Flach und flimmerfrei

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Brummer:

Flach und flimmerfrei

 
14.01.02 08:41
Flachbildschirme (TFT) sind trotz starker Preissenkungen noch immer teurer als die bisher üblichen CRT-Monitore. Aber es gibt viele Gründe, die für diese Mehrkosten sprechen:
TFT-Bildschirme verwenden eine Technik, bei der Millionen von Pixeln dauerhaft leuchten und nur ihre Farbe wechseln. Sie flimmern weniger - das schont die Augen - und zeigen bessere Kontraste und kräftigere Farben.
Die neuen Bildschirme sind superflach und nehmen nur einen Bruchteil des Platzes ihrer CRT-Genossen ein. Besonders wenn viele PC-Arbeitsplätze nah nebeneinander liegen, macht sich der Größenvorteil bemerkbar.
Für Unternehmen mit vielen PC-Arbeitsplätzen ist interessant, dass TFT-Bildschirme weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Monitore.
Aber TFT-Bildschirme haben auch Nachteile. Neben der Preis-Größe-Relation - ein 15-Zoll-TFT-Bildschirm ist in der Regel teurer als so mancher 19-Zoll-CRT-Bildschirm - ist das vor allem die Reaktionszeit der Pixel. Bei besonders schnellen Bewegungen, zum Beispiel bei Computerspielen, kann es zu einem Nachziehen der Bewegungen kommen, ähnlich einem Zeitlupeneffekt. Eine weitere - allerdings seltene - Schwachstelle sind defekte Bildpunkte, die schon bei der Herstellung entstehen. Darum sollten auch TFT-Bildschirme vor dem Kauf genauestens geprüft werden (Hell-dunkel-Test).
Hochkant arbeiten

Die Stiftung Warentest hat verschiedene CRT- und TFT-Bildschirme getestet. Dabei schnitten die Flachen durchweg besser ab. Testsieger unter anderem wegen seiner hervorragenden Bildqualität war der FlexScan L365 von Eizo. Allerdings kostet der 15-Zoller im Durchschnitt auch stolze 765 Euro. Der beste 19-Zoll-CRT-Monitor (Sony Multiscan A420) ist schon für 540 Euro zu haben. Seine Bildqualität reicht an die der TFT-Konkurrenz heran.

Durchweg mit 'gut' schnitten auch die anderen TFT-Kandidaten ab. Die preiswerteren Modelle Gericom 501 (450 Euro), Natcomp @screnn X15 (445 Euro) und Scott (475 Euro) wiesen auch eine sehr gute Bildqualität auf, hatten aber nicht so viele Funktionen wie der Testsieger. Ein Vorteil des Gericom 501: Mit der entsprechenden Software funktioniert er auch hochkant.

vega2000:

TFT-Bildschirme

 
14.01.02 08:48
Flach und flimmerfrei 538154mapage.noos.fr/mouss/Vega2000.JPG" style="max-width:560px" >

sind bisher nicht für Spiele zu empfehlen, da die Grafik saumässig rüberkommt.
1Mio.€:

Wer spielt den am PC?

 
14.01.02 08:50
vega2000:

Grafiken sind auch nicht der Kracher

 
14.01.02 08:55
Flach und flimmerfrei 538167mapage.noos.fr/mouss/Vega2000.JPG" style="max-width:560px" >

mio: Bis jetzt habe ich nur auf der Playstation gespielt, -mit den schnellen Prozessoren & einer guten Grafikkarte macht es am Rechner aber auch sehr viel Spass. Habe mir am Samstag einen AMD-Rechner mit 1,8GHZ & einer superschnellen Grafikkarte bestellt, -jetzt schau ich mal was besser ist!

1Mio.€:

@vega

 
14.01.02 08:58
Habe einen 17er TFT von Samsung!Bin voll zufrieden.Grafiken sind OK aber spiele kann ich nicht beurteilen.
Du bist wohl ein spieler?

Gruss Mio.
Flach und flimmerfrei 538174
vega2000:

mio

 
14.01.02 09:26
Flach und flimmerfrei 538217mapage.noos.fr/mouss/Vega2000.JPG" style="max-width:560px" >Bist doch auch Spieler, -Aktien;-)
1Mio.€:

Hast recht vega :-)))

 
14.01.02 09:34
Luki2:

Spielen am PC ?

 
14.01.02 10:46
Na Logo erst gestern haben wir eine UT LAN Nacht gehabt war wieder mal super.

@Vega nettes Vega Schild :-)

TFT überlege ich mir auch, am besten gleich mit Video IN und TV Tuner Samsung hat so ein Teil mal sehn.

müde grüße Luki2 :-)
Pichel:

2002: Weiterer Preissturz bei LCD-Monitoren

 
15.01.02 15:34


2002: Weiterer Preissturz bei LCD-Monitoren


Die Eröffnung mehrerer neuer Flatscreen-Produktionsstätten in Südkorea soll in diesem Jahr zu einem Preissturz bei den Geräten führen. In etwa fünf Jahren sollen die Preisunterschiede zu herkömmlichen Bildschirmen kaum mehr von Bedeutung sein, so die Einschätzung der Marktforscher von IDC. Die Verkaufszahlen von Flachbildschirmen wird sich in diesem Jahr um 64 Prozent steigern, so eine aktuelle Studie. Bis zum Jahr 2006 werden die LCD-Displays demnach auf dem Markt vorherrschend sein. Im vergangenen Jahr gingen nach Daten des Marktforschungsinstituts 15,5 Millionen Flachbildschirme über den Ladentisch. Die herkömmlichen CRT-Monitore wurden allerdings noch 90 Millionen Mal verkauft.

Der große Vorteil der Röhrenbildschirme liegt derzeit noch im Preis. Doch auch Flatscreens werden immer erschwinglicher - die Verkaufspreise fielen in den letzten 12 Monaten um über 20 Prozent. Ein 15 Zoll-Display ist bereits für 350 Dollar zu haben. Die großen Unterschiede sind jedoch bei den größeren Formaten zu finden. So kostet ein 18 Zoll-LCD-Monitor von NEC 850 Dollar, während der 19er-CRT-Bildschirm von für 280 Dollar zu haben ist.

Verschiedene Unternehmen haben ihr Angebot auf den Trend ausgerichtet. So proklamierte Apple-Chef Steve Jobs bei der Vorstellung des neuen iMac den Tod des CRT-Monitors. Der Hersteller Samsung gab bekannt, zukünftig nur noch LCD-Displays herzustellen. (ck)  


 
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