Seit Jahresbeginn steigen die Aktienkurse in Tokio. Trotzdem gilt: Die Lage in Japan bleibt fundamental gesehen nach wie vor schlecht - der Markt ist daher nur für Spekulanten geeignet.
An der Kabutocho, Tokios Börse, steigen nach langer Zeit wieder die Kurse. Lilian Haag, Fondsmanagerin des DWS Japan, glaubt aber, dass es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handelt: «Ende März betreiben viele Unternehmen Kurspflege, um ihre Bilanzen aufzubessern - das hat mit Nachhaltigkeit wenig zu tun.» Haag investiert in japanische Standardaktien: 21 Prozent des Fondsvolumens ist in Papieren der Informationstechnologie angelegt, es folgen Konsumgüter- und Industriewerte.
Kurzfristig haben Industrie, Banken und Chemiewerte die Kurse getrieben. Auch das Geld öffentlicher Pensionskassen beflügelte die Kurse. «Die fundamentale Lage ist aber nach wie vor schlecht - Japan hat die Strukturprobleme nicht gelöst.» Noch immer finden sich in den Büchern der Banken faule Kredite imVolumen von rund 320 Milliarden Euro.
Daher gilt: Der japanische Markt ist nur für Spekulanten unter Trading-Aspekten interessant. Fondsmanager: Lilian Haag ist Volkswirtin und Japanologin. Ihre Kindheit verbrachte sie in Japan. Nach einer dreijährigen Tätigkeit bei Yamaichiund Nomura wurde sie Fondsmanagerin bei Deutschlands Marktführer DWS.
WKN: 849 090
Mindestanlage: ab 50 Euro
Ausgabeaufschlag:
bis vier Prozent
Jahresgebühr: bis 0,875 Prozent
Service-Telefon:
01805/10 11 10 11
Gruß
Happy End
An der Kabutocho, Tokios Börse, steigen nach langer Zeit wieder die Kurse. Lilian Haag, Fondsmanagerin des DWS Japan, glaubt aber, dass es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handelt: «Ende März betreiben viele Unternehmen Kurspflege, um ihre Bilanzen aufzubessern - das hat mit Nachhaltigkeit wenig zu tun.» Haag investiert in japanische Standardaktien: 21 Prozent des Fondsvolumens ist in Papieren der Informationstechnologie angelegt, es folgen Konsumgüter- und Industriewerte.
Kurzfristig haben Industrie, Banken und Chemiewerte die Kurse getrieben. Auch das Geld öffentlicher Pensionskassen beflügelte die Kurse. «Die fundamentale Lage ist aber nach wie vor schlecht - Japan hat die Strukturprobleme nicht gelöst.» Noch immer finden sich in den Büchern der Banken faule Kredite imVolumen von rund 320 Milliarden Euro.
Daher gilt: Der japanische Markt ist nur für Spekulanten unter Trading-Aspekten interessant. Fondsmanager: Lilian Haag ist Volkswirtin und Japanologin. Ihre Kindheit verbrachte sie in Japan. Nach einer dreijährigen Tätigkeit bei Yamaichiund Nomura wurde sie Fondsmanagerin bei Deutschlands Marktführer DWS.
WKN: 849 090
Mindestanlage: ab 50 Euro
Ausgabeaufschlag:
bis vier Prozent
Jahresgebühr: bis 0,875 Prozent
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