18.07.2001 18:05
US-Finanzministerium will an einem starken Dollar festhalten
Washington, 18. Jul (Reuters) - Das US-Finanzministerium will weiter an der Politik des starken Dollars festhalten. "Es wird keine Änderung der Politik des starken Dollar geben", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch. "Wir glauben an einen starken Dollar und die Fähigkeit amerikanischer Unternehmen erfolgreich zu sein." In einem öffentlichen Brief hatten Vertreter der US-Industrie sowie Landwirte und Gewerkschaften den US-Präsident George Bush aufgefordert, den starken Dollar beim G8-Gipfel in Genua zum Thema zu machen.
In einem am Mittwoch veröffentlichten Zeitungsinterview hatte Bush gesagt, ein starker Dollar habe Vor- und Nachteile für die US-Wirtschaft. "Ein starker Dollar gefährdet die Exporte, zieht aber auch Kapital an", sagte Bush in dem Interview mit der italienischen Zeitung "La Stampa". Die US-Währung war gegenüber dem Euro nach unerwartet pessimistischen Äußerungen des Fed-Chefs Alan Greenspan zur US-Wirtschaft auf ein Zwei-Monatstief gefallen. Greenspan hatte auch daraufhingewiesen, dass das Finanzministerium für die Währungspolitik zuständig sei.
sme/sam
US-Finanzministerium will an einem starken Dollar festhalten
Washington, 18. Jul (Reuters) - Das US-Finanzministerium will weiter an der Politik des starken Dollars festhalten. "Es wird keine Änderung der Politik des starken Dollar geben", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch. "Wir glauben an einen starken Dollar und die Fähigkeit amerikanischer Unternehmen erfolgreich zu sein." In einem öffentlichen Brief hatten Vertreter der US-Industrie sowie Landwirte und Gewerkschaften den US-Präsident George Bush aufgefordert, den starken Dollar beim G8-Gipfel in Genua zum Thema zu machen.
In einem am Mittwoch veröffentlichten Zeitungsinterview hatte Bush gesagt, ein starker Dollar habe Vor- und Nachteile für die US-Wirtschaft. "Ein starker Dollar gefährdet die Exporte, zieht aber auch Kapital an", sagte Bush in dem Interview mit der italienischen Zeitung "La Stampa". Die US-Währung war gegenüber dem Euro nach unerwartet pessimistischen Äußerungen des Fed-Chefs Alan Greenspan zur US-Wirtschaft auf ein Zwei-Monatstief gefallen. Greenspan hatte auch daraufhingewiesen, dass das Finanzministerium für die Währungspolitik zuständig sei.
sme/sam
