Gebuehren erschlagen den Kleinsparer
Als treuer Aktienkäufer habe ich mich vor einigen Jahren von dem angeblich preiswertesten und schnellsten Onlinebroker "Fimatex" überreden lassen und habe dort ein Depot eröffnet. Anfänglich war meine Freude auch sehr groß, da die Gebühren im Rahmen lagen und das Guthaben leicht verzinst wurde. Im Laufe der Jahre wurden die Gebühren immer höher, die Zinsen wurden abgeschafft, der Aktienkauf bzw. Verkauf klappte online überhaupt nicht mehr, man bekam ständig die Meldung, daß man die Serviceline anrufen soll, die natürlich nicht kostenlos war und um noch die Kunden zu verwirren wurde ein megakompliziertes Milesprogramm aufgenommen, daß bis heute wohl kein einziger Kunde versteht. Nachdem ich die Nase voll hatte, habe ich bei "Consors" ein Depot eröffnet.
Consors hat zudem in meinem Auftrag das Depot von Fimatex auf Consors übertragen und das Konto bei Fimatex gelöscht, selbsverständlich kostenlos. Kostenlos war das bei Fimatex allerdings nicht. Für den Depotübertrag verlangt Fimatex ganze 48,- EUR. Ich kann nicht verstehen, wie sich diese horrende Summe zusammensetzt zumal das Bundesverfassungsgericht diese Aktion untersagt. Der Depotübertrag funktioniert heute per Knopfdruck, also innerhalb einer Sekunde. Das kann wirklich keine 48,-EUR wert sein. Ich verlange von Fimatex mir die zu Unrecht abgezogenen Übertragungsgebühren zurück zu überweisen zumal ich für jeden Posten schon einmal hohe Kaufgebühren bezahlt habe. Mit freundlichen Grüßen Volker Kutscher
Herr V. K. aus Basdorf
Unverschämt!
Ich war Kunde bei Ihnen. Besser gesagt: Ich wäre gern kein Kunde mehr bei Fimatex. Nur leider lassen Sie mich nicht los, bin ich etwa so begehrenswert? Ich glaube, eher mein Geld. Momentan lohnt es sich für micht nicht, mehrere Depots zu führen, deshalb habe ich mein Depot bei Ihnen gekündigt, da die DAB bei meinen wenigen Transaktionen einfach günstiger ist. Also nichts wie hin und den Depotübertrag an die DAB geschickt, die wollten das für mich machen. Nur leider: die Fimatex verlangt pro Posten 8 EURO. Das ist deutlich mehr als meine alte Volksbank, die nimmt nur 2,84 DEM pro Posten. Doch jetzt kommt der Hammer: Laut Bundesverfassungsgericht darf die Bank für die Auflösung und Übertragung gar nichts verlangen. Interessieren Sie sich eigentlich nicht für die Rechtssprechung? Mit mir nicht! Da mir am telefon gesagt wurde, ich solle mich schriftlich an Sie wenden, tue ich dies hiermit. Vielleicht stehen Sie mir wirklich gerne zur Verfügung, so wie Sie in Ihrem Brief schreiben.
Herr A. L. aus Wildberg
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