Flachbildschirme (TFT) sind trotz starker Preissenkungen noch immer teurer als die bisher üblichen CRT-Monitore. Aber es gibt viele Gründe, die für diese Mehrkosten sprechen:
TFT-Bildschirme verwenden eine Technik, bei der Millionen von Pixeln dauerhaft leuchten und nur ihre Farbe wechseln. Sie flimmern weniger - das schont die Augen - und zeigen bessere Kontraste und kräftigere Farben.
Die neuen Bildschirme sind superflach und nehmen nur einen Bruchteil des Platzes ihrer CRT-Genossen ein. Besonders wenn viele PC-Arbeitsplätze nah nebeneinander liegen, macht sich der Größenvorteil bemerkbar.
Für Unternehmen mit vielen PC-Arbeitsplätzen ist interessant, dass TFT-Bildschirme weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Monitore.
Aber TFT-Bildschirme haben auch Nachteile. Neben der Preis-Größe-Relation - ein 15-Zoll-TFT-Bildschirm ist in der Regel teurer als so mancher 19-Zoll-CRT-Bildschirm - ist das vor allem die Reaktionszeit der Pixel. Bei besonders schnellen Bewegungen, zum Beispiel bei Computerspielen, kann es zu einem Nachziehen der Bewegungen kommen, ähnlich einem Zeitlupeneffekt. Eine weitere - allerdings seltene - Schwachstelle sind defekte Bildpunkte, die schon bei der Herstellung entstehen. Darum sollten auch TFT-Bildschirme vor dem Kauf genauestens geprüft werden (Hell-dunkel-Test).
Hochkant arbeiten
Die Stiftung Warentest hat verschiedene CRT- und TFT-Bildschirme getestet. Dabei schnitten die Flachen durchweg besser ab. Testsieger unter anderem wegen seiner hervorragenden Bildqualität war der FlexScan L365 von Eizo. Allerdings kostet der 15-Zoller im Durchschnitt auch stolze 765 Euro. Der beste 19-Zoll-CRT-Monitor (Sony Multiscan A420) ist schon für 540 Euro zu haben. Seine Bildqualität reicht an die der TFT-Konkurrenz heran.
Durchweg mit 'gut' schnitten auch die anderen TFT-Kandidaten ab. Die preiswerteren Modelle Gericom 501 (450 Euro), Natcomp @screnn X15 (445 Euro) und Scott (475 Euro) wiesen auch eine sehr gute Bildqualität auf, hatten aber nicht so viele Funktionen wie der Testsieger. Ein Vorteil des Gericom 501: Mit der entsprechenden Software funktioniert er auch hochkant.
TFT-Bildschirme verwenden eine Technik, bei der Millionen von Pixeln dauerhaft leuchten und nur ihre Farbe wechseln. Sie flimmern weniger - das schont die Augen - und zeigen bessere Kontraste und kräftigere Farben.
Die neuen Bildschirme sind superflach und nehmen nur einen Bruchteil des Platzes ihrer CRT-Genossen ein. Besonders wenn viele PC-Arbeitsplätze nah nebeneinander liegen, macht sich der Größenvorteil bemerkbar.
Für Unternehmen mit vielen PC-Arbeitsplätzen ist interessant, dass TFT-Bildschirme weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Monitore.
Aber TFT-Bildschirme haben auch Nachteile. Neben der Preis-Größe-Relation - ein 15-Zoll-TFT-Bildschirm ist in der Regel teurer als so mancher 19-Zoll-CRT-Bildschirm - ist das vor allem die Reaktionszeit der Pixel. Bei besonders schnellen Bewegungen, zum Beispiel bei Computerspielen, kann es zu einem Nachziehen der Bewegungen kommen, ähnlich einem Zeitlupeneffekt. Eine weitere - allerdings seltene - Schwachstelle sind defekte Bildpunkte, die schon bei der Herstellung entstehen. Darum sollten auch TFT-Bildschirme vor dem Kauf genauestens geprüft werden (Hell-dunkel-Test).
Hochkant arbeiten
Die Stiftung Warentest hat verschiedene CRT- und TFT-Bildschirme getestet. Dabei schnitten die Flachen durchweg besser ab. Testsieger unter anderem wegen seiner hervorragenden Bildqualität war der FlexScan L365 von Eizo. Allerdings kostet der 15-Zoller im Durchschnitt auch stolze 765 Euro. Der beste 19-Zoll-CRT-Monitor (Sony Multiscan A420) ist schon für 540 Euro zu haben. Seine Bildqualität reicht an die der TFT-Konkurrenz heran.
Durchweg mit 'gut' schnitten auch die anderen TFT-Kandidaten ab. Die preiswerteren Modelle Gericom 501 (450 Euro), Natcomp @screnn X15 (445 Euro) und Scott (475 Euro) wiesen auch eine sehr gute Bildqualität auf, hatten aber nicht so viele Funktionen wie der Testsieger. Ein Vorteil des Gericom 501: Mit der entsprechenden Software funktioniert er auch hochkant.