmanager ein pessimistisches Bild: Während im Februar 62 Prozent mit einer deutlichen Konjunkturerholung rechneten, waren es im März nur noch 41 Prozent. Angesichts des niedrigen erwarteten nominalen Wachstums von durchschnittlich drei Prozent sei die negative Haltung der Befragten gegenüber Anleihen "bemerkenswert", schreiben die Autoren der Umfrage weiter. Zugleich sei die erwartete Steigerungsrate bei den Unternehmensgewinnen gegenüber Februar auf sechs (acht) Prozent gesunken.
Quelle: finanztreff.de
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